Wie Funktioniert eine Sanduhr

Inwiefern funktioniert eine Sanduhr?

Für eine einwandfreie Funktion der Uhr müssen alle Sandkörner etwa gleich groß und auf den Durchmesser des Verbindungsrohres abgestimmt sein. Die Funktionsweise einer Sanduhr ist relativ einfach zu erklären. Ein Sanduhr wird nur durch die Schwerkraft des Sandes betrieben. Hast du dich schon immer gefragt, wie genau eine Eieruhr funktioniert?

Inwiefern funktioniert eine Sanduhr?

Die Funktionsweise einer Sanduhr ist verhältnismäßig leicht erklärbar. Ein Sanduhr wird nur durch die Gravitationskraft des Sandkörpers bedient. Sandtimer zählen zu den leistungsstärksten verfügbaren Messgeräten. Die Funktionsweise einer Sanduhr ist vergleichsweise leicht zu erklären, da sie weder über eine aufwändige Technik noch über aufwändige Elektronikkomponenten verfügt. Ein Sanduhr glas ist aus zwei Containern zusammengesetzt, die durch eine sehr kleine öffnung voneinander getrennt sind.

Ein Container ist mit Sandkörnern bestückt. Daraus ergibt sich der Name Sanduhr. Das befüllte Behältnis muss sich über dem Leerbehälter befi ndet haben. Anschließend tropft der Staub durch die kleine öffnung in den darunter liegenden Leerbehälter. Eine bestimmte Zeitspanne vergeht. Dann wird die Sanduhr lediglich um 180° senkrecht gestellt und der Prozess fängt von neuem an.

Wie lange es dauert, bis der Strand von einem Container in einen anderen wandert, ist gleich. Aus diesem Grund ist eine Sanduhr auch ideal als Kurzzeituhr, wie z.B. eine Eieruhr. So funktioniert eine Sanduhr nur mit der Gravitationskraft des Sandbettes. Die Sanduhr funktioniert ohne eine weitere Energieressource und kann daher prinzipiell universell eingesetzt werden.

Allerdings sollte immer gemessen werden, wie lange der Transport des Sandes von einem Container in den anderen dauert. Für größere Stundengläser können Sie den Sandkasten auch nach jeder vollen Stunde ankreuzen. Die Sanduhr funktioniert zwar sehr simpel, aber eine genaue Ablesung der Uhrzeit, wie Sie sie von anderen Zeitmessern kennen, ist nicht möglich.

Wunderbar, Mechanisch, Sanduhr

In Franken soll es bereits im 8. Jh. die ersten Stundengläser gegeben haben. In Francesco Barberinos "Documenti d'Amore" (1313) finden Sie eine erste Schilderung, die erstmals auf einem Wandbild in Siena (1337-1339) zu sehen sein wird. Nürnberg entwickelt sich im XVII. Jh. zu einem Ort der Produktion von Stundenglas. Statt des Sandes wurden unter anderem feingeschliffene Hülsen verwendet, die heiÃen tröpfeln können, und sie werden daher auch heute noch als Ei-Uhren bezeichnet und waren in den Kircheninstitutionen sehr stark präsent, wo sie eine neue Predigtfolge der Mönche einführten (der Ruf ", auf einem weiteren Gläschen " hatte mit ihren Trinkgeschwistern nichts zu tun).

Vor Gericht ermittelte sie die Höchstdauer und auf Booten hieß sie geschätzt, wegen ihrer Widerstandsfähigkeit.