Iwc Ingenieur Vintage

Der Iwc Ingenieur Vintage

Sie können hier den aktuellen Wert für IWC Ingenieur berechnen. IWC-Ingenieur ab 1.400 ?. Besonders enthusiastisch ist der Ingenieur des schweizerischen Unternehmens IWC von Technikfans.

Berühmtheit erlangte der Ingenieur durch seine Schirmung gegen extrem hohe magnetische Felder von fast 50000 Mg. Der technische Entwicklungsstand des Ingenieurs entspricht dem Stand unserer Zeit. Das daraus resultierende Magnetfeld entwickelte sich immer mehr zu einer Gefährdung der Genauigkeit von Zeitmessern.

Sie ist eines der Testkriterien der 2016 vorgestellten Fliegeruhren-Norm DIN 8330. In den 1950er Jahren stiegen die Anforderungen an die unmagnetische Ausrüstung einer Uhr weiter. Die IWC antwortete 1955 mit dem ersten IWC-Ingenieur. Es ist mit der Kennziffer 666 versehen und war mit einer Datumanzeige (Kaliber 8521) und ohne Datumanzeige (Kaliber 852) erhältlich.

Das innere Gehäuse und der Zifferblattfuß aus Weichstahl bieten einen Magnetfeld-Schutz bis zu 1000 Gauss (80.000 A/m). Deshalb hat IWC mit dem ersten Ingenieur und seinen 1000 Gauss einen großen Erfolg erzielt. Das frühe technische Kaliber tickt bei 19.800 U/min. IWC wandte sich mit der neuen Uhr vor allem an Konstrukteure, Lotsen, Techniker, Chemiker und Mediziner.

Auch wenn die Käufer vorwiegend Hochverdiener waren, zogen sie in der Regel die billigere Variante ohne Termin vor. Der Ingenieur wurde 1975 nach kleinen Modifikationen von Gérald Genta grundlegend überarbeitet, der auch der Royal Oak von Audemars Piguet ein unverwechselbares Erscheinungsbild verlieh. Der erhöhte Rahmen mit den fünf sichtbarem Schraubenkopf wurde zu einem markanten Zeichen des Ingenieurs.

Im Jahr 1989 erreicht der Ingenieur mit der Typenbezeichnung 500. 3,7 Mio. A/m - etwa 46.500 Gauss - in einem Magnetresonanztomographen lassen diese Ingenieurversion gar nicht zu. Lediglich die Klassiker Automatic (Referenznummer 3239) verfügen in der heutigen Ingenieur-Kollektion über ein Weicheiseninnengehäuse zur Abschirmung von Magnetfeldern. Mit einem Ingenieur im Retro-Look wird der berühmte Grand-Prix-Pilot Rudolf Caracciola (1901-1959) ebenso wie einer seiner Rennfahrzeuge, der Mercedes W 125 von 1937, gewürdigt wie die Zusammenarbeit mit Mercedes sich auch in technischen Modellen mit den Namensbuchstaben AMG auszeichnet.

Charakteristisch für die Armbanduhren der Ingenieur Automatic AMG sind die schwarzen Keramiktaschen- oder Borcarbidgehäuse sowie die schwarzen Zehnfache. Das Constant-Force Tourenbillon ist eine der aufwändigsten Variationen des Ingenieurs. Er ist auf 50 Stück begrenzt und besticht nicht nur durch sein Drehgestell, sondern auch durch eine Gangreserve von 96 Std. und eine Energiereserveanzeige.

Der IWC-Ingenieur kommt dann für Sie in die Erörterung. Das Automatikmodell mit der Kennziffer 3239 kommt dem Ursprungskonzept am ehesten nahe. Er ist der einzige mit einem inneren Gehäuse aus Weichstahl zur Abwehr von Magneten. Ein ungetragener Ingenieur Automatik ist für ca. 4500 EUR erhältlich. Wenn Sie an die Anfänge der Modellserie zurückdenken wollen, sollten Sie nach Vintage-Uhren mit den Kennziffern 666 und 766 suchen.

Das Gleiche trifft auf die technischen Uhren der 1970er Jahre zu, die von Gérald Genta entworfen wurden. Die Preise liegen bei rund EUR 10000, mit Box und Papier noch einiges mehr. Sie sollten mehr als EUR 30000 für den Ingenieur Perpetual Calendar Digital Date Month bereit haben.

Der Ewige Kalender Digital Date Month ist eines der Prunkstücke der laufenden Ingenieurserie und zeigt zusammen mit dem Constant-Force Tourbillon den neuesten technischen Standard. Das Constant-Force Tourbillon in Platinausführung ist eine der wertvollsten Armbanduhren der IWC. IWC kann bereits bei der Vorstellung des Ingenieurs auf eine lange Geschichte zurückblicken. In Amerika wollte er seine Wachen aus der schweizerischen Fertigung mit einem gewissen Profit ausgeben.

IWC ist seit 2000 Teil der Richemont Gruppe, zu der auch A. Lange & Sohnes, Carl Zeiss und Pater Kentenich gehören.