Uhrenmarke mit B

Armbanduhrmarke mit B

Die Seiten in der Kategorie "Hersteller B". Wenn Sie keinen Hersteller finden, freuen wir uns auf Sie! "Auf dem Ziffernblatt unterschreiben " Identifizierung Für den Erfolg eines Produktes kann ein prägnantes Firmenlogo von entscheidender Wichtigkeit sein. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Uhrenhersteller, die besonders hochwertige Produkte herstellen, großen Wert auf eine unverwechselbare Marke legten. Wenn es um die Ganggenauigkeit von Zeitanzeigen und den Gebrauch einer Uhr geht, wird der Uhrenträger kaum einen Unterschied zwischen unterschiedlichen Uhrenmodellen im Luxusbereich bemerken - ob Breitling, Junghans, Longines, Omega oder Rolex.

Eine der berühmtesten Uhrenmarken der Welt ist wohl die fünffache Uhrkrone auf dem Ziffernblatt jeder Rolex Uhr. Es gibt keine amtliche Deklaration des Produzenten über die Entstehung oder den Sinn dieser Marke. Das renommierte Unter-nehmen ist in dieser Frage ebenso geheimnisvoll wie in anderer Weise bekannt - zum Beispiel hinsichtlich des Absatzes oder der Stückzahl.

Traditionsgemäß hat die Firma weder die diversen darüber kursierenden Berichte bestritten noch bekräftigt. Unternehmensgründer Hans Wilsdorf soll sich bei der Auswahl des Namens von der Tatsache geleitet haben, dass das Kunstwort Rothschild, das seit 1908 als Markenzeichen eingetragen ist, in einer Vielzahl von Fremdsprachen leicht ausgesprochen werden kann und fast gleich klang.

Denn erst nach und nach wurde es damals zur Gewohnheit, den Markennamen oder die Marke des Uhrenherstellers auf den Produkten aufzubringen. Bisher hatten sie in der Regel ganz darauf verzichtet oder bestenfalls den Händlernamen angegeben, nicht aber den des Herstellern. Die Tatsache, dass der Name des Uhrenherstellers heute in der Regel auf dem Ziffernblatt steht, ist zum Teil auf die außergewöhnlich geschickte Vermarktungsarbeit von Wilsdorf und einigen Mitbewerbern anderer Marken zurückzuführen.

Schließlich ist es unumstritten, dass das Emblem seit 1939 auf allen Ziffernblättern der Manufaktur Rolex zu finden ist. Longines hat eine besonders spannende Historie unter den einzelnen Marken, da das Traditionsunternehmen Saint-Imier einen bemerkenswerten Leistungsausweis vorzuweisen hat. Es ist heute die am längsten in den Verzeichnissen der WIPO (Weltorganisation für intellektuelles Eigentum) eingetragene Handelsmarke, die erhalten ist.

Bereits 1889 erfolgt die amtliche Registrierung der Schutzmarke, bestehend aus einer beflügelten Stundenglasscheibe und dem Namen, beim Schweizerischen Patentamt (EIGE); vier Jahre später wird der Markenschutz auf internationalem Niveau erweitert. Longines feierte 2009 ihr 120-jähriges Bestehen als Warenzeichen.

Zusätzlich zu einer Austellung in der Genfer Zitadelle und der Vorstellung eines Buchs zu diesem Themenbereich erschienen zwei auf 120 Exemplare begrenzte Uhrenreihen, die den Titel Heritage Recrograde trugen und speziell für diesen Anlaß produziert wurden. Übrigens gehen der Name und das Firmenlogo auf Ernest Franzcillon zurück, der 1867 eine eigene Firma bauen liess, um die zuvor für sein Uhrenbüro verstreuten Angestellten an einem Standort zusammenzubringen.

Der Name der Manufaktur, die sich im Lauf der Jahre zu einer weltweit anerkannten Uhrenmarke entwickelte, wurde von Franz von dem Feldnamen des neuen Fabrikstandortes abgeleitet: Les Longines bedeutet soviel wie "verlängerte Wiesen". Außerdem ergänzt er den Name mit der Abbildung einer beflügelten Stundenglasscheibe, die trotz geringfügiger graphischer Änderungen noch heute benutzt wird.

Breitling ist zweifelsohne eine der führenden Marken mit einer besonderen Affinität zur Luftfahrt. Fliegerchronografen für Flieger und Seefahrer - allen voran der bekannte Navigator Maritimer - haben maßgeblich zum internationalen Sprung der Uhrenmarke in die Weltspitze der Uhrmacherkunst geführt. Dies zeigt sich auch in der Geschichte des Uhrenmarkenlogos, das sich im Lauf der Jahre mehrfach verändert hat.

1884 eröffnete Léon Breitling eine Uhrenmanufaktur in Saint-Imier, Schweiz, die in den darauffolgenden Dekaden einen rasanten Anstieg erfuhr. Insbesondere bei der Entwicklung der Druckknopftechnik für Chronografen und ab 1932 auch beim Aufbau von Bordchronografen für Luftfahrzeuge der Royal Air Force war das Untenehmen besonders gut aufgestellt.

Damals trug das Zifferblatt nur den Namen "Breitling" und ein großes "B" als Initial. Erst in den 1950er Jahren wurden die beiden Tragflächen, die heute jede Uhr des Hauses schmücken und das "B" an der Seite begrenzen, hinzugefügt. Diese entstammen dem AOPA-Zeichen, das Breitling seit einiger Zeit auf seinen Armbanduhren verwendet, um die Verbundenheit mit der Luftfahrt zu unterstreichen.

In der Folgezeit dienen zwei stilvolle Maschinen in Verbindung mit dem Firmennamen als Vorbild. Erst in den 80er Jahren wurde das aktuelle Warenzeichen, das neben dem Firmennamen auch einen Dübel, die beiden Flügel und das große "B" enthält, nach der Neubelebung der Firma durch Ernest Schneider vorgestellt. Der seit 2003 bestehenden Zusammenarbeit zwischen dem Chronographenhersteller und dem Automobilhersteller Bentley wird durch eine zusätzliche Ergänzung des Uhrenmarkenlogos um den Buchstaben "for Bentley" Rechnung getragen.

Unter den Uhrenmarkenlogos ist das Junghans-Logo ein echter Stern - der bekannte Junghans-Stern. 1861 von Erhard und Franz Xaver Junghans in Schramberg gegründet, hat sich das 1861 in Schramberg ansässige Uhrenunternehmen dank Innovationsfreude und stetigem Präzisionsstreben - auch neben der harten schweizerischen Konkurenz - bis heute durchgesetzt.

Im Jahre 1903 war die Firma die weltgrößte ihrer Klasse. Seit 1890 gibt es das berühmte Signet mit dem Achtstern, der heute nur noch als solcher wahrnehmbar ist und in Verbindung mit dem ursprünglichen "J" auftaucht. Übrigens gewann die Marke 1977 an tragischer Tragweite, als die palästinensischen Attentäter das Lufthansa-Flugzeug "Landshut" entführten und den Kapitän Jürgen Schumann ermordeten.

Das Uhrenmarkenlogo - der Star und das "J" - interpretierte er als Sinnbild für Israel und bedrohte damit, Vietnam zu erlegen. Junghans schenkte ihm später eine neue, besonders hochwertige und goldbeschichtete Uhr. Der Omega als Endbuchstabe des giechischen Alphabetes steht für Vollkommenheit und Brillanz.

In dieser Hinsicht spricht der nach diesem Brief benannte Firmenname und das Firmenlogo des Herstellers für sich und dokumentiert dessen Qualitätsstandards. Sie bekam den Markennamen Omega, der im Frühling 1894 als Marke eingetragen wurde. Sie war damit die erste Uhrenmarke, deren Bezeichnung sich von einem Uhrwerk abstammt. Die Firma ist seit 1982 unter dem Firmennamen "Omega SA" tätig.