Eine Mitarbeiterin hat gewettet, dass mehr als fünf Aufträge für das Model an der Baseler Uhrenmesse sicherlich nicht eintreffen würden. Dann kam die große Überraschung: 800 Da Vinci-Uhren wurden bei der Schließung der Baseler Uhrenmesse geordert. Mit dem Da Vincis. Die IWC Da Vincis mit ihrem genialen unbefristeten Terminkalender standen ganz oben auf der Wünsche liste vieler Wissenschaftler.
Die Uhr zeigte bis zum Jahr 2499 immer das korrekte Datumsanzeige, d.h. sie wusste immer, ob der Kalender 28, 29, 30 oder 31 Tage hat. In einem verschlossenen Teströhrchen bekamen die Kunden auch einen kleinen Slider, den ein Uhrenhersteller 2499 ersetzen konnte, so dass die Uhr über Jahrtausende hinweg immer das genaue Jahr datumsanzeige.
IWC hatte bereits 1969 eine Uhr namens Da Vincis auf den Markt gebracht. Aber auch dieses Exemplar war eine technische Besonderheit: Als Uhrwerk fungierte das Beta 21, das erste schweizerische Quarzuhrwerk überhaupt. Der hexagonale Schnitt der Uhr inspirierte die dritte Modellgeneration Da Vincis, die 2007 eingeführt wurde.
Die Modelle im Koffer Tonneau fanden ihre Anhänger, aber es war kein großer Durchbruch. IWC präsentierte auf der SIHHH die vierte Da Vinci-Generation - als Gesamtkollektion mit verschiedenen Models. Viele von ihnen wenden sich an eine Frauenkundschaft, und im Allgemeinen basiert das Erscheinungsbild der Uhrenserie auf dem Da Vinci-Modell von 1985, bei dem viele Designelemente erneuert wurden.
Eins der angesagtesten Models ist der "Da Vincis Perpetual Calendar Chronograph". Besonderheit: Wie beim 2007er Exemplar sind die Stunden- und Minutenzähler auf einem kleinen Ziffernblatt kombiniert. Die würdige Nachfahrin der großen Idylle von 1985 folgt uns auf den Seiten von Skype, Instagram und Zwitschern unter dem Titel ICONISTbyicon.