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Bayrische Uhr - die rückwärts gerichtete Uhr, die gegen den Uhrzeigersinnläuft.
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Es ist das Osttor der Münchner Innenstadt und enthält den valentinischen Karlstadt-Musäum. Am Ende der Talstraße, die Teil der Salz- und damit der Ost-West-Hauptstraße der geschichtsträchtigen Innenstadt ist, steht das Eisartor (Tal 50) an der Stadtgrenze zwischen dem Gräggenauer Quartier und dem angervertenl. Somit grenzt das Eisartor die geschichtsträchtige Innenstadt von der Eisvorstadt und dem Schloß ab.
Gegenüber dem Eisstadion liegt der Eisstadionplatz, heute Teil des alten Stadtrings. Als Teil der großen Erweiterung der Stadtmauern durch Ludwig den Bayer wurde zwischen 1285 und 1347 eine zweite Mauer gebaut, wobei das Eisartor das letzte Tor der Stadtmauern war. Die Befestigungsarbeiten zur notwendigen Sicherung der "Außenstadt", wie die Erweiterung der Innenstadt hieß, wurden mit dem Eisartor fertiggestellt.
Die Isartore sind nahezu komplett intakt. Es ist das einzige Stadttor Münchens, das noch den Großturm aufweist, der als Großturm über den gesamten Komplex ragt. Die Flanktürme und der Innenhof zwischen dem Stammturm und den Flanktürmen sind ebenfalls bewahrt. An der Wand zwischen den Flanktürmen befinden sich heute drei gleich große Tore anstelle des ursprünglich großen Torgewölbes mit zwei kleinen Nebeneingängen.
In der östlichen Hälfte des Mauerhofes gibt es eine Brüstung zum Innenhof hin. So war das Eisartor gewissermaßen der Haupteinstieg in die City von der Salzstraße aus. Bereits Anfang des neunzehnten Jahrhundert hatte der Rat der Stadtverwaltung den Abriss des Eisartores und den Abriss der Innenhofmauern zwischen dem Hauptturm und den Flanktürmen entschieden. Die Bewahrung des Tores ist König Ludwig I. zu verdanken, der 1833 von Friedrich von Gärtner mit der Restaurierung des Eisartores in seiner historischen Gestalt beauftragt wurde.
Dabei wurden auch die Wappengitterbilder an den Flanktürmen und die historischen Wandfresken an der Außenseite der Innenmauer über den Toreingänge beigefügt, die den Triumphmarsch des Kaisers Ludwig von Bayern nach seinem Kampf bei Gefecht in Ampfering 1322 wiedergeben. Im Jahr 1860 bekam der zentrale Turm eine Uhr, die zunächst für den zentralen Turm des Karlstores bestimmt war, aber nach seiner Vernichtung durch eine Schwarzstaubexplosion wurde er für den zentralen Turm des Isartors genutzt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Eisschneider 1944 stark zerstört. Von 1946 bis 1957 wurde die Restaurierung, die sich auf die notwendigen Sicherungsarbeiten beschränkt hatte, zunächst beendet. In den Jahren 1971/72 wurde das Eisartor renoviert, um das Mittelalter wieder zum Leben zu erwecken und einige der 1833 getroffenen Restaurierungsentscheidungen zu korrigieren.
1971 wurde das gesamte Turmuhrensystem mit den beiden Glasziffernblättern und Zeigern bei der Renovierung des Eisartores abgebaut und nicht mehr wieder eingebaut. In der Zeit vom 5. bis 6. November 2005 wurde wieder eine große Uhr an den Turm angebaut. Im Westen ist das Ziffernblatt spiegelverkehrt, und die Zeiger verlaufen (absichtlich) in die andere Richtung, um an Walentin oder Bayern zu erinner. (Willy Brandt: "In Bayern gehen die Wecker anders").
Freske am Münchner Isartor: "Siegeszug Ludwig des Bayerns nach seinem Siegeszug gegen die Gewerbetreibenden 1322 " Beim Neubau des Verwaltungsgebäudes Isartorplatzes der Münchner Innenstadtsparkasse am Thomas-Wimmer-Ring nördlich der Gewerbetreibenden wurden in den 80er Jahren die Überreste der Stadt und der Fundamentmauern des Prinzessturmes aufgedeckt, die heute für die Öffentlichkeit sichtbar sind.
In den beiden flankierenden Türmen, in denen auch das Cafe Turmstüberl untergebracht ist, steht seit 1959 das Carlstadt-Musäum von Valentin. Den Namen erhielt der Ort auch durch den Südbahnhof Eisartor, der Teil der S-Bahn-Hauptstrecke ist. Das ist Klaus Gallas: München. Die Stadt München und ihre Befestigungsanlagen. Volker Verlagshaus, München 2015, ISBN 978-3-86222-182-0, S. 68-73 Michael Weithmann: Schlösser in München.