Die sensorische Substanz ist Ansporn und Hilfsmittel bei der Entwicklung der Sinnen. Durch die Materialeigenschaften kann das Kleinkind seine Sinneseindrücke Schärfe bzw. Fokussierung erreichen, wobei die Sinneseindrücke präzisiert werden, so dass das "Greifen" eines Objekts zum Greifen des Objekts und zum Verstehen um seine natürlichen Abmessungen einleitet. Der Werkstoff basiert auf einem Geflecht von Objekten, die nach gewissen physikalisch bedingten Gesetzen angeordnet sind:
Das Arbeiten mit dem Sinnesmaterial "öffnet" und veredelt die Sinneswahrnehmungen des Kleinkindes und erweckt zugleich seinen Sinn. Wahrgenommene Dinge werden so im Menschen angeordnet und aufbereitet. Bei der Entwicklung des sensorischen Materials ließ sich Maria Montessori nicht nur von der Beobachtung der Kleinen inspirieren, sondern auch von der Kooperation mit den beiden französichen Medizinern Itard und Séguin.
Beim Umgang mit dem Stoff können Sinnesanomalien, Schwachstellen oder Fehler im Kindesalter entdeckt werden, z.B. durch den Umgang mit dem Sinnesmaterial (Farbplatten) wird eine eventuelle rot/grüne Sehbehinderung aufgedeckt. Durch die freie Arbeitswahl konnte sie Erfahrung in der Entscheidung - Beginn - Ende - Wiederholung ihrer Aktivität gewinnen.
Mit Hilfe eines annähbaren Knopfs kann das Kleinkind das Bündchen ganz unkompliziert durch die Felder knöpfen. Bei diesem Arbeits-Tablett habe ich eine Schüssel mit großen Knöpfen und eine kleine Schublade mit mehreren Schubladen mitgenommen. Ich fand die kleine Schublade im Schrottladen in der City, ich musste 90 Cents dafür aufwenden. In den kleinen Schubladen sind die Tasten beliebig aufteilt.
Mit den wunderschönen farbigen Knöpfen bildet sie einen reizvollen Gegensatz zur schlichten weissen Schublade. Alle Offerten mit Gläsern oder anderen einnehmbaren Füllstoffen wurden aus Gründen der Sicherheit vor einigen Monaten gecleart. Weil der kleine Mann dies von Hand aß und Bauchschmerzen hatte, musste er auf diverse Vorschläge ausweichen. Ich habe vor ein paar Tagen diesen Dienst aus einer Milchschüssel und einer Milchkanne in einem Junk-Shop entdeckt und war in Flammen aufgegangen.
Der Krug kann von Geisterhand oder mit einer Löffelbewegung des Kruges mit Linse befüllt werden und der Füllgutinhalt kann in das Zuckerglas eingebracht werden. Zuerst zeigte ich dem kleinen Mann meine Idee, wie man in dieser Badewanne arbeitet. Sammeln Sie die Gläser in der Krug, entfernen Sie den Verschluss aus der Kanister und füllen Sie die Gläser in einer sanften Gießbewegung ein.
Ich fürchte, das war außerhalb der Badewanne. Inzwischen habe ich seine Serviceteile immer wieder zurück in die Badewanne gelegt und rausgenommen. Die Füllung hat noch nicht richtig funktioniert und er hat heute überhaupt nicht in die Badewanne gegossen. Er hat nur nicht die nötige Einübung. Das ist aber nicht schlecht, er hat es sehr aufregend gefunden und wird sich sicherlich darüber freuen, morgen wieder mit der Badewanne zusammenarbeiten zu können.
Das Becken besteht aus Kunststoff und war ursprünglich für den Einsatz in einem Schwedenschrank vorgesehen. Doch diese Badewanne (ein glücklicher Fund im Camp, denn sie war gegenüber dem Spiegel) ist schlichtweg ideal als Sandkasten. Dabei ist sie eine gute Wahl. Die Kante ist nicht zu hoch und der kleine Mann hat viel Arbeit.
Befüllen Sie dazu ganz unkompliziert eine standfeste (fest stehende!) oder mit unterschiedlichem Inhalt und bieten Sie diese an. Dieser Napf war mit uns an der Kriechdecke und sorgten für den richtigen Spannungs- und Erkenntnisträger. Alles kam herein: Linse, Nudel, Getreide, Walnüsse, Pappstreifen, Glocken und sehr beliebt: Eiswürfel! Zum Beispiel existierte die Dose mit den großen Nockerln nur einmal, weil die Nockerlnröhren verhältnismäßig leicht kaputt gingen, und ich hatte Angst, dass der kleine Mann an einem dieser Teile erstickt.
Wenn der kleine Mann beweglicher wurde und die Kriechdecke nicht mehr ausreicht, rückte die Schüssel in den Schaltschrank und wurde durch die Wohnbaustellen ersetzt. Die Kombination aus Kisten, aus einem "Stark Reduziert"-Tisch aus einem Junk-Shop, habe ich heute wieder aus dem Lagerhaus ausgesucht.