Vaerst

Vater

Der Nachname Vaerst ist der Familienname der folgenden Personen: mw-headline" id="Leben">Leben[Bearbeiten | < Quellcode bearbeiten] Der Gustav Fritz Julius von Vaerst (* 18. 4. 1894 in Meiningen; ? 11.

5. 1975 in Stockheim) war ein deutschstämmiger Polizeibeamter, zuletzt im zweiten Weltkrieg als Generalsoldat der Posse. Die Vaerst stammt aus einem altwestfälischen Adelsgeschlecht. Mit Gustav von Vaerst dem Älteren, Tierarzt aus Meiningen und später Universitätsprofessor aus München, und seiner Frau Emeline, geb. hacken war er der Stammvater.

Von 1903 bis 1908 absolvierte er seine Schulausbildung zunächst in Meiningen, wo er bis 1907 das Bernhardiner Kolleg und bis 1908 das Realesgymnasium absolvierte. Anschließend ging er an ein Münchner Realgymnasium, wo er im Juni 1912 das Studium beendete. In Kassel schloss er sich am 16. Juni 1912 dem Hussarenregiment "Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg" (2. Kurhessisches) Nr. 14 als Junioroffizier der Flagge an.

Vaerst wurde mit diesem Heer ab dem dritten Tag 1914 im Ersten Weltkonflikt auf den Kriegstheatern in Frankreich, Belgien, Russland und Rumänien stationiert. Die Stadt Vaerst erhielt mehrere Auszeichnungen und wurde 1917 zum Leutnant ernannt. Im Jahr 1918 kam er mit seiner Truppe nach Hause und trat nach dem Ende des Krieges 1919 dem Hessischen Waldeckschen Frequenzkorps bei.

Zwischen 1922 und 1930 war Vaerst in diversen Einheiten der Reiche Armee tätig. Vaerst war 1930 der erste Generalstabschef (Ia), der in den Dienst der ersten Kavallerieabteilung in Frankfurt/Oder überführt wurde. Er wurde am I. Feber 1934 zum Oberst ernannt, anfangs 1935 als Bataillonskommandant ins Schützen-Regiment II der zweiten Panzer-Division in Meiningen überführt und im Augusth 1936 zum Oberstleutnant ernannt.

Die Beförderung zum Colonel erfolgte am Jänner 1938 Regimentskommandanten des Schützen-Regiments Nr. 6 und am Jänner 1939. Vaerst wurde mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs Kommandant der zweiten Schützenbrigade der zweiten Panzerdivision. Vaerst erhielt am 1940 für seine Verdienste um die Besetzung von Boulogne das Springerkreuz vom Eiskreuz.

Vaerst nahm mit seiner Truppe am Kampf gegen Jugoslawien und Griechenland 1941 teil und war entscheidend an der Gefangennahme von Saloniki und der Kapitulation der dort stationierten Griechen beteiligt. In der Folgezeit wurde er von den Streitkräften angegriffen. Vaerst wurde am I. Juli 1941 als Kommandant der Truppen ersetzt und zum Stellvertreter des Kommandanten der Krampnitzer Kabinettschule bei Potsdam ernannt. Er wurde am I. Sept. 1941 zum Hauptgeneral ernannt.

Nach dem Sturz des Kommandanten der Panzerdivision, des Generalmajors Walter Neumann-Silkow, am vergangenen Tag auf dem nordostafrikanischen Kriegstheater, wurde Vaerst zum neuen Divisionskommandanten ernannt und nach Nordafrika entsandt. Im Deutsch-Afrikanischen Korps kam er am 16. November 1941 an und leitete seine Teilung. Bis zu seiner Wunde am 27. Juni 1942 in Got el Ualeb leitete er sie in den Schlachten gegen die Briten und alliierten Truppen.

Nachdem er sich erholt hatte, kam Vaerst im September 1942 als Kommandant seiner Truppen teil. Während der deutsch-italienischen Angriffe gegen El Alamein wurde der Kommandogeneral des Deutsch-Afrikanischen Korps, der Generale der Patanzertruppe Walther Nehring, ernsthaft verletzt, woraufhin Vaerst am Stichtag 1. Januar 1942 auf Anweisung von Außenminister Erwin Rommel als mehrtägiger Repräsentant des Kommandogenerals das Kommandokorps des Deutsch-Afrikanischen Korps übernommen hat.

Nachdem nun Wilhelm Ritter von Thomas zum Kommandanten des Afrikanischen Korps ernannt wurde, kam Vaerst in seine Truppenteil. Der Abzug der dt. und der ital. Truppe begann mit dem Start der englischen Okkupation am 13. September 1942. Vaerst wurde Ende des Monats Februar 1942 ernsthaft krank und musste nach Deutschland zurückgebracht werden.

Er wurde am I. Dez. 1942 zum Oberstleutnant und im M. 1943 zum Oberbefehlshaber der panzertruppen erhoben. Nachdem Oberst Hans-Jürgen von Arnim nach dem Rückruf von Rommel das oberste Kommando über die Deutschlandgruppe Afrika innegehabt hatte, wurde Vaerst, mittlerweile wieder verheilt, durch den Kommandanten der fünften panzerischen Armee ersetzt, die nun in Tunesien war.

Sie ging in Kriegsgefangenschaft und wurde zunächst in ein Gefangenenlager in den USA geschickt. 1947 wurde Vaerst aus der britischen Kriegsgefangenschaft nach Deutschland freigelassen. Sie war seit dem Wintersemester 1925 mit dem Ehemann Freiin von Suaine verlobt und hatte einen eigenen Kindersohn und drei Nachkommen. Der Dieter Brosius: Historie der Vätersfamilie - von Väter.