In der Regel wurden bei einer sonst konstanten Basisformel nur eine oder vielleicht zwei Einstellungen für jedes neue Fahrzeug getroffen, gerade um dem Zeitgeist mindestens bis zu einem bestimmten Grade zu entsprechen bzw. ein eigenes Diktieren aufzubauen. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich sowohl die technischen als auch die materiellen Gegebenheiten geändert: Plexiglas wurde zu Saphirglas, Speiche zu Plexiglas, Radiomasse zu Plexiglas und dann zu Superluminova, und die einst zweiseitig drehbare Blende kann nun nur noch in eine einzige Himmelsrichtung bewegt werden - wie es bei modernen Tauchuhren der Fall ist.
Bei der Entwicklung der Submariner stand die Produktion von besonders korrosionsfesten und widerstandsfähigen Armbanduhren an erster Stelle - eine Voraussetzung, die sich bis heute nicht verändert hat. Die frühen Subwoofer sind nicht zuletzt deshalb auch heute noch außerordentlich gut erhalten und die Zeichen der Alterung werden oft auf eine gleichmäßige Verfärbung der Radiumleuchtmasse reduziert (bei Vintage-Sammlern ist dies jedoch weniger ein Fehler als ein Merkmal, das von der individuellen Historie einer Uhr und dem Reiz einer uralten Rolex Sportuhr zeugt...).
Wie damals ist die Submariner heute der konsequente Startpunkt jeder Uhrenkollektion wie kein anderes Vorbild. Bei der Einführung der Submariner im Jahr 1953 war sie die erste Uhr, die bis zu einer Wassertiefe von 100 Metern war. Der Submariner ist heute bis zu 30bar oder 300m Wasserdichtigkeit.
Der Frontrahmen der Submariner hat eine Skala von 120 Punkten, so dass er mit exakt zwei Klicks pro Sekunde in die andere Seite der Zeit gedreht werden kann. Die Submariner hat übrigens erst im Jahr 16800 im Jahr 1981 und damit viel später als die Tauchuhrenmodelle von Omega und Blancpain ihre unidirektionale Drehlünette erhalten. Seit einigen Jahren besteht die Blende aus eigens entwickeltem CERACHROM-Keramikmaterial, das sich durch eine spezielle Kratz- und Korrosivitätsbeständigkeit auszeichnet.
Der Klassiker unter den Submariner-Armbändern ist die Oyster-Variante mit der für sie charakteristischen dreizeiligen Verbindungsanordnung. Der Armreif ist in den Farben Rot, Blau und Weiß sowie in 904L erhältlich. Der Submariner wird auch mit Nato Textilarmbändern kombiniert, um dem Boot einen kantigen Touch zu verleihen. 1953: 1953: Die erste Rolex Submariner wird eingeführt und die erste bis zu einer Wassertiefe von 200 m. Die Uhr ist wasserdicht.
1954: Die Schwestermarke Tudor erweitert ihr Sortiment um den Submariner. 1954: Die Submariner erhalten die berühmte Hand mit dem "Mercedes"-Symbol, das seither eines der Wahrzeichen der Submariner ist. 1960/1961: Für die Submariner wird nun mehr Totrium anstelle des viel radioaktiveren Radiats eingesetzt. Der Einsatz von Totrium wird durch die Worte T-Swiss auf der Unterseite des Zifferblatts angezeigt.
1979: Der Submariner mit der Bezeichnung 16800 wird eingeführt und verursacht einige Änderungen: 1981: Der Submariner bekommt eine unilateral gegen den Uhrzeigersinn drehende Blende. 1988: Das Modell 3135 wird auf den Markt gebracht und wird nun in der Submariner eingesetzt. 2000: Rolex setzt nicht mehr nur Superluminova ein, sondern nicht mehr nur das Leuchtmaterial Quarz. Der T.200X fällt nun am Unterzifferblatt aus: Die Submariner ist mit einer CERACHROM-Fassung ausgestattet.
2012: Die Fundstelle 114060 wird eingeführt. Er ist nun mit einer Fallschirmfeder und einer Stoßsicherung aus dem Hause Paraflex ausgerüstet und entspricht damit dem neuesten Stand der Technik bei Rolex.