Taschenuhr Glashütte lange Söhne

Glashütte Taschenuhr lange Söhne

DEUTSCH - Glashütte - Deutsche Uhrenmanufaktur Glashütte Bereits 1874, nur ein Jahr nach der Firmengründung, hatte der Dresdner Uhrengroßhändler Dürrstein & Co. in der Waisenhausstraße 27 vom Unternehmensgründer Ferdinand Adolf Lange die exklusiven Distributionsrechte für A. Lange und Söhne für das ganze Reich erworben. Die beiden Gebrüder Johannes und Friedrich Dürrstein hatten von Anfang an bei Lange daran gearbeitet, Präzisions-Taschenuhren Made in Germany zu einem niedrigeren Preissegment zu produzieren, um eine größere Käuferschar für diese Uhr zu erschließen.

Zwei Jahre nach dem Tode von Adam Lange wurde das Vorhaben 1877 von seinen beiden Kindern Richard und Emil realisiert. "Im 1988 erschienenen Referenzbuch "Glashütte und seine Uhren", S. 59, verwies der Schriftsteller Kurt Herkner auf einen Beitrag der Fa. A. Lange & Söhne zur EinfÃ??hrung der Uhrenmarke " Goldene GlashÃ?tte " und ein Teil davon wurde als Angebot bezeichnet.

Beim Recherchieren der Fakten zur Vorstellung der Uhrenmarke "Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte " war festzustellen, dass der Verfasser des Nachschlagewerks den Teil des von A. Lange & Söhne verfassten Beitrags, den er als ein aus dem Kontext gerissenes Angebot identifiziert und gefälscht hatte, übernommen hatte. "Der Titel eines Beitrags, der am 19. Juni 1880 in der Zeitschrift Allgemeines Journal der Uhrenmacherkunst veröffentlicht wurde, ist " Über die dt. Uhrindustrie in Glashütte ".

Das Unternehmen A. Lange & Söhne wird vom Uhrenmacherverein für die Markteinführung einer zweiten Güte seiner Pocket-Uhren (Marke: "Deutsche Uhrfabrikation Glashütte") beanstandet. In derselben Zeitung gab die Gesellschaft A. Lange & Söhne am 28. Juni 1880 eine detaillierte Stellungnahme ab. "Die " Dt. Uhrmacherfabrikation Glashütte " Neusilber-Uhrwerke mit Band- und Erstmusterform, Platinform und Dreifachschliff der Förderräder nach Moritz Großmann.

Schon mit dem sechzigsten Uhrwerk der Urmarke DUF mit der Werknummer 20056 ist der Wechsel vom ursprünglich eingesetzten Neusilberuhrwerk mit Streifenschnitt zum körnigem goldbeschichteten Messing Uhrwerk nachprüfbar. Glashütte DUF Präzisions-Taschenuhr von A. Lange & Söhne, die am 17. Dezember 1878 an Dürrstein & Comp. veräußert wurde.

Ausgehend von der Fabrikationsnummer 20001 kommen 1877 die ersten von A. Lange & Söhne in einer günstigen Preislage entworfenen und hergestellten Pocketuhren auf den Markt. Im Jahr 1877 wurden die ersten Pocketuhren auf den Markt gebracht. Dennoch ist es eine qualitativ hochstehende "Glashütter Präzisionstaschenuhr", die nun die neue Handschrift "Deutsche Uhren-Fabrikation" trägt. Die Tatsache, dass weder das Ziffernblatt noch das Uhrwerk dieser ersten Zeitmesser von DUF einen Bezug zum Hersteller herstellten, deutet darauf hin, dass diese Fertigungslinie nicht notwendigerweise der früheren Unternehmensphilosophie von Ferdinand Adolf Lange entspricht, bei seinen Zeitmessern immer die allerhöchsten Ansprüche zu erfüllen.

Dennoch wurde diese Fertigungslinie, die heute unter dem Markennamen DUF (Deutsche Uhrens-Fabrikation - Glashütte) bekannt ist, über viele Jahre ein erfolgreiches Modell für A. Lange & Söhne, insbesondere in wirtschaftlicher Sicht. Laut der Aussage der Firma A. Lange & Söhne", die vom Allgemeinen Tagebuch der Uhrenmacherkunst in Nr. 22 vom 28. Juni 1880 über die Gründe für die EinfÃ??hrung und Auszeichnung ihrer zweiten QualitÃ?t von PrÃ?zisionstaschenuhren veröffentlicht wurde, war das Fertigungsunternehmen damals auf diesen aus diesem Grund noch nicht abgebildet.

Mit dieser Aussage werden Angaben früherer Veröffentlichungen (z.B. Kurt Herkner) deutlich entkräftet, dass die betreffenden Armbanduhren von vornherein und ausschliesslich die Zifferblattbezeichnung "Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte i/S A - Lange & Söhne" tragen. Die Gesellschaft A. Lange & Söhne veräußerte am 16. September 1879 die hier präsentierte goldfarbene halb-savontte Taschenuhr der Linie "Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte" von DUF an die Gesellschaft Dürrstein & Co.

Auf Wunsch des Kunden trug die Originaluhr bereits die Unterschrift der köllnischen Uhr Groß- und Singlehandlung "Fa. J. Verhagen & Cöln" (Köllner Uhrengroß- und -einzelhandelsgesellschaft) von A. Lange & Söhne. Interessant an diesem sehr raren Modell des Kalibers 43 (19-Linie) ist neben der "Jürgens"-Kofferform mit einer Feinheit von 750/1000 auch die Dreier-Glashütte Sonneschliff nach Moritz Großmann auf den Förderrädern.

In hochwertigen Goldgehäusen mit einem Feingoldanteil von 750/1000 wurden die Markenuhren DUF von A. Lange & Söhne extrem spärlich geschalt. Zu diesen gehört diese geöffnete, ursprünglich konservierte und beglaubigte Taschenuhr mit der Nr. 24225 von 1885. Bereits 1878 startete die Produktion von Armbanduhren mit dem Markenzeichen "Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte " auf der Dreiviertelscheibe mit der Werksnummer 20.000, damals war es in Glashütte noch nicht gebräuchlich, die Ziffernblätter mit dem Firmen- oder Markenzeichen zu kennzeichnen.

Hauptkunde für den Uhrenbereich der günstigeren Uhrenmarke DUF war der Dresdner Großhändler "Dürrstein & Co.", der bis zur Auflösung des Exklusivvertrages mit A. Lange & Söhne im Jahr 1892 die alleinige Vertriebsberechtigung für Lange-Uhren hatte, aber noch nicht über eine eigene Produktionsstätte in Glashütte verfügte. Unter den leicht zu erkennenden Eigenschaften der DUF-Marke sind der Rubinkappenstein für den perforierten Stein des Unruhbolzens, die abgeschraubten, aber gesetzten Edelsteine auf der Dreiviertelpalette und der Ankerhahn.

Allerdings lagen die Standuhren der Fabrikate DUF kaum unter denen der ALS. Das sind die von A. Lange & Söhne hergestellten und vom Dresdener Großhändler Dürrstein & Co. vermarkteten Ausführungen der Uhrmachermarke DUF. Die am 30. Juni 1887 von A. Lange & Söhne mit der Seriennummer 24475 vertriebene Technische Universität der Firma DUF ist mit der ersten Ausführungsform einer von Moritz Großmann entworfenen und vorgestellten Dreiviertelscheibe ausstattet.

"Unter dem Markennamen DUF werden unsere 15-teiligen Werke zusammengefasst, die zudem sehr raffiniert sind. Sie sind auf dem Ziffernblatt mit der Inschrift "Deutsche Uhrenfabrikation, Glashütte i. Sa., A. Lange & Söhne. "Jede dieser Armbanduhren ist in Temperatur und 3 Positionen geregelt und hat sich als hochwertige Präzisionsuhr im Einsatz bestens bewiesen.

"Im Vergleich zur ALS-Gruppe sind diese Armbanduhren etwas schlichter und in Bezug auf verschiedene Spezialausführungen nicht so vielfältig. Diese Armbanduhren wurden als Salon oder Lépin, in 14 Karat Gold- oder 900 Silbergehäusen, eingeschaltet. Das Zifferblatt - The dial signature "German watch manufacture (in arch), below - Glashütte near Dresden. Die Firma Lange & Söhne, Hinweis:

Ausgezeichneter Erhaltungszustand, sehr gute Ausstattung, Die hier abgebildete 20 Linien, 15 Steine Savonette Taschenuhrenmarke DUF mit dem Werk und der Gehäuse-Nummer 51918 kommt aus dem Jahr 1902, der "Blütezeit" der Taschenuhrenproduktion in Glashütte. Mit den DUF-Werken wurde die zweite Güte der A. Lange & Söhne-Uhren erreicht. Die Damen-Taschenuhr der Marken "Deutsche Uhrenfabrikation" mit der Werksnummer 55846 wurde 1904 von der Fa. A. Lange & Söhne hergestellt und befindet sich noch im Urzustand.

Trotz seiner kleinen Baugröße ist das 15-steinige Uhrwerk konstruktiv identisch mit den dementsprechend großen DUF Herrenuhren mit einem Innendurchmesser von 43 Millimetern. Nicht so komplex, wie die Armbanduhren der Firma ALS hergestellt haben, ist die etwas günstigere Firma German Waterman Manufaktur ( "DUF"), die Zweite. Qualitäten der Pocketuhren von A. Lange & Söhne.

Die knapp 60 Gramm schweren "Lucia"-Goldgehäuse tragen das Markenzeichen der Lange-Gesellschaft, wurden aber, wie mehr als die Hälfe der Lange-Taschenuhrengehäuse, aus der Schweiz stammen. Das Unterscheidungsmerkmal dieser Armbanduhren ist das schweizerische Goldmark enzeichen, das bei der Importierung durch das deutsche Goldmark (Reichskrone) ersetzt werden musste. Zu Beginn des 20. Jh. wuchs die Forderung nach flacherem Taschenschuhen.

Im Jahr 1902 registrierte die Glasshütter Manufaktur " A. Lange & Söhne " eine solche Taschenuhr, deren Uhrwerkhöhe die einer Damen-Taschenuhr nicht überschreiten sollte, als gebrauchsmustergeprüft, was zu heftigen Auseinandersetzungen und Demonstrationen in der schweizerischen und dt. Handelspresse beitrug. Weil es bereits ebene Einsteckuhren gab und kein neues Gebrauchsgut zu berücksichtigen war, konnte kein rechtlicher Schutz des Gebrauchsmusters erlangt werden.

Sie wurde in das für diese Flachuhren bestimmte Gehäuse Modell "Imperial" eingesetzt. Die originale, konservierte Deck-Uhr der Deutschen Uhrenfabrikation der Fa. A. Lange & Söhne Glashütte mit dem Werk und der Gehäuse-Nummer 66356 wurde während des Ersten Weltkriegs am 16. Mai 1915 im Rahmen einer grösseren Anlieferung an die Kaiserliche Marinewerft in Kiel ausgeliefert.

Die Uhr wurde in ein geöffnetes silbernes Gehäuse der Vorbildform " Jürgens " mit der Lange-Marke, dem Reichssiegel für Gold und einem 0,900-Feinheitsstempel umgestellt. Die Uhr mit dem charakteristischen Glasshütter Hemmungsquerschnitt, dem goldenen Anker mit verdeckter Palette und goldfarbenem Hemmrad und der Schwanenhalsfeineinstellung hat 15 Lagersteine und einen Duchmesser von 47 Millimetern.

Der hier präsentierte 15-Stein Savonette-Taschenuhrenhersteller "Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte" wurde mit dem Werk und der Gehäusenummer 84209 1924/25 von der Fa. A. Lange & Söhne hergestellt und am 25. Mai 1925 durch den Uhrenhersteller Wildfabrikanten in Auerbach/Vogtland veräußert. Nachdem Emil Lange, der zweite uneheliche Vater des Unternehmensgründers Adolph Lange, Anfang der 1920er Jahre ausgeschieden war, führten die neuen Eigentümer der dritten Genration, die Söhne von Emil Lange, eine ganze Anzahl von bisher nicht durchführbaren technologischen Innovationen ein.

Der älteste Spross von Adolf Lange, Richard Lange, hatte 1925 die überlegene Qualität der Stahlverwendung gegenüber der traditionellen goldenen Ankerhemmung von Glashütte erkannt und veröffentlicht. Das hier präsentierte goldfarbene Savonete-Marke DUF (Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte ) Modell 43 der Fa. A. Lange & Söhne wurde am 13. Februar 1899 für 288 DM an die Fa. Eisenach des Hofuhrenmachers Ernst Jähler ausgeliefert.

Das 1886 gegrÃ?ndete Unternehmen wurde 1925 nach dem Tode von Ernst Jähler im Jahr 1918 aufgehoben. Die hier präsentierte Taschenuhr Herrentensavonette mit Originaletui und Garantiezertifikat in einem 14 Karat-Goldgehäuse wurde im MÃ??rz 1925 von der Platuner Uhrmacherin JILD vertrieben. Die Taschenuhr ist die Bezeichnung "Deutsche Uhrfabrikation Glashütte" der Fa. A. Lange & Söhne.

Im 15-Steinigen, körnigen, vergoldeten Säulenwerk mit der Seriennummer 84209 ist neben dem Golddübel aus Glashütte bereits ein Stahlzahnrad eingebaut. Eine solche Scheibenhemmung war kein Qualitätsnachteil, sondern eine technologische Entwicklung, die eine noch höhere Getriebeleistung ermöglicht.