Für die Hüttendorfer absolvierte er bis 1924 52 Ligakämpfe - zunächst auf dem rechten und ab 1923 als Rechtsläufer - und schoss sechs Tore. Der größte Sieg war der Sieg im Österreich-Cup 1922, als die WAF den 1926 in FK Austria Wien umbenannten wienerischen Amateur-SV mit 2:1 auf der Hohe War mit 0:1 Rückstand vor rund 10000 Zuschauern unterlegen hat.
Kreuzer schoss zu Beginn des Spieles fast mit 1:0. Nach seinem Schlag hatten einige Zuschauer den Anschein, dass der Amateurtorhüter den Rest des Balles direkt hinter der Ziellinie in seiner Verteidigung ausgab. 2] Kreuzbergs bekannteste Kameraden waren Torhüter Otto Janczik, Maximilian Gold und Adolf "Adi" Fischera, der große Stern der WAF.
Mit der Österreichischen Nationalelf fuhr er im Juli 1923 zum internationalen Match nach Schweden, wurde dort aber im Match gegen die Veranstalter nicht eingesetzt. Bedeutende Akteure schieden aus dem Club aus; Torhüter Otto Janczik zum Beispiel wurde zu SK Rapid Wien gelockt, Anton Powolny, der zum AC Reggiana kam, und Anton Kreuzer, der zum Torino FC kam, suchte ihr Vermögen als Legionär in Italien.
In Turin lernte Kreuzer zwei weitere Östereicher kennen: Karl Stürmer, ehemaliger Akteur des Vienna A. C. und First Vienna F., 1915 als Trainermeister des WAC, heute Coach des Turins und Heinrich Schönfeld, ehemaliger SpC Rudolfshügel, seit 1923 in Turin, war regierender italienischer Top-Torschütze. Generell waren damals in Italien die österreichischen Akteure und Coaches sehr populär.
Bei den Coaches Hermann Felsner und Anton "Toni" ragte Cargnelli heraus, die vier bzw. zwei Meisterschaftssiege und ein- und zweimal den Italien Cup sicherten. Christmas Rapid ist von Wien nach Turin gereist, um ein freundschaftliches Match zu organisieren. Im Zwischenbericht des Sport-Tagblattes heißt es: "Heuer plays there Kreuzer. Das deutet darauf hin, dass Rapid auch in Zukunft siegen wird, denn im Team Hütteldorf gibt es einige Menschen, die den durchaus fähigen Kreuzer übertreffen oder mindestens gleichsetzen.
"Time Kreuzer in Turin war nicht außergewöhnlich erfolgreich."[3] Rapid siegte im Spiel mit 5-2. Im zweiteiligen Ersten Bundesliga Nordspiel belegte Torino unter zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich nicht für die Qualifikationsspiele für die Landesmeisterschaft qualifizierten, einmal den sechsten und zweiten Platz. Crosser war ein Stammkunde und spielte 39 Mal mit.
Er schoss in jeder seiner beiden Saisons mit dem Club ein einziges Torgelegen.