Warum Singen Vögel im Frühjahr

Weshalb Vögel im Frühjahr singen

Multi-strophischer Gesang ist erst im Frühjahr wieder zu hören. Vogelarten im Frühjahr Als die Tage lang werden und die ersten Blüten erblühen, singen auch die Vögel. Sehr intensiv schon am frühen Morgen in der Abenddämmerung und so lauter, dass es auch Menschen auf sich aufmerksam macht, die sich sonst nicht besonders für die Vogel-Welt begeistern. Unter den ersten Sängerinnen der Monate Januar und Dezember ist die Schwarzdrossel.

Bereits vor dem Aufgang der Sonne beginnt der Tag für die Männer mit seinen melodischen Versen. Sie singen gern von hochgelegenen Orten wie Giebeln und Baumwipfeln, so dass ihr Lied aus der Ferne zu hören ist. Das Morgenvogel-Lied im Frühjahr serviert in erster Linie die Revierbegrenzung und die Anzeige um einen Zuchtgefährten. Männer mit einem Territorium sind benachbarte Männer mit ihrem Gesang: Wo ich sing, ist mein Territorium!

Die singenden Männer zeigten den Frauen, dass sie dazu entschlossen sind, hier in ihrem Gebiet eine Gastfamilie zu bilden, ein Gelege zu errichten und Nachkommen zu zeugen. Anhand des Aussehens und Gesangs eines Mannes können die Frauen beurteilen, ob es ein guter Zuchtpartner ist, mit dem sie eine Gastfamilie aufbauen können. Reveriergesang ist auch eine Liebesbeurteilung - beim Goldschläger trifft das auch exakt zu, denn sein Vers erklingt in unserer menschlichen Sprache ungefähr wie "wie-wahr-macht-ich-mich-liebe".

Auslöseimpuls für das Balz-Verhalten sind die längeren Tage, die den hormonellen Ausgleich beeinflussen und die Vögel zur Teilnahme an diesen Tätigkeiten anregen. Einige Vogelmänner zeigen interessierte Frauen auch schon Brütereien. Zaunschlüssel beenden mehrere Nestballen aus moosbewachsenem Material, die im Gestrüpp in der Rohkonstruktion gut verborgen sind, und das weibliche Geschlecht kann einen davon wählen.

Schließlich muss das weibliche Geschlecht für knapp drei Monate darin grübeln, was bedeutet, dass es bis auf kleine Auszeiten immer auf seinen Eggs bleiben muss - man muss sich wohl und geborgen sein! Die Gartenrotschwanze stellt die weiblich geeigneten Brüterhöhlen in Fruchtbäumen oder Brutkästen dar. Aber auch hier entscheidet das Mädchen über die Endauswahl. Nebst dem Singen wie bei Kohl und Blaumeisen, Haus- und Grasrotschwanz oder Schwanzzaunkönig, spielt man auch auf Instrumenten:

Die Spechte tummeln sich auf ausgehöhlten Zweigen, um ihr Territorium anzudeuten und Frauen anzuziehen. Im Frühjahr lacht der grüne Specht auf Lichtungen und Obstwiesen. Einige Vogelgruppen treten mit spektakulären Singflügeln auf, mit denen sie singen über ihr Brutgebiet singen. Aber auch Greifvögel wie der Mausbussard, der im Marsch hoch in der Höhe um sein Territorium kreist, behaupten einleuchtend.

Sie sind im Monat February Seesterne und Gesangsdrosseln, im Monat March Zilpzalp, Haus- und Pflanzenrotschwanz, im Monat August der Cuckoo und erst im Monat Maifliegenschnäpper, Nachtigallen, Orangen- und Graufliegenschnäpper kommen. Also, wenn Titten und Flossen bereits auf den Eier stehen oder nur die Jungtiere ausgebrütet sind, kommen andere Vogelspezies zuerst zu uns zurück und starten mit dem Balz- und Zuchtgeschäft.

Die Vogelgesänge verblassen im Jahresverlauf und gehen mit dem Ende der Fortpflanzungszeit im Mai und August vollständig aus. Danach flogen die meisten Tauben aus und flogen selbständig und viele Vögel setzen eine Ruhe ein, in der sie ihr Federkleid in der Maus erneuerten. In der Zeit zwischen Marz und Jänner können Sie jedoch jeden Tag Vögel singen sehen, einige auch zu einer anderen Zeit.

Es gibt Frühstarter, die vor Sonnenaufgang laut zu singen anfangen (wie Amseln, Feldlerchen), einige berichten nur lange nach dem Sonnenaufgang (Buntspecht). Einige Vögel singen auch in der Nacht, wie Heuschrecken, Nachtschwärmer und natürlich viele Uhuarten. Manche Vögel haben übrigens onomatopoetische Bezeichnungen, das heißt, sie werden so ähnlich genannt wie ihr Name.