Hauptaufgabe ist es, das Werk zu schonen. Deshalb besitzen die Geräte verschiedene Schutzeinrichtungen, um das Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit zu vermeiden. Die klassischen Gehäuseformen sind dreigeteilt: Sie besteht aus drei Teilen: Der mittlere Teil hat die sogenannten Horne, an denen das Band angebracht ist. Sie wird vor allem für preiswerte Armbanduhren ohne hohen Wasserwiderstand eingesetzt.
Bei geschlossenem Gehäusedeckel wird der Kranz leicht eiförmig, kann aber durch die Rille nicht gequetscht oder gestreckt werden. Das Werk kann auch auf unterschiedliche Weise im Koffer fixiert werden. Die einfachste Möglichkeit besteht darin, das Werk von oben einzulegen, die Wickelwelle einzulegen und mit einem Sicherungsring zu fixieren.
Diese ist aus Stahl oder Plastik und wird in den Abstand zwischen Messwerk und Gehäusen eingelegt, um das Messwerk zu befestigen. Es ist etwas komplizierter, den Werkaufnahmering mit dem Uhrgehäuse und dem Messwerk zu verbinden, aber das sorgt für mehr Standfestigkeit. Uhrwerkhalteringe haben den Vorzug, dass jedes beliebige Messwerk in ein Uhrengehäuse eingelegt werden kann und dadurch ein hohes Maß an Verstellung von Messwerk und Uhrengehäuse möglich ist.
Der Mittelteil des Gehäuses selbst beinhaltet bei dieser Technik einen Aufnahmering. Die Bewegung wird von oben eingeführt und von unten mit Klemmschrauben fixiert. Hauptsächlich wird diese Ausführung für besonders hochwertige Armbanduhren genutzt. Hierbei sind Gehäuseform und Zifferblatt wie Einzelstücke genau aufeinander abgestimmt. Das Rohr ist eine Hülse, die in das Innere des Gehäuses gedrückt oder geschraubt wird.
Der Wickelschaft wird durch das Rohr geführt. Heutzutage werden sie aus rostfreiem Stahl, Metall, Messing, Gold, Aluminium, Metall, Platin, Bronze, Porzellan oder Plastik gefertigt. Vergoldetes und platiniertes Metall ist vergleichsweise weich und daher einfacher zu kratzen als rostfreier Stahl oder Metall. Darüber hinaus hat es eine unverwechselbare Färbung, die nicht nur Juweliere seit Tausenden von Jahren anspricht.
Rostfreier Kohlenstoffstahl wird aus normalem Kohlenstoffstahl hergestellt. Doch es gibt nicht nur - wie oft vermutet - eine Edelstahlsorte, die Kennzeichnung gilt für alle besonders reinen Werkstoffe. Darüber hinaus kommt rostfreier Kohlenstoffstahl oft in legierten Werkstoffen vor. In der Uhrmacherei wird rostfreier Chromstahl oft aus Schrott extrahiert, der erwärmt und aufbereitet wird.
Der rostfreie Stahl wird während des aufwändigen Polierprozesses fein geschliffen. Obwohl rostfreier Stahl schwieriger ist als vergoldetes oder platiniertes Material, ist er dennoch nicht völlig kratzfest. Ein besonders hartmetallhaltiges Material wird im Unterdruck verdampfen und als Dünnschicht auf das Kameragehäuse aufgebracht. Der Werkstoff ist in zahlreichen Mineralen enthalten. Lohnenswert: Das Material ist stark, äußerst beständig und leicht.
In den 1980er Jahren wurde es zum ersten Mal für eine Armbanduhr eingesetzt und hat seitdem eine lebhafte Fangemeinde erobert. Reintitan ist sanfter als rostfreier Stahl. Allerdings reagieren sie mit Luftsauerstoff und bilden eine Oxidschicht, die sie etwas kratzunempfindlicher macht als rostfreier Stahl. Die Hightech-Keramik hat Rado als Uhrenmetall geformt. Fazit: Gehäuse sind daher in vielen Varianten erhältlich: