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Dieses Papier soll einen Überblick über die Grundgedanken der Montessoripädagogik und vor allem über den methodischen Hintergrund der Montessori-Materialien vermitteln. Zunächst soll Montessoris Kinderbild genauer erklärt werden, um ein Grundverständnis ihrer Erziehung zu vermitteln. In einem weiteren Arbeitsschritt soll die Signifikanz der so genannten sensitiven Phasen für die Entfaltung des Kleinkindes nach seinem "natürlichen Bauplan "1 aufgezeigt werden.
Der Grundgedanke der Didaktik geht von phasenabhängigen "Empfänglichkeiten "2 eines Kleinkindes aus, deren Wirkungen in der Didaktik mit Hilfe von didaktischem Lehrmaterial genutzt werden. Die Aufgaben werden von den Bewegungsabläufen des Babys sowohl in sprachlicher als auch in mathematischer Hinsicht untermauert. Montessori nennt die sensorischen Materialien auch als Entwicklungsmaterialien3 und kombiniert sie mit Elementen aus den pädagogischen Bereichen Umwelt, Sprachen, Mathematik, Spielen und Bewegen.
In der fünften Rubrik werden die typischen methodischen Merkmale des Montessori-Materials individuell aufgeführt und ihre methodische Funktionsweise im Sinne der Stärkung der Unabhängigkeit und Autonomie des Kleinkindes genauer erörtert. Abschließend werden die bisher in dieser Studie gesammelten Erfahrungen zusammengefaßt und ein kurzer Überblick über die kritischen Aspekte des vernünftigen Einsatzes von Montessori-Material gegeben.
Interessant an Maria Montessoris Ethnologie ist, dass sie in ihren Arbeiten kein einheitliches, bestehendes Abbild des Kleinkindes annimmt. Montessori erarbeitet durch eigene Betrachtungen in der Kinderarbeit eher ein klares Konzept für kindliches Verhalten, das zu einem tiefen, wertschätzenden Verstehen der Kindlichkeit führt. Sie schildert in ihren Arbeiten die soziale Position des Kleinkindes zu ihrer Zeit, die von Präzedenzfällen geprägt war.
Dies sind gewisse Zeiträume der Kindheit, die nur von vorübergehender Dauer sind und in denen die Kleinen sehr anfällig für den Erlangung gewisser mechanischer und geistiger Fertigkeiten sind. Deshalb ist für Montessori das Naturwachstum auch "(....) das Resultat einer sorgfältigen Innenarbeit, die von periodischen Triebkräften gelenkt wird "13. Montessori schildert in ihrem Werk "Kinder sind anders", wie sich die Wahrnehmungsgewohnheiten und die Wahrnehmungen eines Kleinkindes in einer heiklen Phase ändern.
Sie verwendet auch die Lichtmetapher in einem anderen Teil des Buches, die die gezielte Zuwendung des Babys zu bestimmten Objekten aufzeigt. Bei empfindlichen Phasen können gewisse Fertigkeiten auf einfache und mühelose Art und Weise auf natürlichem Wege erlernt werden. Für Montessori ist dies auch der wesentliche Unterscheid zwischen dem Erwerb gewisser Fertigkeiten in der Kindheit und im Erwachsensein.
Auch Montessori verweist detailliert auf die bemerkenswerte Wichtigkeit kinderähnlicher "Launen" im Zusammenhang mit ungelöste innere Konflikte. Die Montessori berichtet, dass es ihr gelungen ist, die empfindlichen Phasen bei den Kleinen zu erkennen und "für die Bildung nützlich zu machen "19. Wenn ein Kleinkind jedoch daran gehindert wird, seine Aufgaben in einer heiklen Lebensphase zu erfüllen oder an seiner Aktivität gehindert wird, können schwere Schäden im seelischen Leben des Kindes auftreten.
"18 Montessori benennt die kindischen Stimmungen als negative Zeichen für den Beginn einer heiklen Phase. Montessori zitiert als gutes Beispiel für das Auftreten einer heiklen Phase eine Sprachanwendung, und zwar "(....) das Lachen des Kleinkindes, seine offensichtliche Lust, wenn Kurzwörter deutlich und wiedererkennbar mit ihm gesprochen werden (....) "21. Montessori betont in ihrer Arbeit "Kinder sind anders" die Wichtigkeit des Ordnungsbewusstseins als heikle Phase mit einem Zusatzkapitel.
Die Künstlerin grenzt zwischen den Aspekten der Außen- und Innenordnung ab und gibt einige exemplarische Fälle von innerlichen Konflikten an, in denen sich ein Kind befindet und die es foltern, wenn es eine Störung der Situation in seiner Umgebung bemerkt. Montessori trennt verschiedene, sensible Zeiträume, die sich jedoch nicht exakt in der Zeit begrenzen und die größtenteils in der Zeit miteinander verschmelzen.
Mit den im nachfolgenden Abschnitt ausführlicher aufgelisteten und beschriebene Stoffgruppen und Aufgaben des Montessori wird insbesondere die jeweilige "Empfänglichkeit" entsprechend den empfindlichen Phasen in der Kindesentwicklung gefördert. Ein Montessori, Maria: Bei den Kindern ist es anders. Stuttgart-2008, S. 27. 2 Montessori, loc. cit., S. 47. 3 Montessori, Maria: Die Entdeckungsreise des Kleinkindes.
Grundlegende Ideen der Montessoripädagogik. Freiburg/Freiburg (a. o.) 2006, S. 9. 5 Oswald; Schulz-Benesch, a. a. O., S. 14. 6 Montessori, Maria: Grundlagen meiner pädagogischen Ausbildung. Die Wiebelsheimer 2011, S. 28. 7 Montessori, loc. cit., S. 24. 8 Montessori, loc. cit., S. 31. 9 Montessori, Maria: Die Kleinen sind anders. Stuttgart-2008, S. 45. 10 Montessori, Maria: Bei Kindern ist es anders.
Stuttgart-2008, S. 105. 11 Montessori, Maria: Bei Kindern ist es anders. Stuttgart-2008, S. 47. 15 Montessori, loc. cit., S. 52. 16 Montessori, loc. cit. O., S. 49f. 17 V. Montessori, loc. cit. 50. 18 Montessori, loc. cit., S. 54. 19 Montessori, Maria: Die Kleinkinder sind verschieden.
Stuttgart-2008, S. 47. 20 Montessori, a.a.O., S. 50. 21 Montessori, a.a.O., S. 53. 22 Montessori, a.a.O., S. 59-69. 23 Becker-Textor, Ingeborg (Hrsg.): Lerne ohne Drucken. Grundlegende Ideen der Montessori-Pädagogik. Freiburg/Freiburg (unter anderem) 2006, S. 18. 25 S. 25 S. Raapke, Hans-Dietrich: Montessori heute. Rebek bei Hamburg 2006, p. 206. 26 Cf. Montessori-Vereinigung e. V. Seat Aachen (ed.): Montessori material.
Zehem/Niederlande 2005, S. 9. 27 Siehe Montessori-Vereinigung e. V. Hauptverwaltung Aachen, ebd. S. 9. 28 Cf. Montessori-Vereinigung e. V. Seat Aachen, ibid. S. 9. 29 Montessori-Vereinigung e. V. Seat Aachen, ibid. S. 10. 30 Cf. Montessori-Vereinigung e. V. Headquarters Aachen, ibid.
S. 9. 31 Montessori, Maria: Die Entdeckungsreise des Kleinkindes. Freiburg/Freiburg (et al.) 2007, p. 72. 32 Cf. Montessori-Vereinigung e. V. Seat Aachen, loc. cit., p. 9. 33 Cf. Ludwig, Harald (ed.): Pr. Freiburg/Freiburg (et al.) 2010, S. 36. 34 Ludwig, Harald (Hrsg.): Praktikumshandbuch der Montessori-Methode.
Freiburg/Freiburg (u.a.) 2010, S. 33f. 35 cf. Ludwig, loc. cit., S. 36. 36 cf. Ludwig, loc. cit., S. 36f. 37 cf. Montessori-Vereinigung e. V. Hauptsitz Aachen (Hrsg.): Montessori-Material. Zürich/Niederlande 2005, S. 22. 38 Siehe Montessori-Vereinigung e. V. Seat Aachen, loc. cit., S. 27.