Die IWC Mark XV Referenz 3253 - Aufbruch in die Vergangenheit der IWC Pilotuhren
Die Vorfahrin dieser Mark XV von IWC war die Mark II mit dem IWC-eigenen Werk Kal. 89 und wird von vielen Liebhabern als eine der schoensten Militaeuhren aller Zeiten angesehen. An dieser Stelle ein Hinweis auf die Funktion der Mark II bis 1981 als Astronavigationsmittel für die RAF: Die II wurde 1949 quasi in Betrieb genommen, nachdem sie eigens für die Unterstützung der RAF-Navigatoren bei ihren Navigationsarbeiten erbaut wurde.
Die Ablösung dieser sagenumwobenen Uhr erfolgte 1993, als IWC die Mark XII einführte. Es war ein Jäger LeCoultre-Kaliber 889/2, das als Grundlage für das IWC-Kaliber 884/2 dienten. Die Mark XII wandelte die Präzisionsuhr in eine schlichte und edle Zivilarmbanduhr um; diese Verwandlung endete mit der EinfÃ??hrung der Mark XV, dem von mir 1999 fÃ?r diesen Beitrag aufgenommenen Vorbild.
Zuerst wurde es grösser (38 mm) und zum anderen benutzte er anstelle eines JLC-Uhrwerks ein 37524er von IWC, das auf dem ETA 2892-A2 Uhrwerk basiert. Allerdings war dies alles andere als ein gewöhnliches ETA-Kaliber. Die Uhr wurde mit einer Vergoldung versehen und in 5 Lagen und 2 Temperaturstufen verstellt, womit die Traditionsgemäßheit der Mark-Serie erhalten blieb.
Doch die Mark XV ist und bleibe für mich: Wie bin ich zur Uhr gekommen? Darüber hinaus hatte ich mir die IWC-Mark-Serie schon immer angesehen und festgestellt, dass sie im Zuge der Entwicklung über XVI und so weiter für mich nicht gerade günstiger ist. Deshalb habe ich etwas spezifischer nach dem engeren (auf meinem Ikea-Maßband 9mm hoch, Werksvorschrift 10,5mm) und dem kleineren (38 mm) Mark XV gesucht.
Die Mark XV ist übrigens noch mit einem Magnetfeldschutz durch ein inneres Gehäuse aus Weich-Eisen ausgestattet.