Aus diesem Grund ist es neben den vielen Optik-Merkmalen sicherlich die übermittelte Aussage, die die für Jet-Piloten des Ersten und zum Teil noch des Zweiten Weltkrieges entworfenen Vorbilder an das angeblich empfindliche Armband der entschlossenen Damen heranzaubert. Aber was sind die reinen Sehmerkmale von Fliegerchronografen und Fliegeruhren - neben den eindeutigen Merkmalen ihrer Herkunft und dem damit einhergehenden harten Erscheinungsbild?
Tatsächlich unterscheidet sich die Damenuhr nicht signifikant von den für Flieger entworfenen Uhren. Sie sind nur geringfügig kleiner, um sich besser an die schlankeren Handgelenke der Frauen anpassen zu können. Darunter alles, was früher die Benutzung über den Wolken erleichtert hat - und auch heute noch einen eindeutigen Praxiswert hat.
Da sind zunächst das Leuchtzifferblatt und die leuchtenden und vor allem lumineszierenden Leuchtzeiger, so dass man auch bei schlechtem Licht nie den Durchblick verliert. Hinzu kommt oft eine feste Stopp-Funktion, die natürlich auch im heutigen Alltagsleben ihre Vorzüge haben kann - vor allem, wenn das Handy außer Reichweite ist. Auch die meisten Fliegeruhren für Damen und Herren haben ein besonders genaues, oft mechanisches Werk, das sich unter dem charakteristischen gebogenen Verglasungsglas befindet.
Hochkarätige Brands wie Zeppelin, Aeromatic 1912 oder Junker vereinen diese stilistischen Elemente der traditionellen Fliegeruhren mit den heißesten Modetrends der modernen Zubehöre. Das Retro-Modell der Firma Aeromatic bietet ein trendiges Vintage-Design, das aufgrund seiner reduzierten Ausstattung ebenso gut für "modern" geeignet ist. Auf diese Weise vereinen sich in dieser eleganten automatischen Uhr, deren Kern ein qualitativ hochstehendes Aeromatic 1942-2 Uhrwerk ist, Geschichte und Zeit.
Dieser befindet sich unter einem Glasboden, der so charakteristisch für automatische Modelle ist. Zu den verhältnismäßig großen Varianten zählt das Edelstahl-Gehäuse mit 40 mm Durchmessern. Diese beanspruchen nahezu das ganze Ziffernblatt - sonst sehr einfach die schwarze - und sorgen so für die für Fliegeruhren übliche hohe Präzision der Lesbarkeit. Das Werk ist ein Aeromatic 1942-2 mit 22 Steinen, das Ziffernblatt ist kontrastreich gestaltet und das Band leuchtet mit feinem orange-rot.
Die auffällige Erscheinung des Zifferblatts beruht auf der zentralen Sekundenanzeige, die hier relativ viel Platz einnimmt. Leuchtende Ziffern und Leuchtzeiger gehören ebenso zu den Damen-Fliegeruhren wie der geschraubte Boden mit seinem faszinierendem Glas-Einsatz. Neben seiner eleganten Erscheinung ist das prägnante Ziffernblatt das erste, was dem durch und durch eleganten Exemplar der technologiebegeisterten Firma Dschunkers ins Auge blickt.
Er hat ein eigenes Design im Chronographen und besitzt daher eine Tachymeteranzeige und eine Übersicht der Sekunden im Außenkreis. Zusätzlich zieren drei Zählwerke das weisse Ziffernblatt. In diesem sehr klassischen Vertreter der Fliegeruhren für Damen befindet sich ein Quarzwerk Ronda 5030 D mit schweizerischer Technologie. Bei der wunderschönen Hindenburg Damen-Fliegeruhr 7039-3 wird das Gehäuse aus vergoldetem Edelstahl und die Einzelteile des Zifferblatts komplett in dunkles Blau gehüllt.
Dies sind neben dem markanten Firmenlogo auch Zählwerke für Wochentag und Datum. Über diesem befindet sich ein besonders gebogenes Hesalitglas. Die Zeppelin-Damenuhr glänzt zweifellos mit einer ganz speziellen Ästhetik, wie dieser zweite Vertreter mit dem wunderschönen Titel Princess of the Sky eindrücklich beweist. Im Gegenteil, das Ziffernblatt mit dem darunter liegenden Automatikwerk 8N24 inspiriert Das 34 Millimeter dicke, goldfarbige Edelstahl-Gehäuse versteckt seine Spitze beim Wechsel zum Weißlederarmband.