Die ferngesteuerten Alarme zeigen die Zeit auf die Sekunde genau an. Dies kann jedoch durch den Akkubetrieb weitestgehend verhindert werden. Die Funkwecker strahlen selbst keine Strahlen aus. Das Zeitsignal wird über die Antenne empfangen: Damit entfallen die Zeiteinstellungen. Der deutsche Langwelle-Sender DCF 77 bei Frankfurt steuert die Atomuhr - präziser kann es kaum sein: Saldo hat zwölf Funkwecker im eigenen Haus erprobt.
Getestet wurden Handling, Empfangsverhalten, Leistungsaufnahme und Abstrahlung. Keiner der Uhren erreicht ein brillantes Ergebnis. Die Ursache: Alle Anlagen emittieren zu viel E-Smog. Es gibt keine Normen für Alarmuhren, die Maximalwerte der elektromagnetischen Abstrahlung festlegen Die Strahlungsbilanz basiert auf dem für Computerarbeitsplätze entwickelten TCO-Standard.
In der Nähe des Schläfers steht auch ein Radiowecker und setzt ihn die ganze Zeit der Bestrahlung aus. Die TCO-Norm schreibt in einem Umkreis von 30 cm vor, dass die elektrischen Strahlungen im niedrigen Bereich 10 V pro m nicht überschreiten dürfen. Bei den Weckern wird das Drei- bis Neunfache des Richtwertes erreicht. Bei Betrieb mit Akkus kann die Bestrahlung nicht mehr gemessen werden.
Deshalb sollte das Messgerät nicht über das Netz, sondern mit Akkus betrieben werden. Technologiemodelle: Die rechte Zeit nach vier Stunden Zwei Alarme brauchen so viel Strom, dass sich der Batteriebetrieb kaum lohnt: TFA Thermo-Light Funk-Thermometer und Farbwetterstation IC. Die erste würde den Batteriewechsel 8 mal pro Jahr erfordern, die zweite 16 mal.
Bei den meisten Uhren handelt es sich um leicht einzurichtende und leicht zu verstehende Bedienungsanleitungen. Das WT-535 Model benötigte für den richtigen Zeitpunkt knapp vier Arbeitsstunden, während das WT-490 Model noch mehr Zeit benötigte. Manche Radiowecker haben die Einstellknöpfe auf der Geräterückseite, was die Handhabung erschwert: Conrad Funk-Projektionsuhr Nr. 671730, TFA Thermo-Light Funk-Thermometer, Oregon Scientific RM 309 P und EW 96 Coop schreiben, dass das Intertronic-Gerät durch ein Gerät mit besserer Berücksichtigung von Bestrahlung und Batterieschonung abgelöst wird.
Achten Sie daher beim Erwerb eines Radioweckers darauf, dass er das DCF 77-Sendesignal empfängt. Alle geprüften Uhren erhalten dieses deutschsprachige Zeichen. Das Zertifizierungslabor PZT Testing Consulting in Wilhelmshaven hat die Funkwecker nach den nachfolgenden Gesichtspunkten getestet. Bedienung: Zwei Fachleute bewerteten, wie leicht es ist, die Uhren einzustellen und wie leicht die Betriebsanleitung ist.
Außerdem wurde evaluiert, ob die Bedienbarkeit sinnvoll und verständlich ist und wie gut die Darstellung der Radiowecker bei Tag und bei Nacht abgelesen werden kann. Wie gut die Alarme die Radiosignale aufnehmen können, haben die Experten vermessen, auch wenn sie schlecht sind. Leistungsaufnahme: Die Leistungsaufnahme wurde im normalen Betrieb (ohne Zeitprojektion) ausgewertet.
Bestrahlung: Das Prüflabor verwendet den TCO'03-Standard für Monitore, um festzustellen, ob und wie viel die Radiowecker ausstrahlen. Dabei wurde die Bestrahlung in mehreren Frequenzbändern und in zwei Entfernungen (30 und 50 Zentimeter) ermittelt. Probieren Sie doch mal Funkwecker, die das schweizerische Zeitsignal HBG von CH-1197 Prangins (VD) bei 75 Kilohertz aus.
Die HBG ist in den Sommerferien aufgrund der kurzen Wege besser zu erreichen und weniger anfällig für atmosphärische Einflüsse. DCF77 kann im Hochsommer teilweise mehrere Tage nicht angenommen werden. Sicherlich bin ich kein Batteriefreund, aber ich muss zugeben, dass unser Radiowecker auch mit Batterie betrieben wird (und er reicht für JAHRE!).