Eta Uhrwerk

Eta-Bewegung

ETA dominiert seit vielen Jahren den Markt für mechanische Uhrwerke. Sofort lieferbar: ETA Uhrwerke, Valjoux Uhrwerke und Armbanduhrwerke von Miyota. Die ETA SA-Kaliber arbeiten vielfach auf Rolex-Niveau und dominieren seit Jahren den Markt.

Unternehmensziel ist die Entwicklung und Herstellung von Uhrwerken für die Uhrmacher. Zahlreiche ETA-Uhrwerke werden in den Uhrenmarken der Gruppe verwendet. Dazu zählen unter anderem die Firmen Swatch, Certina und Cissot.

Vor allem gängige Messkaliber werden von mehreren Anbietern eingesetzt. ETA produziert für einige wenige Fabrikate wie Longines exklusiv für Sie. Ausserhalb der Swatch Group finden Sie ETA-Uhrwerke in vielen verschiedenen Uhrenmarken. Meistens ist dies darauf zurückzuführen, dass die Produzenten nicht in der Lage sind, ihre eigenen Werke zu entwerfen und zu fertigen - oder einfach nicht über die entsprechenden Finanzmittel verfügen.

Dies betrifft sowohl kleine eigenständige Mikro-Marken als auch große, bekannte Brands. Vor der Entscheidung, eigene Werke zu entwerfen, kaufte die Uhrenmanufaktur Werke von Drittlieferanten ein. Selbst für große Unternehmen wie Omega ist das eine große Summe. Man fragt sich, ob ein Fabrikkaliber per se besser ist als ein Uhrwerk eines Uhrwerkslieferanten wie der ETA.

So ist das Uhrwerk 2892-A2 zum Beispiel ein Uhrwerk, das von vielen großen Herstellern wie Breitling, Omega und der IWC seit langem verwendet wird. Diese Arbeit hat sich als verlässliches Arbeitspferd erwiesen. Damit sind auch mögliche Schwachpunkte bereits jetzt behoben oder sogar verbessert, schließlich ist die ETA 2892-A2 in hundertausenden von Armbanduhren auf der ganzen Welt im Einsatz.

Die ETA ist dank ihrer Erfahrung und Größe in der Lage, Bewegungen zu entwerfen, die wiederlaufen. Ein neuentwickeltes Kaliber mit wenig oder keiner praktischen Erfahrung ist eine bessere Bewegung? Das selbstentwickelte Uhrwerk macht jede Uhr etwas edler. Es ist auch sehr attraktiv, eine Uhr mit einem Uhrwerk zu erwerben, das vom Uhrmacher selbst entworfen und nicht nur montiert wurde.

Niemals wird gewährleistet, dass eine Bewegung notwendigerweise besser sein muss als eine Bewegung von einem Fremdlieferanten wie der ETA. Natürlich gibt es noch mehr Vorzüge, die für die Firma gelten. Die Ersatzteilversorgung ist zudem nicht auf zugelassene Servicezentren beschränkt, und da so viele ETA-Anlagen im Einsatz sind, bleibt der Aufwand relativ gering.

Damit ist die Porzellanmanufaktur in der Lage, eigene Arbeiten zu entwerfen und mit ihren vielfältigen Ansprüchen umzugehen. Man denke zum Beispiel an die Abmessungen von Werken oder an die modularen Strukturen, die das Uhrmacherleben vereinfachen. Will ein Fabrikant ein Chronographenwerk, zum Beispiel das ETA Waljoux 7750, verwenden, ist er an ein Zifferblatt-Design geknüpft.

Diese muss wie die Gehäusehöhe zum Uhrwerk paßt. Diejenigen, die ihr eigenes Uhrwerk entwickeln und herstellen, können die Maße so festlegen, dass das Uhrwerk optimal in das Uhrwerk einpasst. Darüber hinaus kann sich der Produzent für bevorzugte technische Möglichkeiten entschließen. Sie sind oft gar das besondere Glanzstück einer Uhr, während Werke von Fremdherstellern als " peinliche Lösung " eines Uhrenherstellers angesehen werden.

Schauen wir uns die bedeutendsten Werke der ETA an. Übrigens ist es oft nicht so eindeutig, dass ein Uhrmacher ein auf ETA basierendes Uhrwerk hat. In manchen Fällen ist es jedoch offenkundig, z.B. beim Tudor 2824, das einem ETA 2824-2 entsprich. Weniger simpel ist die IWC dagegen: Das Hersteller-Kaliber 79320 baut auf dem ETA-Caliber 7750 auf.

ETA-Anlagen, die von Firmen wie IWC oder Tudor eingesetzt werden, werden oft nach eigenen Maßstäben umgebaut und veredelt. Noch ein kleiner Tipp: ETA beliefert die Produzenten in unterschiedlichen Größen. Es gibt nicht jede Stufe für jedes Caliber.

Dieses Werk ist, wie bereits erwähnt, eines der Grundkaliber von Tudor. Das ETA 2824-2 ist eines der meistverwendeten ETA-Uhrwerke zahlreicher namhafter Marken. Diese Uhr findet man in zahllosen Armbanduhren und bei nahezu allen Marken. ETA 2892-A2 ist seit vielen Jahren auf dem Uhrenmarkt und wird hauptsächlich in den teuereren Modellen der großen Uhrenhersteller eingesetzt.

IWC, Omega, Breitling und viele andere namhafte Uhrenmarken bilden oder bilden die Vorbilder. Sie diente Omega auch als Vorlage für die erste Baureihe des Co-Axial Kalibers 2500, das der Produzent 1999 auf den Markt brachte. Das Uhrwerk diente Tudor als Vorlage für seine Chronographenkaliber, beispielsweise in der Heritage Chrono-Serie. Stehen die Schieber über der Spitze, handelt es sich um ein Kalibrierkaliber, das ein sogenanntes "Huckepack"-Modul aufnimmt.

Der ETA 7750 ist ein wahres Chronographenkaliber, das als solches konstruiert wurde und keinen modularem Baukastensystem wie der 2892-A2 bedarf. Dieses Uhrwerk ist auch als Waljoux 7750 bekannt und bildet seit 1973 die Grundlage für zahlreiche Uhrenmodelle. Die Uhrenmanufaktur Waljoux ist nun Teil der Swatch Group. Der 7750 beruht auf dem legendärem, 1970 eingeführten Handaufzug-Chronographenwerk Waljoux 7733.

Der 7750 dagegen verfügt über einen Automatikaufzug und ist in verschiedenen Varianten zu haben. Der ETA 7750 verfügt neben der Stoppuhrfunktion über eine Wochentags- und Datumsanzeige. Auch der ETA 7754, der auf dem 7750 aufbaut, verfügt über einen 24-Stunden-Zeiger für eine zweite Zonenzeit. Der 7750 ist in vielen Chronografen zuhause.

Beginnend bei Armbanduhren unter 1000 EUR bis hin zu sehr teueren Ausführungen, bei denen die 7750 aufwändig verziert oder geskelettiert ist. Die IWC 79320 ist ein Beispiel für eine dekorierte ETA 7750 Die IWC verwendet sie beispielsweise in ihrem Fliegeruhr-Chronographen. Weitere Produzenten, die es noch verwenden oder verwendet haben, sind Breitling, Omega, TAG Heuer, Piperai, Sin, Porsche Design, Longines, Oris, Tissot, Hamilton, Rado, Chopard etc.

Man findet sie auch in kleineren, weniger bekannten Herstellern wie Peter Speake-Marin oder Alain Silberstein. Mehr über Uhrmacherei und Technologie: