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Die Uhrenmanufaktur MeisterSinger, bekannt für ihre Einzeigeruhren, ehrt mit der Ausgabe Peter Henlein einen Vorfahren der deutschsprachigen Uhrmacherkunst. In Münster fertigt MeisterSinger spezielle Mechanikuhren, die die Zeit mit einem einzigen Stundzeiger darstellen und auf fünf Autominuten abgelesen werden können. Eine große Besonderheit in der MeisterSinger-Sammlung ist die Peter Henlein-Veröffentlichung. Sowohl in technischer als auch in visueller Hinsicht.
Anstelle der aufrecht stehenden Stundenindexe laufen die "Peter Henlein"-Indizes sternförmig; in der Mitte des Zifferblattes befindet sich ein zweiter Römer-Stundenring. Das Design der feinen Zeiger unterscheidet sich ebenfalls stark vom gewohnten MeisterSinger-Design: Die Vorderseite des "Peter Henlein" bezieht sich auf die geschichtsträchtigen Zeitmesser, die den MeisterSinger-Gründer und Designer Manfred Brassler zu seinen Einzeduhren inspirierten.
Vor allem ein einziger Begriff steht in Deutschland für die frühzeitige Uhrmacherei: Peter Henlein (um 1479 bis 1542), ein nürberner Burgmeister, der lange Zeit zu grosszügig auf die Entdeckung der körpergetragenen Uhr hingewiesen wurde. Unglücklicherweise ist auch nicht bekannt, ob er als Nürnbergischer Meister in einer der Sängerinnungen arbeitete, der MeisterSinger seinen Namensgeber hat.
Auf jeden Fall steht der Begriff Peter Henlein für das Jahrhundert der Wiedergeburt, in dem das prunkvolle Bourgeoisie, künstlerisch und handwerklich talentiert, die Weltgeschichte maßgeblich zu gestalten begonnen hat. Henleins Zeitrechnung trug die Uhr nur einen einzigen Zeiger, weil sie keine genaueren Angaben zu kleinen Einheiten machen konnte - und die Uhr der Erde wurde nicht um ein paar Millionen oder gar ein paar Zentimeter verschoben.
Nicht umsonst hat die "Edition Peter Henlein" von allen Uhren einen Sekundenzeiger: Sie ist die Grundvoraussetzung für die Beteiligung an den harten Präzisionstests in den Laboratorien des CHCOS. Danach ist die Uhr die erste MeisterSinger, die sich öffentlich als Zeitmesser bezeichnet. Dies ist eine wunderschöne Belohnung für das Spezialwerk, in dem Peter Henlein arbeitet: das MSH01-Handapparat, das MeisterSinger in der Schweiz entwickelt hatte.
Entwickelt für die Bedürfnisse von meisterhaften Armbanduhren und mit einer einzigartigen Brückenform von Manfred Brassler ausgestattet, wurde sie bisher nur in der Premiumlinie des Unternehmens, dem Circularis, eingesetzt. Mit höchster Präzision und Zuverlässigkeit steht die MSH01 auch in der Linie von Peter Henlein und seinen "tragbaren Uhren". Das Uhrwerk und das glänzende Ziffernblatt sind in der Peter Henlein Ausgabe in einem 18-karätigen Goldgehäuse mit 43 Millimeter Innendurchmesser und einer Wasserdichtigkeit bis 5 bar untergebracht.
In der Peter Henlein Edition befindet sich ein 18-karätiges Goldgehäuse mit einem Außendurchmesser von 43 mm, in dem das ebenfalls für sein Äußeres preisgekrönte Uhrwerk mit Handaufzug seinen Dienst erbringt. Der Gehäuseboden aus Saphirglas des bis zu 5-bar-festen wasserdichten Gehäuses ermöglicht es, das COSC-zugelassene Chronometeruhrwerk mit goldbeschichteter Messbrücke und seiner beträchtlichen Energiereserve von 120 Std. in der verlässlichen Erfüllung seiner Funktionen hervorragend zu betrachten.