Was sich seitdem verändert hat, ist, dass Sinn heute nicht nur Fliegeruhren, sondern auch andere "Spezialuhren" herstellt. Die Eigenschaften, die Sinn-Uhren ausmachen, haben sich nicht verändert: Die EZM 2B SDR GSG 90. Sinn entwickelt den Einsatztimer EZM 2 zusammen mit der Grenzwachtgruppe 90 der föderalen Polizei (GSG 9), die ihre Schiffseinheit seitdem einsetzt.
Die Uhr ist mit der von Sinn entwickelte Hydro-Technologie ausgestatte. Uhrwerk, Ziffernblatt und Zeiger sind komplett in einem kristallklaren Flüssigbad mit einem ähnlichen Brechungsindex wie bei Saphirglas untergebracht. Das hochpräzise, temperaturkompensierte ETA-Quarzwerk, das von -20 C bis +60 C zuverlässig ist, wird von Sinn verwendet. Das ECHA-Quarzwerk ist auch in einem Bereich von -20 C bis +60 C erhältlich. Das ECHA-Quarzwerk ist in zwei Versionen erhältlich.
Der Gehäusebau des EZM 2B ist aus dem seewasserbeständigen Edelstahl der dt. U-Bootwerften gefertigt. Die Taucherlünette mit schwarzem Hartstoffbelag auf einem tegimentierten (und damit besonders harten und kratzfesten) Boden ist unlösbar mit dem Gehäuseinneren verbunden: Die nach den europÃ?ischen Taucherausstattungsnormen geprÃ?fte EZM 2B SDR GSG 9 erfÃ?llt schlieÃ?lich die technischen PrÃ?fungen der Taucheruhren-Norm DIN 8306. â??Die Leistungsdaten auf einen Blickâ??.
Index und Hände mit weißem, langem, grünem, leuchtendem Speziallack überzogen. Gehäuseboden und Tauchring aus Unterwasserstahl. Abgestimmte Taucherlünette (unverlierbar) mit Minutenschloss und lumineszierender Hauptvermerk. Kastenhöhe 13,3 cm, Ø 44 cm, Druckfestigkeit bis 500 mbar ("Bewegung") oder 1.200 mbar ("Gehäuse"). Die Hülle, das Uhrarmband und die Taucherlünette sind aus titanperlgestrahltem Grad 5 gefertigt, das sich durch höchste Belastbarkeit bei guter Belastbarkeit und geringem Eigengewicht kennzeichnet.
Die teglementierte (und damit besonders hart- und kratzfeste) Taucherlünette ist fest mit dem Gehäuseinneren verbunden: Mit der von Sinn entwickelten Ar-Trockenhaltetechnik, die mit einer Trocknungskapsel, einer Begasung und stark diffusionsmindernden Versiegelungen funktioniert, wird die Funktions- und Beschlagfestigkeit gesteigert. Die nach den europÃ?ischen Taucherausstattungsnormen geprÃ?fte T 1 erfÃ?llt schlieÃ?lich die spezifischen FÃ?higkeiten der Taucheruhrennorm DIN 8306. n. Chr. Ã?bersichtlich sind die Sachmerkmale aufgelistet.
Indizierung und Hände mit spezieller weisser Leuchtfarbe beschichtet. Gehäuse, Unterteil und Tauchring aus hochwertigem Titangummi der Güte 5, tegimierte Taucherlünette (unverlierbar) mit Minutenschloss und lumineszierender Hauptvermerk. Sinne EZM 1.1. Im Einzelnen. Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der EZM 1, der ersten Uhr im Einsatz, stellt Sinn nun die EZM 1.1 vor, einen Chronographen mit einem 60-Minuten- und 60-Sekunden-Zähler aus dem Stadtzentrum.
Die reversible Drehlünette mit Minutenverriegelung kann zudem zur kurzzeitigen Messung verwendet werden. Durch die unverlierbare Verbindung mit dem Gehäuseinneren ist diese Fliegerlünette besonders gehärtet und kratzfest. Die von Sinn entwickelte Ar-Trockenhaltetechnik, die mit einer Trocknungskapsel, einer Schutzgasbefüllung und stark diffusionsmindernden Abdichtungen zur Erhöhung der Beschlagfähigkeit und Funktionstüchtigkeit zusammenarbeitet, ist auch in dem perlgestrahlten Edelstahlkoffergehäuse zu finden.
Die technischen Features auf einen Blick. Automatikuhrwerk Sinn SZ01 (28 Lagersteine, 46 Std. Gangreserve). Index und Hände mit weißem, langem, grünem, leuchtendem Speziallack überzogen. Gehäuse- und Fußteil aus tegmentiertem, perlmuttfarbenem Inoxstahl. Abgestimmte Pilotenlünette (unverlierbar) mit Minutenverriegelung und lumineszierender Hauptvermerk. Auf einen bestimmten Einsatzzweck ausgerichtet und doch in allen Bereichen zu Haus, sind dies die Uhren von Sinn.
In Frankfurt hat sich die Uhrmachermarke seit ihrer GrÃ?ndung durch den Lotsen und Flugschullehrer Helmut Sinn im Jahr 1961 auf Uhren und On-Board-Uhren von höchster QualitÃ?t zu fokussieren. Im Laufe der Zeit hat sich Sinn zu einem Technologie- und Wohnspezialisten mit ständiger Suche nach den besten Techniken und Werkstoffen in Wirtschaft und Wissenschaft weiterentwickelt.
Professionelle Piloten wie Lufthansa Cargo setzen Sinn-Pilotchronographen, Feuerwehren und die GSG 9 der Deutschen Bahn ein. Seefahrer, Diver, Polarforscher zu den Extremsportlern (darunter ein Fallschirmjäger mit einem stratosphärischen Sprung aus 41,4 Kilometern Höhe) benutzen ebenfalls Sinn-Uhren und dreimal - 1985, 1992 und 1993 - waren Sinn-Armbanduhren auf Raumfahrtmissionen.
Sinnestaucheruhr U1. Die U1 ist aus dem seewasserbeständigen Baustahl der U-Bahn gefertigt - konventioneller rostfreier Baustahl ist streng genommen nicht für den permanenten Gebrauch in Meerwasser ungeeignet. Sie widersteht härtesten Stößen und ist unempfindlich gegen das Gehäuseinnere; ihre winzige Skala ist unmittelbar in den Stiel eingelassen. Die technischen Features auf einen Blick.
Schwarze Skala, Indizierung und Zifferblätter mit weißem, nachleuchtendem Sonderfarbton beschichtet. Unterwassergehäuse, geschraubter Unterboden und Tauchring aus perlgestrahltem Unterwasserstahl. Tauchring (unverlierbar) verhärtet auf 1500 Vicker, Dreifachkugellager, Minutenklinke, Minutenskala ausgefräst. Aus technischer Sicht ist die 104 jedoch mit einigen technologischen Finessen von Sinn aufbereitet. Die Verbindung zwischen dem rotierenden Flugring mit Minutenverriegelung und dem Gehäuseinneren erfolgt über ein von Sinn entwickeltes Sicherheitssystem.
Indexe, Hände und die Hauptkennzeichnung des Pilotenrings - das typische dreieckige - sind, wie bei Sinn gewohnt, mit einer speziellen, langlebigen Leuchtfarbe versehen. Die technischen Features auf einen Blick. Mattschwarzes Ziffernblatt, indexiert und mit einer speziellen nachleuchtenden Farbe beschichtet. Poliertes Edelstahlgehäuse; Gehäuse Höhe 11,5 und Ø 41 Millimeter. Die technischen Features auf einen Blick. Mattschwarzes Ziffernblatt, indexiert und mit einer speziellen nachleuchtenden Farbe beschichtet.
Edelstahlgehäuse; Gehäusedurchmesser 15,5 und 41 mmm. Eigene Entwicklungen und Kooperationen: Technologische Problemlösungen und Testmethoden. Sinn hat sich auch durch die immer wieder neue Entwicklung technischer Problemlösungen für die Uhrenindustrie einen ausgezeichneten Namen gemacht: So zum Beispiel die Ar-Trockenhaltetechnik, bei der mit Kupfersulfat befüllte und in das Uhrengehäuse eingebaute Kartuschen Feuchtigkeit aus dem Inneren des Gehäuses aufsaugen und so einen erhöhten Funktions- und Nebelschutz anbieten.
Wo immer es Sinn macht, ist er auf die Zusammenarbeit mit leistungsfähigen PartnerInnen angewiesen. Als erstes Industrieunternehmen ließ Sinn 2005 seine Tauchuhren vom Deutschen Lloyd (heute: DNV GL) auf Zugfestigkeit nach den europÃ?ischen TauchgerÃ?tenormen prÃ?fen und auszeichnen. Schliesslich entwickelte Sinn gemeinsam mit der FH Aachen einen zeitgemässen Maßstab für Pilotenuhren, der 2012 als "TESTAF" (Technical Normal for Pilot's Watches) der Oeffentlichkeit präsentiert wurde und die Basis für die seit 2015 geltende Pilotenuhrennorm DIN 8330 bildet.