Stoppuhr Buzzer

Stopuhr-Summer

Schaltschema Das ist eine kleine Stoppuhr. Der Zeitmesser zeigt die gemessenen Zeiten auf vier Siebensegmentanzeigen an. Die Stoppuhr kann mit Hilfe einer batteriebetriebenen Uhr betrieben werden. Für die mobile Zeiterfassung wurde die Stoppuhr auf Batteriebetrieb umgestellt. Ausschlaggebend für die Softwareentwicklung war daher, dass die Uhr so wenig Energie wie möglich aufwendet.

Im Ruhezustand benötigt die Stoppuhr ca. 30 µA. Eine Stromversorgung mit 2000 Mash Batterien würde zu einer Betriebsdauer von knapp 8 Jahren führen. Das, was auf den ersten Blick nicht nach "viel" klingen mag, wird durch die Berechnung der Dauer klar. Die tatsächliche Dauer sollte zwischen 1-2 Jahren sein. Der Stoppuhr kann bis zu 9 Minuten 59 Sekunden und 999 ms messen.

Um die Stoppuhr so genau wie möglich zu messen, habe ich mich für einen Temperatur-kompensierten Quarzschwinger entschlossen. Für alle Displays (Segmente A-G und DP) werden die gleichen Ausgangssignale benutzt und die jeweilige Displayanzeige wird über einen entsprechenden Schalter angesteuert. Das Signal wird für die nächstfolgende Darstellung auf den Linien zur Verfügung stehen und der nächstfolgende Schalttransistor schaltet die entsprechende Darstellung ein.

Der Vorwiderstand für die einzelnen Bereiche (LEDs) konnte prinzipiell noch kleiner ausgewählt werden, da die LED durch den Impulsbetrieb einen größeren Strombedarf aushalten. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass der Ladestrom nicht zu hoch wird, so dass der Ausgang des PIC nicht beschädigt wird. Zusätzlich reduziert der höhere Strombedarf die Lebensdauer der Batterie.

Mit einem geeigneten Werkzeug (z.B. PICKit3) können Sie die Daten auf den PIC transferieren und die Stoppuhr auslösen. Inzwischen hat die Stoppuhr ihren vorgesehenen Standort wiedergefunden. Es wird jetzt in einem kleinen Gebäude eingesetzt, das sich unter einem riesigen Summer befindet. Das leicht getöntes Display des Plastikgehäuses bietet einen guten Gegensatz, der die Ablesbarkeit des Displays fördert und die Platine vor externen Eingriffen (Spritzwasser, ungestüme Bedienung des Summers....) schont.