Masterpieces ist ein Malspiel für diejenigen, die nicht zeichent. Die Meisterin schildert ein Motiv so rasch und präzise wie möglich, während die Teilnehmer es verfolgen müssen. Das Kunstwerk wird in 10 Punktwerten gewertet - die Akteure erhalten Punktwerte für die passenden Einzelheiten, nicht für die Ästhetik ihrer Zeichung.
Masterpieces ist ein fantasievolles Spiel, in dem jeder zu einem Meister, Künstler und Kritiker wird.
Der Verlauf des Spiels: Pro Durchgang gibt es wiederum einen Master - er beschreibt nun in 90 Sek., was er auf einer Fotokarte zu sehen bekommt - die anderen wiederum ziehen, was er beschreibt. Und dann kommt es zur Bewertung: Was hier ankommt, ist nicht das künstlerisches Können, sondern ob gewisse Einzelheiten gezogen wurden. Die zehn Angaben sind unterhalb des entsprechenden Bildes auf der Fotokarte dargestellt.
Bei jeder Detailzeichnung erhalten die Artisten nun Punktwerte (z.B. beschrieb der Master, dass das Foto einen halben Stein zeigt, der aus dem Gewässer schaut - das detail ist, dass der Stein eine Schuppe hat - jetzt erhält jeder einen Stein, der seine Fischschuppe verfehlt hat, unabhängig davon, ob der Master sie überhaupt erwähnte oder nicht).
Die Meisterin selbst kann Hinweise zur Beschreibung/Anspruch eines geforderten Details erhalten, das dann von zumindest einem Interpreten implementiert wird. Die Partie gedeiht von den Ziehungen, der Auseinandersetzung darüber, ob ein punktgewinnendes Detaillierungselement gezogen wurde oder nicht und dem Lachen, wenn das ursprüngliche Bild aufgedeckt wird. Bei uns (im Jahr von 11 bis 55 Jahren) macht das Spiel viel Spass und nicht einmal die Jüngsten fühlen sich nachteilig.
M. W. Ein kurzweiliges Spiel, in dem auch unser Junge (12J), der nicht gut zeichnet und viel Zeit hat. In diesem Spiel übst du übrigens DAS ERKLÄREN. Mit diesem Spiel kein Thema! Wenn es so aussieht, als wären wir Montag-Maler und jeder muss ein geborener Maler sein, um zu siegen, erweist sich das Spiel als großer Spass für große und kleine Amateurkritiker.
Das Spiel haben wir an unserem Spielabend ausgelassen. Die beiden beteiligten Damen hatten viel Spass beim Spielen des Spiels. Dabei ist es nicht so leicht, das zu malenden Gemälde sowohl zu beschaffen als auch selbst zu bemalen. Im ersten Durchgang haben wir in der Regel mehr gezeichnet, als der "Meister" wirklich erwähnte.
Das Spiel hat den beteiligten Herren überhaupt nicht gefallen. Sie waren zu ehrgeizig und hatten keinen Spass an den komischen Bildern. Seit ich eine Teilnehmerin war, beurteile ich dieses Spiel als vorzüglich.