Vielmehr kann der Chronographenzähler mit nur einem Tastendruck angehalten, auf Null zurückgesetzt und neu gestartet werden. Dies ist von entscheidender Wichtigkeit bei der Erfassung aufeinanderfolgender Ereignisse wie z.B. Wettkämpfe. Unverwechselbar bei hochwertigen Zeitmessern ist das drehend gelagerte Säulrad, das zum Ein-, Aus- und Zurückschalten des Zeitmessers erforderlich ist.
Im Gegensatz zu konventionellen Chronograph-Mechanismen besteht diese Komponente aus mehreren Spalten. Im Gegensatz dazu hat das Modell FC-760 kein Standard-Säulenrad, sondern ein sternmäßiges. Zusammen mit dem über den Start-/Stopptaster bewegten Schaltgriff ist dieses Element für die besonders leichtgängige Funktionsweise des Triebwerks zuständig. Wenn der Pusher nur einmal gedrückt wird, beginnt die Messung wieder bei Null.
Der Pusher bei 4 Uhr und der zugehörige Mechanik sorgt in diesem Falle dafür, dass drei unterschiedliche Prozesse nacheinander rasch in Bewegung kommen: Erstens wird die Rutschkupplung ausgekuppelt; zweitens wird der Chronograph mit Hilfe des Herzschrittmachers, dessen schräge Flächen die beiden Nullenherzen so drehen, dass die Zeiger in die vertikale Ausrichtung zurückkehren, auf Null zurückgesetzt; und drittens wird die Rutschkupplung wieder eingekuppelt, sobald der Pusher gelöst wird.
Der sehr komplexe Bewegungsablauf läuft unmittelbar vom Abzug bis zum Kupplungsstufen. Die sofortige Rückzugsfunktion ist ein weiteres Beispiel für das unverwechselbare Design des neuen Modells FC-760, das mit dem 30 mm großen und 7,9 mm dicken mechanischen Automatikwerk FC-760 - ausgestattet ist. Diese Bewegung besteht aus 233 Teilen und 32 Rubinen und arbeitet mit 28800 vib/h (4 Hz).
Dieses Kaliber zeigt die Stunden, Minuten, Sekunden, Datum, Chronograph und Flyback-Chronograph an.