In diesem Jahr stellt Seiko einen weiteren Automatikchronographen aus der laufenden Ananta-Kollektion vor. Ähnlich wie bei den anderen Ananta-Uhren reflektiert das Muster die Herkunft aus Japan, da das Manufakturwerk durch ein Uhrengehäuse in Anlehnung an das lange Schwert Katana aus Japan beschützt wird. Die Chronographen sind einfacher als die Vorjahresmodelle und wurden verkleinert.
An der Gehäuseseite spiegelt sich die geschwungene Form des Katana-Schwertes wider und eine dreistufige Klingenpolitur sorgt für eine glatte Gehäuseoberfläche. Jeder der drei Chronographenräder des Modells ist mit einer Vertikalkupplung ausgerüstet, so dass die Chronograph-Zeiger exakt beim Drücken der Taste anfahren. Bei der Vertikalkupplung wird anstelle des üblichen Getriebes ein Reibmechanismus eingesetzt, der durch zwei aufeinander montierte Lamellen mit konstantem Andruck auslöst.
Die Stoppuhr ist mit einem Steuerrad ausgestattet, das für höchste Standfestigkeit und Genauigkeit nach dem Betätigen der Pusher bürgt. Als erster Produzent setzte Seiko 1969 Vertikalkupplung und Zahnrad zusammen in einem Chronographen (Kaliber 6139) ein. Der Chronograph verfügt über eine einzigartige 3-Punkt-Herzhebel-Nullstellung. Das Herzstück liegt auf der Achse des Sekunden- und Minutenzählers und erlaubt es, die drei Chronograph-Zeiger sofort und synchron auf Null zurückzustellen.
Mit dem 1959 von der Firma Seiko entwickelten "magischen Hebel" sind beide Chronographen rund 30 Prozentpunkte effizienter als herkömmliche Systeme.
Als Informationsplattform für die deutsche Uhrenbranche wurde das Deutsche Uhren-Portal geschaffen. Als die deutsche Uhrenbranche zu Anfang der Krise Ende der 1970er Jahre sowohl qualitativ als auch quantitativ eine führende Rolle spielte, verlor sie an Bedeutung. Nach der Wiedereroberung der schweizerischen Luxusmarke - bis auf wenige Ausnahmefälle in drei grossen Gruppen - und dem heutigen Wettbewerb um die Käufer mit schönen, aber auch teuren bis unerschwinglichen Models, sind die Massenproduzenten oft im niedrigen und mittleren Preisbereich tätig, aber auch mit einer grossen Anzahl neuer (Mode-)Marken, teilweise mit phantasievollen und sonoren Names.
Oft werden die Armbanduhren in Fern-Ost - bei Wechsel der Hersteller - auf Vertragsbasis hergestellt. Der Ursprung der genutzten Arbeiten - wenn überhaupt bekannt - ist in der Regel aus guten Gründen das "Geheimnis" des Betreibers. Das Angebot an Ersatzteilen ist und bleibt auf Dauer wohl auch ein Mysterium. Ein wertvolles Kauf- und Investitionsobjekt für´s Das ist wohl nicht das erste.
Bei uns gibt es kleine, teilweise sehr kleine, aber auch mittelgroße und oft unabhängige Firmen, die den Mut haben, die alten Uhrenmarken wiederzubeleben oder neue zu kreieren, Innovationen voranzutreiben, ja eigene Maßstäbe zu setzen und sich auch an den großen und namhaften Repräsentanten der Uhrmacherinnung orientieren.
Die preisbewussten Uhrenliebhaber werden genauso viel Gold finden wie diejenigen, die etwas mehr ausgeben wollen, aber auf jeden Falle ein echtes, weil wertbeständiges für´s Money erwarten. Für solche Hersteller und Lieferanten ist diese Informationsplattform gedacht. Lass dich von den in diesem Webportal gespeicherten Infos und Vorschlägen anregen. Es empfiehlt sich auch besonders, die Diaschau im Oberteil mit ausgesuchten und teilweise einmaligen Ausstellungsstücken auf sich einwirken zu lassen.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Urlaub im German Watch Portal und freue mich auf Ihren weiteren Besuch.