Patek Philippe Armbanduhren sind in der ganzen Weltgeschichte so bekannt, dass sie von Jahr zu Jahr weitergereicht wurden. Auch deshalb, weil jeder Patek Philippe das begehrte Gütesiegel mit einer lebenslangen Gewährleistung trägt. Egal ob Calatrava, Meeresschnecke, Gondel oder Complication - mit Patek Philippe haben Sie immer ein exclusives Modell am Arm.
In der letzten unabhängigen Familienfabrik in Genf gibt es seit mehr als 175 Jahren eine eigene Fabrik. Die beiden Unternehmensgründer Antoine Norbert de Patek (1839) und Jean-Adrien Philippe (1845), die dem Unternehmen beide ihren Namen gaben, hatten bereits von Anfang an einen besonders anspruchsvollen Kundenkreis. Seit 1932 befindet sich Patek Philippe im Familienbesitz von Sterns und wird heute von einem Vorstand geführt, der aus Ehrenpräsident Philippe Stern, Präsidenten Thierry Stern und Geschäftsführer Claude Peny besteht.
In den Jahren seiner Amtszeit hat Philippe Stern die Historie der Uhrenmanufaktur mit großen Bauvorhaben zur Stärkung der Industrieinfrastruktur und der Einführung von Ausnahmeuhren wie dem Kaliber 89 geprägt: Die Gründung des Patek Philippe Museums hat sich als ein vorausschauender Entwicklungsschritt erwiesen. Damit sind die Armbanduhren der Uhrenmanufaktur auch bei Einkäufern sehr beliebt, die die Wertbeständigkeit ihrer Investitionen im Auge haben.
Heute hat Patek Philippe SA seinen Sitz in der Manufacture in Plan-les-Ouates, mit Forschung und Entwicklung, Herstellung und Werkstätten für die Herstellung von Uhrenkomponenten. Patek Philippe ist Eigentümerin der Innenarchitekturstudios in Perly (Genf), des Patek Philippe Museums in Genf und der eigenen Verkaufsräume in Genf, London und Paris. Die Gesellschaft hält acht Partnerfirmen ausserhalb des Kanton Genf:
Kalamme (Gehäuseproduktion), Poli-Art (Polieren), SHG (Edelsteinbesatz) und Patek Philippe SA La Chaux-de-Fonds in La Chaux-de-Fonds; Cadrans Fluckiger (Zifferblätter) in Saint-Imier; Alleaine ( "Werkgehäuse"); und Betakron (Endbearbeitung, Endbearbeitung, Stahlteile) in Jura und Patek Philippe La Vallée SA (Uhrmacherei, Haute Horlogerie und Rhabillage) in Le Brassus. Patent-Philippe in Zahlen: Rund 2.400 Mitarbeitende auf der ganzen Welt, davon 2.050 in der Schweiz und 1.600 in Genf.
Mit über 400 Anlagen und hochpräzisen Fertigungseinrichtungen produzieren rund 16 Mio. Komponenten ein Jahr lang. Patek Philippe verfügt seit 2009 über ein eigenes Qualitätssiegel für mechan. Uhrmacher. Die Patek Philippe Versiegelung bezieht sich auf die gesamte Uhr (nicht nur auf das Uhrwerk) und ist das einzigste Prüfsiegel, das die Aufrechterhaltung der Uhr während ihrer gesamten Lebensdauer sicherstellt.
Die Patek Philippe GmbH gewährleistet den Kundendienst, die Pflege und die Wiederherstellung aller Patek Philippe Uhren, die seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1839 produziert wurden. Die 1989 anlässlich des 150-jährigen Jubiläums von Patek Philippe hergestellte Calibre 89 gilt seit mehr als 25 Jahren als die komplizierteste tragbare Uhr der Welt. Im Laufe der Jahre wurde sie von Patek Philippe entwickelt. Das Patek Philippe Kaliber 89 hat 33 Complikationen und 1728 Teile.
Der Großmeister Chime Ref. 5175, der 2014 anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Marke auf den Markt kam, ist die komplexeste Patek Philippe Uhr der aktuellen Sammlung. Anlässlich der Phillips Herbstauktion in Genf erreichte am 13. Dezember 2016 ein unbefristeter Kalendar mit Stoppuhr das höchste Angebot aller Zeiten für eine Uhr. Mit der Patek Philippe Reference 1518 in rostfreiem Stahl wurden inklusive der Prämie satte 11'002'000 CHF erzielt.
Der bisherige Datensatz als die teuerste Uhr enthielt ein Einzelstück mit der Kennziffer 5016 (Minutenwiederholung mit endlosem Kalendarium und Tourbillon), das an der Charity-Auktion Only Watch 2015 für 7'300'000 CHF den Besitzer wechselte. Mit der superkomplizierten Einsteckuhr "Henry Graves" (1933) mit 24 komplizierten Details wurde 1999 ein Versteigerungspreis von 17 Mio. CHF erzielt.
6,6 Mio. CHF im Jahr 2004 für ein "Kaliber 89" aus 18karätigem Weissgold (1989). 6,6 Mio. CHF im Jahr 2002 wurden auch durch eine Weltzeituhr in Silber (1946) mit einer Uhrzeitanzeige für 41 Orte, Staaten oder Gebiete erzielt. Im Jahr 2011 gab es 3,24 Mio. CHF für einen 18karätigen Weißgold (1928) Druck-Chronographen - ein Höchstpreis für einen schlichten Zeitmesser.
In Genf wurde im Oktober 2001 das Patek Philippe Museum eingeweiht. Philippe Stern's große Liebe zu außergewöhnlichen Armbanduhren hat eine einmalige Kollektion von fast 2000 Armbanduhren, Automatikern und Miniaturportraits vom XVI. Jh. bis heute zusammengetragen, die durch eine umfangreiche Mediathek mit mehr als 8000 Exponaten aus dem Bereich der Uhrenmacherkunst vervollständigt wurde.