Der Rolex Submariner ohne Datumanzeige (auch Rolex Submariner "No-Date" genannt) wird von vielen Rolex-Fans als der Submariner in seiner pursten Erscheinungsform angesehen. Wenn Sie sich also für den Erwerb einer Rolex Submariner entschließen, sollten Sie mit dem Model und seiner Weiterentwicklung vertraut sein. Die Historie der Rolex Submariner zeigt auch viel über den Wertzuwachs der aktuellen Fahrzeuge.
Im Jahr 1953 führte Rolex den ersten Submariner auf den Markt ein. Der Rolex-Gründer Hans Wilsdorf verbindet elegantes und sportliches Verhalten zu einer langen Siegesgeschichte. Der von ihm gegründete Geschäftsführer der von ihm gegründeten Firma Monttres Rolex SA in Genf, Hans Wilsdorf, ist verantwortlich für das wetterfeste Gehäuse mit verschraubter Krone, die so genannte Austern, und den Aufzugsmechanismus des Rotors für automatische Armbanduhren. Beide Faktoren sind für die Weiterentwicklung der Rolex Submariner von entscheidender Bedeutung.
Unter ihnen war René-Paul Jeanneret, ein routiniertes und angesehenes Vorstandsmitglied von Rolex und leidenschaftlicher Taucher. Auf den zweiten Blick hatten sie beides schon seit mehreren Jahren. Rolex entwickelte sich mit Autos wie Turn-O-Graph, Forscher, Submariner, Milgauss und GMT-Master zu einer soliden und fast unverwechselbaren Grösse im Bereich der vielseitig einsetzbaren Uhren, die praktisch jeder Situation gewachsen sind und ihre Berechtigung aus der Uhrmacherkunst und der äußerst geschickten Verbindung von Ästhetik und Funktion ziehen.
Im Jahr 1935 enthielt der Gesamtkatalog die 47-Millimeter-Referenz 2533 mit kissenförmigem Oystergehäuse, Taschenuhren-Handaufzugswerk vom Lépine-Art und damit eine kleine zweite für die neun. Doch diese Uhr hätte den Weg für eine spannende Zusammenarbeit mit der Firma Panorerai ebnen sollen, einem Konzessionär der Firma Rolex aus Italien und Spezialist für Unterwasserausrüstung. Seine Radiomir-Modelle mit kissenförmigem Oyster-Gehäuse und Cortébert Kalibern von Rolex boten dem Genfer Unternehmen einen nicht zu übersehenden Erfahrungsgewinn.
Wahrscheinlich wurden diese auch in die Entstehungsgeschichte der von René-Paul Jeanneret Anfang der 1950er Jahre angeregten U-Bootfahrer einbezogen. So sollte es ihm nicht schwer gefallen sein, den innovativen Rolex-Chef vom Vorhaben einer Profi-Tauchuhr zu unterrichten. Rolex machte sich im Sept. 1953 auf beeindruckende Art und Weise einen Namen: Prof. Auguste Piccard stürzte in seiner Badelandschaft FNRS-2 3.131,8 m in die Tiefe des Meeres.
Die Crew der Triest, die sich aus August Piccard und dem US-Marineboss Don Walsh zusammensetzte, wurde erneut durch eine ganz spezielle Rolex-Uhr ergänzt. Die Spezialistin für wetterfeste Armmanschetten wollte die Leistung ihres neuartigen Oyster-Koffers einmal mehr unter Beweis stellen. Für den Spezialisten für wetterfeste Armmanschetten. Sinkt er in eine Teufe von 10.916 Metern, wird er einem enormen Luftdruck von rund 1.125 kg pro Quadratzentimeter unterworfen.
Rolex wollte zeigen, dass seine extremen Austern auch dieser Folter aushalten. So waren die Messebesucher der Baseler Uhrmachermesse 1954 erstaunt: Eines der fünf großen Sichtfenster auf dem Rolex-Stand zeigte eine Uhr mit einem mattschwarzen Ziffernblatt, gut sichtbaren Leuchtzahlen und -indizes sowie Zeigern mit Leuchtmasse für stundenlange, minutenlange und sekundenlange Nutzung. Ein kleines Brett erklärt die Uhr: "Submariner - der Freund des Tauchers.
Darunter war auch der Rolex-Mitarbeiter und Taucher Jeanneret, der viele Tipps für das visuelle Design von Fall, Skala und dem damals in beide Himmelsrichtungen einstellbaren, äußerst nützlichen Drehkranz zum Lesen der Restzeit unter der Wasseroberfläche gab. Bereits 1954 bot Rolex drei unterschiedliche Submariner-Referenzen an: Der bereits 1953 eingeführte Reference 6200 mit seinem soliden GehÃ?use, seiner massiven Kronenkonstruktion und dem automatischen Kaliber A.296 hielt dem feuchten Teil bis zu einer Wassertiefe von 200 Meter stand.
Dazu kam die Referenzlinie 6204, der zunächst ein Wasserwiderstand von bis zu 100 Metern zuerkannt wurde. Rolex stellte diesen Grenzwert bald auf 180 m ein. An dritter Stelle in der Gruppe stand die Referenzlinie 6205 mit dem bis 100 m wasserdichten automatischen Kaliber A.260. Auf den Ziffernblättern aller Frühserienmodelle wurde jedoch vergeblich nach dem weissen Buchstaben "Submariner" gesucht.
Und das nicht ohne Grund: In den ersten vier Spielfilmen - "James Bond Hunts Dr. No.", "Love Greetings from Moscow", "Goldfinger", "Fireball" - vertraut der Supervertreter 007 (gespielt von Sean Connery) auf Armbanduhren von Rolex, wie er es in Ian Flemings Romandatentwürfen tat. Die U-Bootfahrer hatten ihre weiteren Vorstellungen am Bond Hangelenk in den Kinofilmen "Im Secretdienst ihrer Majestät", wohl auch in "Leben und sterben lassen " und "Der Mann mit dem goldenen Colt" sowie mit Gewissheit in "Lizenz zum Köten".
Noch nie gab es bei Rolex eine Revolution. Der Rolex Submariner hat einen rundum gelungenen Look, er ist sogar zeitgenössisch, obwohl das Konzept vor über 60 Jahren entwickelt wurde. In der folgenden Übersicht ist ein wichtiger Teil der Geschichte der Submariner-Evolution dokumentiert: 19556538Former Reference 6204 mit dem 1950 weiterentwickelten Modell 1030. 6536Former Reference 6205 mit dem 1950 weiterentwickelten Modell 1030; beide haben eine etwas grössere Kurbelkrone.
6. 6536/1Chronometer-Version der Referenzversion 6536 mit 1030er Modell. 6538Die englische Royal Navy setzt auf die Rolex Submariner. 1956 Geänderte Zeigerausführung. Der drehbare Rahmen empfängt eine Minuteneinteilung für das erste Viertel einer Stunde. 6538ADDie Artikelnummer 6538 nimmt das gleiche Dickegehäuse wie die Artikelnummer 6200 auf. 6536Rotes Nulldreieck auf der drehbaren Lünette. 6538Die Royal Canadian Navy wählt die Rolex Submariner.
19585510Former 6200 mit dem 1957 eingeführten Modell 1530. 55086536/1 mit dem Modell 1530; die Nullstellen auf der drehbaren Lünette nehmen eine winkligere Ausformung an. Abblitzschutz für die aufziehende Krone, Gehäuse-Durchmesser 40 statt bisher 36 mm, Beschriftung "Superlative chrononometer, Officially Certified" auf dem Ziffernblatt. 6538 "Superlative Zeitmesser, amtlich zugelassen" Beschriftung auf dem Ziffernblatt.
19625513Formal modifizierter Lappenschutz für die Uhr, Modell 1530. 19635513Ausgestattet mit dem im selben Jahr eingeführten Modell 1520. 19661680Datumsdisplay, geschliffenes Acrylglas mit Lupenschliff, rote Beschriftung "Submariner" auf dem Ziffernblatt (bis 1973); die Zeit schont das neue Modell 1575. 19691680/8Die Rolex Submariner ist auch in der Farbe vergoldet erhältlich. 197916800Die Rolex Submariner erhalten ein verchromtes Kristall.
Der Wasserdichtigkeitsgrad steigt auf 300 Metern. 198116800 (später 168000), 16808Die Rolex Submariner ist mit einer ein-seitig einrastbaren drehbaren Lünette ausgestattet; falls versehentlich eingestellt, wird die verbleibende Taucherzeit verkürzt, nie mehr. 198316803Die Rolex Submariner ist auch in "Rolesor" erhältlich, einer Mischung aus Edelstahl und Gilt. 200014060MDie Referenzmarke 1460M mit dem Kalibrierkaliber 3130 ersetzt die Referenzmarke 14060.
200316610 LVEs veröffentlicht eine Jubiläums-U-Boot mit grünem Drehring, auch "Hulk Submariner" oder "Hulk Submariner" oder "Unterseeboot" in Deutschland. Noch heute befindet sich das Model in der Submariner-Kollektion. 2008116618 LB, 116618 LB, 116619 LBDie Rolex Submariner erhalten eine neue, stärkere Gehäuseform und einen keramischen Rahmeneinsatz. 2009116613 LB, 116613 LBDie Rollenmodelle (bicolor) der Rolex Submariner sind jetzt auch in schwarz und blau erhältlich.
2010116610 LN, 116610 LVDie Rolex Submariner Datum in rostfreiem Stahl mit schwarzem oder grünem Rahmen. 2012114060Die Rolex Submariner No-Date aus rostfreiem Stahl mit Cerachrom-Rahmen. Schon immer hat Rolex die Submariner Designversuche jeglicher Couleur vermieden. Der vermeintlich spritzwasserdichte Protektor hat Rolex nicht nur in diesem Bereich blockiert. Die meisten Diver verlassen sich bei ihren schweren Unterwassereinsätzen auf ihre Rolex Submariner mit der Artikelnummer 5513, dann ermöglicht der Einsatz von neuartigen Atemgasen mit Wasserstoff- und/oder Heliumgehalt immer grössere Tiefen.
Die mit der selben Mischung gefüllten Druckkammern änderten die Einsatzbedingungen und führten die altbewährten Submariner-Modelle in ernsthafte Notlage. Aus diesem Grund bat die Comex ihren Kooperationspartner Rolex um Hilfe. Rolex nutzte zunächst die neuartige Innovation in handelsüblichen Submariner-Modellen mit der Ref. 5513, die in Genf speziell für die Comex entwickelt wurde.
Es hatte die Unterschrift des Tauchlehrers auf dem Ziffernblatt und eine besondere Kennnummer auf der Unterseite. Bereits die zweite Reihe, auch von der Comex signiert, hatte eine eigene Referenznummer: die Nummer 5514. 1966 kam das erste Exemplar mit Datumsangabe unter der typischen Glaslupe - das Rolex Submariner Date. Doch auf der Sykloplupe teilen sich die Gemüter der Rolex-Fans, einige mögen sie, andere sie.
Das folgende Videofilm zeigt, wie die Rolex Submariner Datum im Livebetrieb auszusehen hat. Die Kommentierung in englischer Sprache und die Fotos vermitteln einen detaillierten Einblick in die Uhr: Die Rolex Submariner aus rostfreiem Stahl ist eine der gefragtesten Armbanduhren in Deutschland. Somit kosten die Rolex SubmarinerDate - damals als Verweis 16610 - 1993 umgesetzt 1. 122 EUR.
Im Jahr 2017 müssen Sie für die Rolex Submariner Datumsreferenz 116610 (eingeführt 2009) einen Betrag von 750 EUR zahlen. Innerhalb eines Vierteljahrhunderts ist der Preis der Submariner damit mehr als dreieinhalb Mal gestiegen. Die Submariner Datum mit grÃ?ner LÃ?nette und grÃ?nem Ziffernblatt (Referenz 116610LV, Kurzname "Hulk", neuer Preis 8. 200 ?) ist das beliebteste Submariner Modell und wird Ã?ber dem Verkaufspreis gehandelt.
Auch die Submariner Datum in Stahl mit einem schwarzen Ziffernblatt (Referenz 116610LN, 6. 750 ) ist zu empfehlen, da sie ihren Preis sehr gut behält. Erster Ansprechpartner ist ein Rolex-Lizenznehmer in Deutschland. Bei namhaften Auktionshäusern können Sie sich auch darauf verlassen, dass die Armbanduhren echt sind. Auf was sollte ich beim Einkauf achten?
Der Wertzuwachs bei neuen Models ist vor allem auf drei Faktoren zurückzuführen: Zum einen erhalten Sie beim Erwerb einer Rolex Sport Uhr aus Edelstahl - im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern - nur sehr wenig oder keinen Nachlass. Andererseits werden von Rolex regelmässig Preiserhöhungen vorgenommen, und zum Dritten zählen Sportartikel wie die Rolex Submariner zu den Klassikern, die zum Teil seit über 60 Jahren nur geringfügig verändert erscheinen.
Im Jahr 2017 ist der Kaufpreis für das Submariner Datum in Stahl 3,6 mal höher als 1994, was im Vergleich zu den derzeit verfügbaren Mindestzinssätzen für Termingelder ein guter Gegenwert ist. So kann jeder, der einen Submariner zum Normalpreis beim Konzessionsnehmer erwirbt, ihn zehn Jahre lang trÃ?gt und dann wieder ohne Dienstleistung vertreibt, fÃ?nf Prozentpunkte Wertsteigerung pro Jahr erzielen und auch etwas von seinem Gehalt hat.
Wenn man das Submariner Datum für 4.400 EUR im Jahr 2007 gekauft hätte, wäre man heute rund 15 Prozentpunkte weniger als der aktuelle neue Wert von 7.750 EUR erhalten. Weil Rolex den Kaufpreis weiter stetig erhöhen wird, kann auch hier ein erhöhter Kaufpreis und damit eine Steigerung des Wertes erreicht werden. Bereits 1966 hatte Rolex auch den Sea-Dweller von Rolex auf 600 Metern wasserdicht ausgearbeitet.
Diese Uhrenmarke, die Reference 1665, wurde ab 1967 in der Regel als Weiterentwicklung der Rolex Submariner angeboten. 1978 brachte Rolex die neue Reference 16600 mit Saphirglas und einem optimierten Hubschrauber-Ventil heraus. Mit dieser Uhr wurden ohne Probleme bis zu einer Wassertiefe von 1.220 Metern Wasser gemessen. Die Rolex-Kataloge waren bis 1981 ein friedliches Zusammenleben zwischen ihr und Reference 1665, danach gab es nur noch die äußerst robuste Variante, die während der Produktion realitätsnahen Druckbedingungen unterworfen wurde.
Im Jahr 2014 führte Rolex die Perpetual Sea-Dweller 4000 von Austern ein. Sie ergibt sich aus ihrer Druckfestigkeit: Sie liegt bei 4.000 ft, was 1.220 Metern entspricht. Sie war mit 40 mm nicht so groß wie die 2008 eingeführte und bis 3.900 m Wasserdichte Rolex Deepsea, in einem 44 mm Stahlgehäuse mit 5,5 mm starkem Satinglas und einem unter hohem Druck nachgebenden Titanzahlen.
Im Jahr 2014 kam neben der Rolex Deepsea das Deepsea D-Blue Model mit Farbabstufung auf dem Ziffernblatt hinzu. Im Jahr 2017 brachte Rolex den Sea-Dweller mit Datums-Lupe auf den Markt, der bis 1.220 m wasserdicht ist, der Sea-Dweller 4000 ist nicht mehr lieferbar. Der bis zu 3.900 Metern Wasserdichtigkeit aufweisende Sea-Dweller ist damit der bisher einzig verfügbare mit einem schwarzen Laub ohne Cycloplupe.
Hatte Rolex mit dem neuen Sea-Dweller alles richtig gemacht? Hier können Sie den Kommentarband des Rolex-Experten Jens Koch nachlesen. Kontinuierlich aktualisiert, erstmals im September 2014 im Internet veröffentlicht. Mehr über das bekannte Rolex-Design und was es zum Gelingen von Rolex beirägt.