Uhr Iwc Schaffhausen

Iwc Schaffhausen ansehen

Beste Marken und Uhrenhersteller Die unverwechselbaren Original-Uhren sind unbestreitbar die Besonderheit der IWC Schaffhauser Manufaktur in der Nordostschweiz: Die berühmten Da Vic mit Ewiger Agenda und Chronographen gehören ebenso dazu wie die Grande Komplikation, die erste für das Armband. Doch auch die superantimagnetische Ingenieurs oder Tauchuhren, die auch dem Wasserdruck von 2000 Metern standhält, und die GST Deep One als erste Tauchuhr mit mechanischer Tiefenmessung werden hier erwähnt.

Nicht umsonst gründet 1868 der amerikanische Architekt aus Boston, Florentiner Ariosto Jones, die "International Watch Co." in Schaffhausen. Der Name und die Entstehung der Rheinmanufaktur - weit weg von den Uhrmacherzentren der Westschweiz in der Schweiz - ist auf diesen Amis zurückzuführen. In Schaffhausen entdeckte er Uhrenhersteller, deren Handwerk bereits eine lange Geschichte hat.

Die Staatlichen Archive in Schaffhausen enthalten einen Eintrag vom 21. Jänner 1583 aus der Gilde der Feuerwehrleute, Büchsenmacher, Uhren- und Windenbauer an die Stadtverwaltung. Es zeigt, dass Schaffhausen schon damals das Uhrmacherhandwerk gehabt haben muss. Noch weiter zurückgehen lassen sich die Ursprünge der Uhrenkunst Schaffhausens bis ins Jahr 1409, als ein aus dem nahe gelegenen Stift Rheinau stammender Ordensbruder die markante Uhr der St. Johanniskirche errichtete.

Der Bestreben, die in seinem Betrieb gefertigten Armbanduhren in sein Land zu transportieren, ist Jones nicht gelungen, auch wegen der erhöhten US-Importzölle. Die folgende Eigentümerin, die Schroffhauser Handels Bank, mit einem weiteren US-Amerikaner namens Frederik Frank Seeland als neuer Geschäftsführer, musste ebenfalls aufgeben. Die IWC wurde 1880 nach zwei Insolvenzen von Johannes Rauschenbach, einem Landmaschinenhersteller in Schaffhausen, in die Hände genommen.

Erstere übernahmen sie 1929 im Alleineigentum und führten sie bis 1955, in dieser Zeit unter dem Namen "Uhrenfabrik von Ernst Homberger Rauschenbach". Für seine Leistungen wurde Ernst Homberger 1952 mit der Ehrendoktorwürde der Universität St. Gallen ehrt. Im Jahr 1955 verstarb er im Jahr 1955 im hohen Lebensalter von 85 Jahren. 1978 veräußerte Hans Ernst Homberger, in Familienbesitz, der von einem Anstieg des Goldpreises und dem Verfall des Dollars betroffen war, das Unternehmen an die VDO Adolf Schindling AG, die auch die traditionelle Jaeger-LeCoultre-Manufaktur besaß.

1986 verstarb Hans Ernst Homberger im Jahr 1986 im Jahr 77. Unter den heftigen Verwerfungen der schweizerischen Uhrenbranche Ende der 70er Jahre wurden in Schaffhausen unter dem begabten Gönner Günter Blümlein die Akzente - gegen den elektrischen Lebensgeist - auf die Technik, auf Innovationen und auf die technikbegeisterte Herrenuhr gesetzt. Das 1955 erschienene und 1975 vom berühmten Uhren-Designer Gérald Genta wieder aufgelegte Einsteigermodell wurde zu einem Roman.

Zu den weiteren bekannten Modellen gehören die 1948 eingeführte und seit 25 Jahren vor magnetischen Feldern gesicherte Pilotenuhr Marke XI sowie die nachfolgenden Nachfolgemodelle ( "Marke XII", "Marke XV", "Marke XVI"), der Pilotenchronograph und natürlich die von Ferdinand Alexander Porsche entworfene Porsche Design by IWC-Serie.

Dazu gehören unter anderem Titangehäuse wie die Ocean 2000 und die 1978 entstandene Kompassuhr. Im Jahr 1985 wurde der Da Vincis, ein hochkomplexer und zum Patent angemeldeter chronographischer Chronometer mit Ewiger Agenda und Mondphasenanzeige, in den Verkehr gebracht. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Unternehmens wurde 1993 das Destriero Scafusia (Schaffhausener Schlachtroß) veröffentlicht. IWC-Direktor Günter Blümlein gründete 1991 die LMH-Gruppe in Schaffhausen.

Das Unternehmen ist zu 100% an der IWC, zu 60% an der traditionellen Uhrenmanufaktur Jaeger-LeCoultre und zu 90% an der revitalisierten Uhrenmanufaktur A. Lange & Sohnes beteiligt und beschaeftigt rund 1440 Mittarbeiter. Im Jahr 2001 hatte IWC 400 Angestellte und eine jährliche Produktion von rund 44.000 Uhr. Die IWC war dabei, als die Uhr mit den Wegbereitern der Fliegerei zu reisen lernte - und hat heute ein umfassendes Sortiment an professionellen Pilotenuhren, die mit einem speziellen magnetischen Feldschutz ausgestattet sind.

Bis heute ist sie die einzigste Uhrmanufaktur der Oosterschweiz, und genau aus diesem Grund ist es für die Fabrik Pflicht und Leidenschaft zugleich, für qualifizierte Nachwuchskräfte in der Fertigung von mechanischen Armbanduhren zu werben. Das Perfektionieren des Handwerks, die Schulung seiner Profis, der Wegfall der Massenproduktion: All dies korrespondiert mit dem traditionellen IWC-Prinzip, für einige wenige, aber qualitativ hochwertige Exemplare Armbanduhren herzustellen.

Dies ist auch der Anlass, warum die Armbanduhren jahrzehntelang mit Sorgfalt halten. Lesen Sie den Sonderartikel über IWC Portugieser. Nachfolgend finden Sie eine kleine Übersicht über die Modelle der Portugieser Serie: Sehen Sie den Sonderartikel über IWC-Ingenieure. Lesen Sie den Sonderartikel über IWC Aquatimer. Nachfolgend finden Sie eine kleine Übersicht über die Modelle der Aquatimer-Serie: Sehen Sie sich den Sonderartikel über IWC Da Vincis an.