Lange Glashütte

Langglashütten

A. Söhne/Glashütte Original: Legenden sind zu Uhren geworden. mw-headline"" id="The_Begr.C3.BCndung_of_Glash.

C3.BCtter_Watch_Industry_by_Ferdinand_Adolph_Lange"> Die_Grundlage_des_Glash.C3.BCtter_Watch_Industry_by_Ferdinand_Adolph_Lange"> The_foundation_of_the_Glashütte_Watch_Industry_by_Ferdinand php?title=A._Lange_%26_S%C3%B6hne_/_Glash%C3%BCtte_i._Sa./de&action=edit&section=1" title="Abschnitt editieren: Zur Rechtfertigung der Uhrmacherei in Glashütte durch Ferdinand Adolph Lange">Bearbeitung].

Aufgrund der Austrocknung des Silberbergbaues war die Gegend um die Glashütte im saesischen Erzberg bei Dresden von einer totalen Verelendung gefaehrdet. Im selben Jahr kontaktierte der Dresdner Meisteruhrmacher Ferdinand Adolph Lange, der ehemalige Partner von Gutkaes & Lange, das Unternehmen mit dem Angebot, eine Uhrmacherei in Glashütte zu errichten.

Gemeinsam mit seinem Schwäger, dem Uhrmachermeister Adolf Schneider, und nur 18 Auszubildenden (später 32) nahm Lange die Fertigung von Glashütte Präzisions-Taschenuhren auf. Wenig später wurde das Uhrwerk von der ersten Einsteckuhr mit der Zifferblattinschrift "A. Lange, Dresden" verlassen. Nach ihrer 3-jährigen Ausbildung waren die Auszubildenden gezwungen, für einen wöchentlichen Lohn von 3 bis 6 Taler für einen Zeitraum von fünf Jahren exklusiv für Lange zu unterrichten.

In so großen Mengen wurden die zunächst von den Auszubildenden gefertigten Pendeluhren mit Ankerhemmung hergestellt, dass viele von ihnen 50 Jahre später noch auf Vorrat waren. Mit der Initiative Lange konnte die Gegend endlich die lang erwarteten Jobs im neuen Bereich der Uhrenproduktion gewinnen. Mit seinem unermüdlichen und engagierten Handeln für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter gelang es Lange später auch, Werke, Betriebsstätten und Lieferanten zu etablieren und sich in der Glashütter Uhrmacherei nach und nach einen guten Ruf zu verschaffen.

Damit hat Ferdinand Adolph Lange das Privileg, den Impuls zu geben, aus dem Glashütte im Wettbewerb mit den arrivierten schweizerischen Produzenten schliesslich ein Ort der dt. Präzisionsuhrmacherei wurde. Lange leistete auch einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Uhrmacherschiffes. Im Jahr 1864 stellte er die Dreiviertelscheibe vor, die für Glashütte uhrentypisch geworden war.

Neben seiner Arbeit in der Uhrenbranche wurde Lange auch Oberbürgermeister der Gemeinde Glashütte und bekleidete dieses Amt 18 Jahre lang, von 1848 bis 1866. Seit 1868, als der Sohn Richard Lange als Miteigentümer ins Unternehmen eintrat, wurde das Unternehmen umbenannt. Die Gesellschaft "A. Lange & Co. in Glashütte" wurde am 17. August 1869 aus dem für das königliche Hofamt in Lauenstein zuständige Register gelöscht und durch die Gesellschaft "A. Lange & Co. in Glashütte" ersetzt.

Mit dem Tod von Ferdinand Adolph Lange im Jahr 1875 im Jahr 1875 im hohen Lebensalter von nur 60 Jahren setzten seine beiden Nachkommen Richard und Emil die Führung des heute hoch angesehenen Unternehmens fort. Der dritte Sohne Adolf wurde später Prokurist des Unternehmens. Das Unternehmen Dürrstein & Comp. Dresden erhielt die Rechte für den exklusiven Vertrieb von A. Lange & Sohnesuhren für das DDR.

Der 1874 in Dresden gegrÃ?ndete UhrengroÃ?handel Dürrstein & Comp. Dresden hatte sich bereits ein Jahr nach seiner GrÃ?ndung die exklusiven Vertriebsrechte fÃ?r A. Lange & Söhneuhren fÃ?r das ganze Deutsche RÃ? Allerdings war der Lange-Uhrenmarkt aufgrund des höheren Preisniveaus eingeschränkt, so dass die steigende Nachfrage nach hochwertigen Pocketuhren unterhalb dieses Preisniveaus in der "Gründerzeit" zunehmend durch schweizerische Einfuhren gedeckt wurde.

Damit Dürrstein wettbewerbsfähig bleibt, forderte er seine Erben nach dem Tode von Adolf Lange auf, ihnen eine billigere Einsteckuhr für diesen Zukunftsmarkt zu unterbreiten. Ausgehend von der Fabrikationsnummer 20001 kommen die ersten von A. Lange & Sohnes hergestellten und von A. Lange & Sohnes entwickelte und hergestellten Pocket-Uhren einer Niedrigpreisklasse auf den Markt. der Verkauf.

Die Tatsache, dass weder das Ziffernblatt noch das Uhrwerk dieser ersten DUF-Uhren einen Bezug zum Hersteller herstellten, deutet darauf hin, dass diese Fertigungslinie nicht notwendigerweise der früheren Unternehmensphilosophie der Brüder Lange entsprochen hat. Im Jahr 1886 trat Richard Lange aus der Unternehmensleitung aus und Emil Lange leitete das Unternehmen weiter, bis seine beiden Nachkommen Rudolf, Otto und Gerhard 1919/20 in das Unternehmen eintraten.

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Unternehmens hat die Gemeinde Glashütte 1895 ein Monument für Ferdinand Adolph Lange errichtet. Marine-Chronometer werden von Emil Lange hergestellt. Im Jahr 1900 präsentierte Emil Lange sein berühmte Tourbillon aus dem Jahrhundert auf der Pariser Stadtausstellung und zwei Jahre später wurde er mit dem Springer-Kreuz der Legion of the French Honour ausgezeichnet. Als Gipfelerfolg eines Uhrmachers sorgte die Lange Grande Complication für Furore.

1922 wurde unter der Führung der drei Sohnes von Emil Lange die noch günstigere Gütergruppe OLIW gegründet, mit der das Unternehmen auf die schweren Folgen des Ersten Weltkriegs achtete. Gemäß der Eintragung ins Handelsregister waren Adolf Otto Lange, Wilhelm Rudolf Lange und Hans Gerhard Lange die Aktionäre. Im Jahr 1924 wurde das Einfuhrverbot für schweizerische Armbanduhren abgeschafft.

Das Unternehmen Lange gründet eine Zweigniederlassung in Genf, die mit schweizerischen Werken Pocketuhren ausstattet. Seit 1928 wurden die neuen Taschenuhrenwerke des Kalibers Lange 75 hergestellt. Die OLIW-Uhren sind an der Zifferblattinschrift "Deutsche Uhrenfabrikation, Glashütte i. . Sa., Lange-Uhr" leicht zu identifizieren. Nach den beiden Weltkriegen ging es dem Lange-Konzern gesamtwirtschaftlich nicht gut.

Lange Armbanduhren wurden ausschließlich mit gekauften schweizerischen Altus-Werken ausgestattet. Lange vor dem Ersten Weltkonzert hatten die Konkurrenten von Glashütte hart gegen vergleichbare Prozesse vorzugehen. Der Stellenwert des Unternehmens für den dt. Absatzmarkt nahm kontinuierlich ab, im internationalen Bereich spielt es keine große Funktion mehr. Weltkriegs gab es einen großen Durchbruch, das Unternehmen stellte hauptsächlich Marine-Chronometer, Beobachtungs- und Pilotuhren für die Wehrmacht her.

Auch Ferdinand Adolf Lange (jr. /*1922-1989+) und sein kleineres Brüderchen Walter Lange (*1924), beides Ur-Enkelkinder von Ferdinand Adolph Lange, knüpften kurz vor dem Zweiten Weltkrieg wieder an die Tradition der Familie an und starteten ihre Uhrmacherausbildung. Aufgrund des Erlasses Nr. 124 der Russischen Militärverwaltung (SMAD) vom 10. September 1945 und des Referendums vom 30. Juni 1946 über das in der ehemaligen SBZ befindliche Ländervermögen wurde die Gesellschaft A. Lange & Sohnes am 20. April 1948 von den damals zuständigestehenden Stellen ersatzlos enteignet und in nationales Eigentum übergeführt.

Das Unternehmen erhält den Titel VEB Mechanik Lange & Säge. Anschließend zogen die entzogenen Gebrüder Ferdinand Adolph(II) und Walter Lange in die amerikanische Besatzungszone in Pforzheim um und begannen den Wiederaufbau der A. Lange und Sohnesgesellschaft unter dem traditionellen Namen[Original Lange Uhr]. Die heutigen Uhren der Fa. "LANGE vorm.

Glashütte ", vor allem die mit einem Goldetui gesuchten Sammlungsstücke, obwohl gekaufte Arbeiten aus der Schweiz oder die DUROWE-Arbeiten von Pforzheim zum Einsatz kamen. Bis zur Integration aller großen Unternehmen der Uhrenbranche in den neuen Verbund der im Jahr 1951 entstandenen Kristalhütter Uhrwerke (GUB) dauerte es. Die Produktion von Lange-Uhren wurde im Rahmen des Verbandes GUB bis zur Jahresmitte der 1950er Jahre mit bestehenden Teilen fortgesetzt.

So wurden beispielsweise Silbertaschenuhren mit dem OLIW-Kaliber 80 bis in die 1950er Jahre vom Verein GUB vervollständigt und auf Uhrwerk, Gehäuse und Ziffernblatt mit "A. Lange & Söhne" gekennzeichnet. Mit der sowjetischen Zwangsenteignung, die auch im Vereinigungsvertrag als rechtsgültig klassifiziert wurde, kamen alle Gläserhütter Marken, vor allem die von A. Lange & Sohnes, in den Genuss des Tourismus.

Auf den Tag nach der Firmengründung gründete Walter Lange, Ur-Enkel von Ferdinand Adolph Lange, am späten Vormittag des Jahres 1990, 145 Jahre später, mit Hilfe von IWC und dessen Direktor Günter Blümlein die Lange Uhren und gründete die Lange Zeit. Die Lange & Söhne", die in den Besitz des GUB des VEB gekommen waren, mussten von der Trauhandanstalt gekauft werden.

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