Mit der Taucheruhr werden vor allem die Dekompressionszeit eingehalten und die gesamte Tauchzeit berechnet. Weil im ungünstigsten Falle eine nicht funktionierende Taucheruhr oder ein nicht funktionierender Tauchercomputer den Todesfall oder lebenslängliche Lungenschäden und Gehirnschäden verursachen kann. Deshalb raten wir, auch wenn heute modernste Tauchercomputer zur Verfügung stehen, immer zu einer hochwertigen Taucheruhr als Überprüfung bei Ausfällen.
Ein kleines Detail bei Taucheruhren wird oft vernachlässigt, die Zeit muss im Dunkeln gut abgelesen werden. Es gibt also einige Punkte, die für ein Taucheruhr-Zifferblatt zu beachten sind. Die Skala muss groß sein, die Indizes oder Ziffern müssen groß und gut lesbar sein und ab einer bestimmten Wassertiefe ist es schwarz, so dass wir Leuchtziffernblätter oder solche, die zudem mit elektrischer Beleuchtung versehen werden können, benötigen.
Mit einer Taucheruhr sollte auch die Uhr gesichert und geschraubt werden, damit Sie die Uhr nicht versehentlich selbst einstellen. Bei einer Taucheruhr sollte der Mindestdurchmesser 40mm betragen, da sonst die oben erwähnten Teile nicht in der richtigen Größe untergebracht werden können. Viele Taucheruhren werden mit Gummi oder einem anderen Kunststoffarmband ausgeliefert, da sie einstellbar sein sollten und je nach Art des Tauchens auch über einen Taucheranzug passt.
Bei Taucheruhren sollte das Uhrglas und die Dichtung natürlich auch Schwachpunkte aufweisen, das Uhrglas sollte aus Quarzglas sein, das ist superhart, das noch festere Saphirglas sollte nicht verwendet werden, denn schon ein kleiner Stoß mit einem Edelstein kann zu einem Riß, Glasbruch und damit zum völligen Versagen der Uhr kommen. In der Luxusliga sind Rolex und Omega die Königsklasse der Taucheruhrhersteller, die berühmteste Taucheruhr der Erde ist die Deep-Sea-Dweller von Rolex.
Weitere namhafte Top-Hersteller von Taucheruhren wie der Ausrüster der italienische Navy " Office Panerai ".