Es verbindet 165 Jahre Erfahrung mit dem Uhrmacher-Know-how der Moderne. Zum ersten Mal erscheint das Symbol mit Automatikaufzug in einem neuentwickelten Werk. Der Sachse setzt die Präzisionstradition fort. Eine exklusive Uhr, die für höchste handwerkliche Genauigkeit im Sinne wissenschaftlicher Zeitmesser entwickelt wurde.
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Im Jahr 92 starb Walter Lange. In einem Militärkrankenhaus, zehn Kilometern von der Sachsenhütte entfernt, war der von der Ostfront nach Deutschland zurückgekehrte, ernsthaft verletzte Mann untergekommen. Das war für Walter Lange, wie er gerne sagte, einer der ausschlaggebenden Augenblicke in seinem Leben: "Jemand wollte, dass ich davon lebe - und mich vorglashüte.
"Im Jahr 2017 ist es dem Riesen der dt. Nachkriegsuhrmacher gelungen: Die Traditionsmarke A. Lange & Söhne ist auf der SIHH-Messe in Genf mit sieben anspruchsvollen Innovationen bestens aufgestellt. Im Alter von 16 Jahren beginnt Walter Lange seine Uhrmacherlehre, die seiner familiären Tradition folgt. In Österreich musste er jedoch starten - in Glashütte, wo Ferdinand Adolph Lange 1845 den Ruhm der dt. Präzisionsuhrmacherei etablierte, wurde nur eine meisterhafte Ausbildung geboten.
Erst nach dem Kriege konnte Walter Lange seine Ausbildung abschließen, denn nach eineinhalb Jahren wurde er zum Wehrdienst einberufen. Lange's Eltern durften nach der kommunistischen Entziehung nicht mehr in die eigene Manufaktur: "1948 floh ich aus meiner Heimat, um den obligatorischen Uranabbau zu vermeiden", erinnert sich Lange später.
Walter Lange sagte, er hätte nie gedacht, dass das Unternehmen jemals weitergeführt werden könnte. Das Unternehmen fusionierte zu einem Verein, um 1951 zwangsweise mit anderen Lieferanten fusioniert zu werden. Besonders nach dem Fall der Berliner Mauer hat sich Lange an den Tag nach der Neugründung von A. Lange & Söhne, den 17. November 1990, erinnert, als er die Handelsmarke in Glashütte mit der geliehenen Anschrift eines ehemaligen Mitschülers neu eintragen ließ.
Zusammen mit dem Entrepreneur Günter Blümlein und 15 Angestellten startete er - heute sind es rund 600. 1994 ist es ihm bereits gelungen, mit der Einführung der "Lange 1" nicht nur einen Genussmittel zu präsentieren, sondern auch eine Uhr, die eines der ersten Facetten der Wiedervereinigung Deutschlands werden sollte. Davon waren auch die Mitarbeitenden auf der Genfer Fachmesse überzeugt.
Unternehmenssprecher Arnd Einhorn stellte die Darstellung der sieben neuen Produkte mit den Worten vor, dass es für Walter Lange nicht sinnvoll gewesen wäre, die Darstellung der neuen Produkte abzusagen. Auch CEO Wilhelm Schmid bekräftigte dies: "Es ist die erste Fachmesse ohne ihn und wir werden viel Zeit haben zu erfahren, ohne dass wir fortfahren müssen", sagte er.
"Er hatte den Arbeitnehmern gesagt, dass Lange immer drei Schwerpunkte gesetzt habe: Zuerst musste es A. Lange & Söhne gut gehen, dann Glashütte und erst dann konnte er an sich Selbstbewusstsein haben. In diesem Zusammenhang liegt die nun fortzusetzende Aufgabenstellung im Interesse des Unternehmens: "Was Walter Lange für Glashütte tat, wird erst in den kommenden Jahrzehnten verstanden werden.
"Im Präsentationsraum in der Mauer ist ein Ausspruch des großen Uhrunternehmers eingebettet: "Es gibt etwas, was man nicht nur von einer Uhr, sondern auch von sich selbst verlangen sollte:" Nicht nur diese Wörter werden von Walter Lange weit über sein Unternehmen hinausgehen.