Das Herzstück der Montessori-Pädagogik ist die freie Arbeit, die es den Schülern erlaubt, Lernmaterialien selbst zu wählen. Selbstverständlich werden sie von geschulten Lehrern betreut, geführt und unterstützt - aber die Schüler selbst bestimmen grundsätzlich, was sie in dieser freien Klasse tun wollen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass ein geeignetes Ambiente (Kinderhaus, Montessori-Schule) entsteht, das auch altersgemäße Montessori-Materialien bereitstellt.
Sie sollten die Kleinen nicht belasten und dennoch zur Unabhängigkeit anregen. Zentraler Bestandteil der Montessori-Pädagogik und des Montessori-Lehrens ist daher das Lernmaterial Montessori. Zum Verständnis des Wertes und der Anwendungsmöglichkeiten von Montessori-Materialien ist auch ein bestimmtes Basiswissen über die Montessori-Methode von Vorteil. Im Folgenden wird kurz auf die Karriere von Maria Montessori eingegangen und das Wesentliche der Montessori-Pädagogik, des freien Lehrens und der freien Arbeit erläutert.
Der Italiener Maria Montessori war eine der ersten weiblichen Ärzte Italiens, und ihre Doktorarbeit stammt aus dem Jahr 1896. Mit diesem Sieg waren viele Widerstände verbunden, aber Maria Montessori liess sich von ihnen nicht abschrecken. Maria Montessori hat sich von nun an mehr ihrer eigenen Forschung verschrieben und ihre anthropologisch-biologische Lehre entwickelt, aber auch zunehmend mit neuronalen Grundkenntnissen beschäftigt, die letztlich die Grundlage für ihre Praxiserfahrungen und ihre pädagogische Arbeit in den Kinderheimen bilden.
Ausschlaggebend für Maria Montessoris Karriere war sicherlich ihre Unterstützung in der Psychiatrie in Rom während des Studiums. Dort wurde sie mit dem manchmal unwürdigen Schicksal psychisch kranker Menschen in Berührung gebracht, was schließlich dazu geführt hat, dass Maria Montessori sich einerseits auf die Pädiatrie spezialisiert hat, andererseits aber auch auf diesem Gebiet forscht.
Die Montessori hat erkannt, dass psychisch kranke Kleinkinder keine medizinische Versorgung, sondern vor allem pädagogische Betreuung benötigen. Die Curative Education Institute (Scuola magistrale Ortofrenica) wurde ins Leben gerufen, Maria Montessori übernahm für zwei Jahre die Geschäftsführung und hat in dieser Zeit geeignete Lehrmaterialien entwickelt. Maria Montessori studierte dann mehrere Fächer (Anthropologie, Pädagogik, Psychologie) und setzte ihre Forschung fort.
1907 wurde das " Casa dei Bambini " für Jugendliche aus gesellschaftlich benachteiligten Schichten eröffnet. Dies war eine Form der Kindertagesstätte für psychisch kranke Mündel. Auch die heute als Montessori-Pädagogik bezeichnete Lehr- und Lernform beruhte zum Teil auf einem Zusammentreffen, das von Maria Montessori wahrscheinlich nicht vorgesehen oder erwünscht war.
Teilweise wurden die Waisenkinder des Kinderheims mit Lernmitteln in Berührung gebracht, die zunächst für psychisch beeinträchtigte Waisenkinder konzipiert waren. Die Montessori fand heraus, dass diese Hilfen auch psychisch kranke Kleinkinder in jungem Alter faszinierten und ihre Weiterentwicklung vorantreiben. Die erste Version wurde von Montessori kontinuierlich ausgebaut und bereits 1916 wurde ein zweites Stück hinzugefügt: L'autoeducazione.
Diese wurde der Bildung der Kleinen gewidmet und ist auch heute noch die Basis aller Montessori-Einrichtungen. Die von Maria Montessori entwickelten und konzipierten pädagogischen Konzepte umfassen einen sehr langen und zentralen Zeitraum im Lebenslauf eines jeden Menschen: Zentrales Element dieser Montessori-Pädagogik sind der so genannte "offene Unterricht" und die daraus entstehende "freie Arbeit".
Dies basiert auf der Motivierung der Schüler, Teil des Erwachsenlebens zu sein, sowie auf ihrer natürlichen Neugier und Begeisterung, etwas Neues beizutragen. Zu den unerwünschten Eigenschaften der Montessori-Pädagogik gehören die traditionellen Lern- und Unterrichtsstandards, und die Belohnung und Bestrafung wird als schädlich für die inneren Einstellungen der Schüler angesehen (was die angeborene Lernmotivation beeinträchtigen und schwächen würde).
Es ist auch wichtig, dass die Schüler selbst ihren eigenen Lernrythmus, ihr eigenes Lerngeschwindigkeit und ihre eigene unabhängige Lehrmethode ausarbeiten. Eine solche offene Bildung, bei der die Schüler selbst bestimmen, was sie tun wollen, erfordert natürlich auch eine pädagogische Begleitung. Montessori-Pädagoginnen und -Pädagogen sind in erster Linie unterstützende und motivierende Persönlichkeiten und bemühen sich, Interesse und bestehende Fähigkeiten und Talente zu befördern.
Montessorikinder entscheiden Tag für Tag, was sie freiwillig tun wollen. In Montessori-Einrichtungen und -Klassen wird das Montessori-Material in der Regel nur in einer einfachen Version für jede Klassen- oder Unterrichtsgruppe zur Verfügung gestellt. Dadurch lernt das Team, miteinander umzugehen und erwirbt zudem eine hohe Sozialbezug. Wählt ein Kleinkind jedoch immer wieder das gleiche Lehrmaterial, werden die Montessori-Pädagoginnen und -Pädagogen darüber diskutieren.
Auf diese Weise können die Montessori-Pädagoginnen und -Pädagogen feststellen, welche Bedenken, Befürchtungen oder Schwierigkeiten in Bezug auf bestimmte Montessori-Materialien bestehen und dazu beizutragen, dass diese demontiert werden. So werden die Kleinen dazu angeregt, bisher vernachlässigte Gebiete selbstständig anzugehen - das ist wohl die beste Grundvoraussetzung, um unbeliebte Fachgebiete zu entwickeln und zu lernen.
Die hier vorgestellten und diskutierten Montessori-Materialien richten sich in erster Linie an kleine und mittlere Jugendliche im Bereich von 3 bis 6 Jahren. Wie sieht das Montessori-Material aus und was zeichnet dieses aus? Was ist das Unterschiedliche an Montessorimaterial zu konventionellen Kindergarten- oder Schulmaterial? Welche Materialien gibt es bei Montessori? Vereinfacht ausgedrückt kann Montessori-Material als Lehr- oder Lehrmaterial für die Kleinen beschrieben werden, das in unterschiedlicher Form und mit unterschiedlichem Lerninhalt für kleine und mittlere bis große Gruppen angeboten wird.
Diese beruhen, wie bereits in den vorangegangenen Kapiteln dargelegt, auf der Forschung von Maria Montessori und werden in Gestalt einer freien Lehre, in freier Arbeit eingesetzt. Generell kann das Montessorimaterial auch in fünf unterschiedliche Lerneinheiten unterteilt werden, die wie folgt sind:? Dazu kommen Montessori-Materialien, die dem unabhängigen Raum "Exercises of Silence" zugeordnet werden können.
Montessori-Material ist prinzipiell als "verständliches" Lehrmaterial im eigentlichen Sinn zu betrachten - wir haben bereits einige Kopien für Sie angeschaut und auf informative Weise zubereitet. Worin besteht der Unterschied zwischen Montessori-Material und konventionellen Lernmitteln? Es sollte zwischen Material für Säuglinge und für vorschulische Zwecke differenziert werden. Das Montessori-Material für Säuglinge wird in der Regel zur Förderung verschiedener Haremsfähigkeiten, zur Förderung der Kinderkonzentration und zur besseren Koordination von Auge und Hand verwendet.
Man könnte dieses Montessori-Material auch mit dem klassischen Lehrspielzeug vergleichen, das wahrscheinlich nicht zuletzt auf der Grundlage der Beobachtung und Forschung von Maria Montessori entstanden ist. Im Kindergarten werden die Kleinen mit Montessori-Material zur Vorbereitung auf den anstehenden Schulbeginn mitgenommen. Hier lernen die Kleinen zum Beispiel Sprachkenntnisse, die Fähigkeit zu komponieren oder sich mit den einfachsten grundlegenden arithmetischen Operationen zu auseinandersetzen.
Das Angebot an Montessori-Lernmaterialien umfasst das des allgemeingültigen Lehrplans, der Wissenstransfer findet jedoch außerhalb fester Schulzeiten, Lehrpläne oder Lehrbücher statt. Welche Vorzüge hat das Montessori-Material? "Durch Montessori-Material können sich die Kleinen die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse aneignen, um das eigene Schicksal zu bewältigen. Im Einzelnen sind folgende Punkte zu nennen: Wo kann Montessori-Material eingesetzt werden?
Es ist natürlich sinnvoll, dass Montessori-Material auch in einer für Montessori geeigneten Umgebung eingesetzt wird. So in Institutionen mit Montessoripädagogen, die nach den einschlägigen Richtlinien aufgestellt sind. wenn sie lernen! was sie lernen! wie sie lernen! wo sie lernen! wo sie lernen! wo sie lernen! wo sie lernen! wo sie lernen! Da Sie nun mit den wesentlichen Prinzipien und Leitgedanken der Montessori-Pädagogik bestens bekannt sind, wünscht Ihnen das Durchblättern der verschiedenen Rubriken und das kennen lernen der verschiedenen Montessori-Materialien viel Spaß!