Bronze uhr

Die Bronzeuhr

"Based Tudor and U-Boat - ein neuer, alter Klassiker?"". Das faszinierende Werkstoff Bronze, das für die Entstehung der Menschen von besonderem Interesse war und auch heute noch auf vielerlei Weise verwendet wird. In dem bisher nur vergleichsweise wenigen Luxus-Uhrensegment zeigt sich ein bestimmter Tendenz zur Produktion von Armbanduhren aus Bronze. In der Zwischenzeit haben mehrere namhafte Marken wie U-Boot, Tudor oder Oris bereits eine Bronzeuhr im Verkauf.

Warum ist eine Bronzeuhr so faszinierend? Bronzeuhren sind etwas für Individuen, denn keine Uhr ist wie die andere. Dies ist auf die Patina zurückzuführen, die sich im Lauf der Zeit auf der OberflÃ?che von Bronzeobjekten ausbildet und jede Bronzeuhr einzigartig macht. In diesem Zusammenhang sind es vor allem die ästhetischen Aspekte, die die Produzenten zur Herstellung eines Bronzegehäuses und die Kundschaft zum Erwerb einer solchen Uhr anregen.

Ein Bronzezeitalter für die Uhrmacherei? Verglichen mit Uhrgehäusen aus rostfreiem Stahl und edlen Metallen stellen ihre bronzefarbenen "Geschwister" zwar eine kleine Marktlücke dar, aber das Werkstoff als solches war wieder einmal weit verbreitet. Bei den Uhren sind die "Geschwister" aus Bronze eine kleine Marktlücke. Es ist nicht ohne Gründe, dass eine ganze Phase der menschlichen Geschichte, die von etwa 2200 bis 800 v. Chr. andauerte, als Bronzestunde bezeichne.

Die meisten Metallgegenstände des täglichen Bedarfs, Rüstungen und Schmuck wurden damals aus dieser Metalllegierung gefertigt, die zu mind. 60 und vor allem 90 Prozentpunkten aus Rotguss und zehn Prozentpunkten aus Rotguss besteht und viel härter ist als Rotguss. In der Metallurgie wird der Ausdruck Bronze heute nur noch in Verbindung mit dem vorgesetzten Metallnamen benutzt, der neben dem Werkstoff mit dem größten Teil der Metalllegierung ausmacht, z.B. bei Aluminium, Blei, Mangan oder Leuchtstoffbronze.

Ausgenommen ist in diesem Kontext eine Aluminiumlegierung aus Aluminium und Aluminium, die nicht als Kupferbronze, sondern als Aluminium gekennzeichnet ist. Jeder, der das Wort Grünspan für sich in Anspruch nimmt, muss sich mit einem neuzeitlichen Zeitindikator nicht um dieses Themengebiet kümmern. Wo die Uhr auf der Außenhaut ruht, werden heute andere Werkstoffe wie z. B. Ti oder rostfreier Stahl eingesetzt, von denen einige "nur" bronzefarben beschichtet sind.

In diesen Faellen sind vor allem solche Armbanduhren wie die bronzefarbene Black Bay aus der Sammlung Tudor Heritage willkommen, die 2016 erstmals an der Basler Weltausstellung praesentiert wurde und sich allein durch ihr aussergewoehnliches Material von der Bevoelkerung abhebt. Sein Entwurf zeigt, dass die Ursprünge der Tudor Black Bay auf die Anfänge der 50er Jahre zurückgehen, der Zeit, als die große Zeit der Tauchuhren ihren Anfang nahm.

Die Tudor Black Bay hält einem maximalen Druck von bis zu 20 bar oder 200 Meter stand, um die Ansprüche des Tauchens zu erfüllen. Die von Tudor hergestellten Automatikwerke des Kalibers MT5601 bieten die notwendige Genauigkeit und sind als Zeitmessgerät amtlich zertifizier. Passt zur Gehäusepatina, kommt diese spezielle Heritage-Version der Tudor Black Bay mit einem Braunarmband aus kunstvoll veredeltem Rindsleder und einem austauschbaren Band aus einem abwaschbaren Nylon/Textilmix.

Jeder, der die spanische Luxus-Uhrenmarke in Italien kennen lernt, wird kaum überrascht sein, eine Bronzeuhr in seiner Sammlung zu finden. Vor allem durch ihre beträchtliche Grösse sowie durch ihre charakteristischen Formen und Formen zeichnen sich die U-Boot-Produkte von den Sammlungen vieler anderer Anbieter ab. Gleiches trifft auf die limitierte Bronzeuhr der U-Boot-Chimären-Modellreihe zu, deren Gehäuse-Durchmesser beeindruckende 46 Millimeter misst.

Das bronzefarbene U-Boot Chimera wird mit einem Lederarmband in braunem Leder ausgeliefert und zeichnet sich durch ein Automatikwerk im U-77-Format, ein Skelettzifferblatt und eine linke Kronen mit Schutzstange aus. Auch die Oris Carl Brashear Limited Edition gehört zum Exklusivkreis der Bronztuhren. Die auf 2000 Stück limitierte Sonderedition der Oris-Uhren ehrt einen Held, der als Diver auf der ganzen Welt berühmt wurde.

Der 1931-2006 geborene Carl Maxie Brashear wurde nicht nur als erster afroamerikanischer Tauchender in der US Navy bekannt, sondern auch als erster zugelassener Tauchender mit einer Abtrennung. Braunschweig war 1948 in die Kriegsmarine eingestiegen und war nach seiner Grundschulausbildung auf diversen Booten eingesetzt. Brashear hat sich seit der Jahresmitte 1964 im Rang eines erstklassigen Springers bei der Rettung einer Sprengbombe am 24. Mai 1966, die eine amputierte Stelle unterhalb des Kniegelenks verlangte, eine schwerwiegende Knochenverletzung zugezogen.

Nach der Wundheilung übte er ein ganzes Jahr lang kräftig, um wieder in den Aktivdienst als Diver umzusteigen. Braunschweig hat im Verlauf seiner Laufbahn viele Preise und Ehrungen erhalten und war nach seiner Pensionierung 1979 ein gesuchter Ratgeber und Dive-Experte.

Sein bemerkenswertes Lebensgeschehen kam 2000 mit dem Kinofilm Men of Honor auf die große Leinwand, in dem Cuba Gooding jun. den bekannten Diver und Robert De Niro seinen Dozenten aufführte. Die Bronzeuhr Carl Brashear von Orlando hat auch eine Drehlünette und eine Schnalle aus der Aluminiumlegierung, so dass diese auch patiniert werden können.

Während es sich bei den genannten Armbanduhren um Diver?s Clocks oder wenigstens maritime Models handelt, endet unsere kleine Kollektion mit einer Bronzeuhr, die für den Gebrauch in luftiger Höhe konzipiert ist. Diese Bronzeuhr wird von einem automatischen Uhrwerk der bekannten El Primero Linie angetrieben.