Im folgenden Beitrag erhalten Sie einen Einblick in die Historie von Daytona sowie Informationen, Fotos, Handgelenk-Aufnahmen und Filme der aktuellsten Modelle. Der Ruf der brasilianischen Firma Rolex ist vor allem auf die Marken Datum seinstellung, Day-Date, U-Boot, und GMT-Master zurückzuführen. Lange Zeit beschäftigte sich die Uhrenmanufaktur mit Dreizeigern - die Messung der Stopps stand nicht im Mittelpunkt der Kollektion Oyster.
Obwohl Rolex auch Zeitmesser herstellte, wurden sie mit externen Uhrwerken und in normalen, traditionellen Fällen ohne spezielle Wasserdichtigkeit hergestellt. Später wurden die Oyster-Koffer mit einem Chronographenwerk ausgestattet. Zunächst wurde weder "Cosmograph" noch "Daytona" als Bezeichnung ausgewählt - obwohl erstere bereits seit 1953 für Rolex eingetragen war. Jährlich verlassen etwa 500 Kopien die Rolex-Werkstätten.
Bereits 1903 fand am Sandstrand von Daytona, Florida, ein Speedrace statt, bei dem immer wieder neue Bestmarken gesetzt wurden. Mit an Bord war unter anderem der US-Amerikaner Malcom Campbell, der mit seinem "Bluebird" Jahr für Jahr seine eigenen Wortrekorde aufbesserte, nachdem sein grösster Mitbewerber Henry Segrave bei einem Schiffsunfall ums Leben kam.
In den 1930er Jahren trägt der britische Weltrekordler eine Rolex - und das auch im Wettkampf. Seine Oyster überzeugt ihn durch ihre robuste Ausführung, wie ein SMS an Rolex von 1935 zeigt: "Gestern in einem historischen Versuch abgenommen, funktioniert die Rolex-Uhr trotz harten Einsatzes immer noch hervorragend". Die später angelegte Rennstrecke von Daytona, ein längliches ovales mit einer leichten Kurve, führte teils am Meer und teils an der Landstraße entlang.
Es dauerte bis 1959, bis die ersten Läufe ganz auf asphaltiertem Boden stattfanden, auf dem neu eingeweihten Daytona International Speedway, der damals die am schnellsten befahrene Strecke der USA und einer der ersten "Superspeedways" der Welt war. Bereits 1962 begann Rolex sein Amt als offizielle Zeitnehmerin, und schon ein Jahr später tauchte die Kosmographenreferenz 6239 auf, die ihm noch im gleichen Jahr den Spitznamen "Daytona" verlieh, um seine Verbundenheit mit den prestigeträchtigen Rassen zu untermauern.
Damit hat der Gewinner eines Wettkampfes nicht nur eine Pokal gewonnen, sondern auch den für Autofahrer entwickelten Kosmographen. Da die Rolex Daytona für den Rennsport konzipiert wurde, war die Skala der Tachymeter auf der Frontrahmen wesentlich grösser als bei den meisten anderen Anbietern. Der Name "Daytona" erschien in den ersten Jahren nur auf wenigen Ziffernblättern, da diese Exemplare nur für den nordamerikanischen Raum gedacht waren.
Nur allmählich erschien die Beschriftung auf allen Daytona-Zifferblättern: halbrund, in roter Schrift über dem Zählwerk bei sechs Uhr. Im Jahr 2017 führte Rolex den Daytona in Gelb-, Weiß- und Everose-Gold ein. Es wurden der Gehäuse-Durchmesser von 40 Millimeter, die Cerachrom-Lünette und das automatische Kaliber 4130 mit Rolex-Zertifikat "Chronometer der Superlative" verabschiedet.
Aktuelle Preise: ab EUR 24.000 in Gelbgold, ab EUR 26.150 in Weißgold, ab EUR 26.150 in Everose-Gold - je mit Oysterflex-Band, das Daytona 2017 zum ersten Mal erhalten wird. In der folgenden Bildgalerie werden die aktuellsten Daytona-Modelle direkt und am Arm gezeigt: Eine spezielle Version der Daytona wurde an der Baselworld 2018 vorgestellt.
Anstelle der üblichen tachymetrischen Skala schmücken 36 farbigen Sapphire die Frontrahmen des Zeitmessers. Rolex präsentiert auch ständig sportive Männermodelle mit Brillanten, um sein Know-how auf diesem Gebiet zu unter Beweis zu stellen. Trotz der vielen Schmucksteine kommt die Funktion nicht zu kurz: Das GehÃ?use ist bis 100 Metern Wasserdichtheit, Stunden- und Minutenzeiger besitzen blaue Leuchtmassen und das wuchtige Oyster-Armband ist mit einem Oysterlock-Sicherheitsfaltverschluss ausgerÃ?