Weiche Uhren

Soft-Uhren

Bei den Uhren handelt es sich nicht um normale Uhren. Das sind " weiche " Uhren. Zeitverlust durch Zeitverlust Wenn sich auf dem Weg zur Jetztzeit nichts ändert, warum sollte ich mich nun die Frage stellen, ob es Zeit gibt? Viele von uns würden nie auf die geringste Ahnung kommen, an ihrer Entstehung zu zweifeln. Bei genauerem Hinsehen werden Sie auch feststellen, dass die dargestellten Uhren verschiedene Zeiten haben.

In der Regel läuft die Uhr mit der gleichen Geschwindigkeit. Bewegt sich ein Zweibeiner zum Beispiel mit Lichtgeschwindigkeit von ca. 300000 Kilometern pro Minute auf eine Fahrt, ändert sich in seinem Zeitgefühl nichts. Doch neben seinem langsameren Altern kann der Wanderer keinen Zeitvorsprung genießen, denn er hätte während seiner Fahrt nicht mehr tun können, als sein eigener Sohn in der Zeit, um die herum der gereiste Twin bioaltern.

So kann ein Mann sein Lebenszeit nicht mehr hinauszögern. Tippen die Uhren in der "Schmelzzeit" mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten? Was, wenn eine Maifliege, das Wesen mit der geringsten Lebensdauer, ihr eigenes Überleben nicht so viel verkürzt wie ein Mensch wahrnimmt? Je grösser ein Lebewesen ist, umso geringer ist seine Herzrate und umso höher ist seine Lebensdauer.

Dieses hat wieder ein langes Lebensdauer als ein Nager. Im Warteraum einer Praxis sitzend, schiebt sich die Zeit für mich im wahrsten Sinne des Wortes weiter, so wie die Uhren auf dem Ölbild zu schmelzen drohen. Man lebt im Jetzt, das im kommenden Augenblick für das kommende Jetzt Raum geben muss.

Dann, nach diesem einen Moment, wohnen wir im Jenseits, in der Zeit? Nein. Es muss ein Geschenk vorhanden sein. Das Zukünftige von damals ist das Jetzt von heute. Zukünftig wird die Moderne zur Vorgeschichte werden. Vielleicht ist die gegenwärtige Situation ein Moment, das sich auf einer Zeitachse in Richtung zukünftiger Entwicklung entwickelt.

Wäre es nicht so, dass der Teil " vergangen " immer mehr und mehr, der Teil " morgen " immer weniger werden müsse? Mit zunehmendem Alter eines Menschen wird dieses Gefühl umso mehr. Da wir in der Tat in der Situation sind, an unserer wahren Lebenseinstellung zu zweifeln, gibt es uns, sagt Descartes. Da bezweifle ich die Zeit. Außerdem bezweifle ich die Anwesenheit von rosa Färberei.

Der Kosmos soll ein gebogener Ort sein, den ich nicht in sieben Lebensabschnitten überqueren kann? Wenigstens will ich wissen, ob es sie überhaupt gibt. Die " Soft Clocks ", wie das Ölgemälde auch bezeichnet wird, zeigen, wie schwierig es ist, den Zeitbegriff zu erfassen.

Die Kunstwerke stellen eine Unwirklichkeit dar, ebenso wie die Zeit - unwirklich oder wenigstens unvernünftig, aber da. Es ist uns bekannt und selbstverständlich, dass jeder Ort aus wenigstens drei Raumdimensionen besteht: Größe, Tiefe, Breite und Tiefe. Wenn es keine Zeit gab, wäre ein Zimmer für uns nicht echt, weil wir es nicht bemerken konnten.

Andererseits gibt es ohne den Weltraum keine Zeit, denn wir hätten keinen Weltraum, durch den wir uns überhaupt hindurchbewegen können. Der Weltraum könnte also auch nicht ohne Zeit auftauchen, denn jede Sache hat eine Auswirkung und so wie jede Sache auch eine Sache hat. Denkt man (!) an den Ausgangspunkt aller Gründe zurück, ergibt sich die Fragestellung, ob es vor dem Weltall Zeit gab oder ob mit dem Weltall Zeit zu bestehen begann, ob sie aus dem Urknall stammt.

Es ist so endlos, wie Gott sein sollte, der perfekte Erschaffer, auf dessen Vervollkommnung wir eigentlich bestehen müßten, denn ein täuschender Gott als Verführer hätte Fehler und wäre somit nicht mehr intakt? Daß es uns gibt, daß wir dank der Descartes-Theorie MÖGEN. In der " Konkurrenz des Hartes mit dem Weicheren " widmet sich der Maler der " Dauerhaftigkeit des Gedächtnisses " seinen geschlechtlichen Wünschen mit Hilfe des Kontrasts von scharfen Rändern und weich er, schmelzender Objekte in seinem Gemälde.

Keine Zeit, kein Platz. Wenigstens können wir ihre Anwesenheit in dem Maße beweisen, wie wir die Anwesenheit der Wirklichkeit beweisen können. Und wenn nicht, dann fühl ich mich ein wenig verarscht, weil der große Puppenspieler nicht einmal daran zu zweifeln vermag, dass alles, was ich natürlich annehmen sollte, existiert.