Abenteuer uhr

Erlebnisuhr

Die Uhr Abenteuer geht in die zweite Phase. In die zweite Phase geht das Uhrenabenteuer von Pierre Nobs, Gründer von Ventura, und Simon Husslein, ein. Zwei Jahrzehnte lang war Pierre Nobs Rudergänger der design-orientierten Uhrenmarke Ventura, die in enger Kooperation mit dem Modedesigner Hannes Wettstein und seinem Züricher Atelier arbeitete. Simon Husslein, damals Mitglied seiner Belegschaft, setzte nach Wettsteins frühzeitigem Tode im Jahr 2008 seine Arbeit mit Ventura fort.

Allerdings ist Ventura 2012 von der Bühne verschwunden. Im Jahr 2017 gründeten Nobel und Huslein zusammen die Handelsmarke Bólido, allerdings nicht mit Mitteln eines Anlegers, sondern mit Unterstützung der Crowdfunding-Plattform Eickstarter. "Inzwischen haben wir rund 450 Stück abgesetzt, was ich für ein solches Produkt bemerkenswert finde", sagt Simon Häusslein. Weil die Firma mit der Gehäuseform darauf geachtet hat, dass sie in kürzester Zeit abgefräst werden kann und die Uhr nicht über den Fachhandel vertrieben wurde, kosten die ersten Exemplare nur CHF 650 - was für eine vollständig in der Schweiz gefertigte Automatikuhr äußerst günstig ist.

Das Werk, das entsprechend dem schwarzem Kasten auch geschwärzt ist, ist gerippt, so dass man weit hineinschauen kann. Es gibt neben der Skelettversion "Core" zwei weitere intransparente Varianten, bei denen die Indizes auch weiter auseinander sind als bei den ersten Vorjahresmodellen: "Halo" und "Pure". Damit das GehÃ?use möglichst freihÃ?lt von Fremdfabrikaten, hat sich der Hersteller einen besonderen Trick einfallen lassen: Auf der Unterseiten befindet sich eine â??Kleinschraubeâ?? neben dem lupenartigen Glimmerglas, durch die auch der Aufzug zu sehen ist.

Das größte Abenteuer der Luxus-Uhrenwelt

Luxuriöse Uhren von Rolex, Tag Heuer, Omega und anderen namhaften Herstellern sind nicht nur durch die häufigere Verarbeitung besonders hochwertiger Werkstoffe, sondern vor allem durch ihre hervorragende Verarbeitung gekennzeichnet. Nicht umsonst waren Luxusuhren renommierter Uhrenhersteller oft an vielen geschichtlichen Veranstaltungen und eindrucksvollen Höchstleistungen beteiligt.

Zweifelsohne ist die Emirates de la Rôlex eine der ersten luxuriösen Uhren, die sich unter Extrembedingungen bewährt hat und zeitgenössische Geschichte geschrieben hat. Die Firma Glimmze stimmte zu und führte die Uhr mit sich, als sie am späten Vormittag des Jahres 1927 in die Kältefluten kletterte. Mittlerweile ist die Oyster-Gehäusetechnologie bei der Firma RELEX längst zum Standardprodukt geworden und wird auch heute noch in einer Vielzahl von luxuriösen Uhren eingesetzt.

Wahrscheinlich lernte er schon früh ein Uhrenmodel kennen, das ihn auf seinen vielen Abenteuern unter Wasser nach dem Verlassen der Kriegsmarine begleitete: die Fünfzig Klafter von Weißschild. Als eine der verlässlichsten und am weitesten verbreiteten Tauchuhren ihrer Zeit erlangte die Weißpain Fünfzig Fathoms rasch einen sagenumwobenen Ruhm. Der traditionelle Name Fifthy Fathoms wurde übernommen, obwohl die Wasserdichtheit der modernen Nobeluhren mit diesem Markennamen heute bis zu 300 Metern und damit wesentlich mehr als bei den originalen 50 Fäden liegt.

In einer an einem Heißluftballon angebrachten Heliumkapsel kletterte der Östereicher Felix Baumgartner am 16. November 2012 in die stratosphärische Landschaft und stürzte sich dann nur noch in einem Schutzkleid und Rettungsfallschirm aus einer Gesamthöhe von mehr als 38 km. Bis dahin war es der höchste Sprung eines Parachutisten und gleichzeitig der tiefste freie Fallschirmsprung mit mehr als 36 km.

Darüber hinaus erreicht Baugartner 1357,6 Stundenkilometer, die höchste Fahrgeschwindigkeit eines Menschen ohne stabilisierenden Fallschirm im Freifall und durchbricht dabei gleichzeitig die Lärmschutzwand. Stattdessen bezieht sich der Titel der exklusiven Luxusuhrenserie auf einen besonderen Moment in der Geschichte der Uhren. Nach rund zwei Jahren Tätigkeit stellte das Unternehmen am 11. Februar 1969 das erste Automatikchronographenwerk vor und konnte sich damit gegen seine Konkurrenten durchsetzen, darunter so illustre Persönlichkeiten wie Breitling, Hamilton und Tag Heuer, die auch an einem solchen Werk arbeiten.

Zum Gedenken an diesen unvergesslichen Erfolg wird dieses Luxus-Uhrenkaliber seitdem unter dem Markennamen Zenit El Primero vertrieben. Mit der Omega Powermaster steht nicht nur eines der berühmtesten und populärsten Luxusuhrenmodelle der Weltgeschichte zur Verfügung, sondern hat sich auch in der Weltraumfahrt vielfach durchgesetzt. 1965 wurde diese Uhr, die heute als das meisterprobte Modell der Menschheit angesehen wird, von der NASA nach langen Testserien als die einzige für den Einsatz im bemannten Raumfahrtprogramm der USA erachtet.

Die Omega Powermaster hat die damit verbundenen großen Anforderungen nicht unterschätzt. Als eine Amerikanerin am dritten Weltkrieg aus dem All kam, war sie ebenso dabei wie die erste Mondstation am vergangenen Wochenende, als sie - am Handgelenk von Buzz Aldrin - die "erste Wache auf dem Mond" wurde.

Was weniger bekannt ist, ist, dass die Omega-Speedmaster entscheidend dazu beigetragen hat, das Überleben von drei Raumfahrern in einer äußerst schwierigen Lage zu sichern. Ursache dafür war ein Unglück, das sich nur 56 Std. nach dem Abflug in einer Distanz von mehr als 300.000 Kilometer von der Erdoberfläche ereignet hat. Deshalb wurde beschlossen, das Schiff so schnell wie möglich zur Erde zurückzubringen, um das Überleben der Raumfahrer an Bord zu gewährleisten.

So waren die genauen Komfortuhren der Raumfahrer das einzige Werkzeug, mit dem sie den Zeitpunkt der Zündung der Rakete für den erneuten Eintritt in die Atmosphäre der Erde bestimmen konnten. Bei der manuellen Steuerung des Space Shuttle durch seine Mitarbeiter Fred Haise und Jim Lovell hat Jack Swigert mit seiner Omega Powermaster die richtige Zünddauer ermittelt und die drei Raumfahrer vor dem sonst unvermeidlichen Todesfall gerettet.

Die beiden Firmen Omega und Geschwindigkeitsmaster wurden für ihren wesentlichen Anteil am Erfolg der Sendung mit der höchstmöglichen NASA-Anerkennung geehrt, die an Firmen oder Mitarbeiter vergeben werden kann - der Enoopy.