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Neues aus der Bundeshauptstadt In Berlin wurde am vergangenen Wochenende die erste Rot-Rot-Grüne Staatsregierung unter dem amtierenden Oberbürgermeister Michael Müller (SPD) eingeweiht. Sie will den Sozialwohnungsbau vorantreiben, die Preise für öffentliche Verkehrsmittel zunächst festlegen, die geregelte Verteilung von Hanf legitimieren und die Armut von Kindern verhindern. In Berlin Brandenburg wird die Inbetriebnahme des Airports Berlin Brandenburg (BER) weiterverzögert.

Während seines Besuchs in Berlin will er seine Nachricht unter den Menschen verbreiten. Vierwöchiger Aufenthalt des ukrainisch-jüdischen Schriftstellers Dimitrij Kapitelman von Berlin in die kleine sachsische Stadt Bautzen.

Quartiers-Preis für Vorhaben aus Duisburg, Anklam und Saarbrücken

Bereits zum zweiten Mal wurde der Deutscher Stadtteilpreis vergeben. In Berlin wurden drei besonders engagierte Vorhaben für ein aufgeschlossenes, solidarisches bei gleichzeitiger demokratischer Koexistenz in ihrer Umgebung mit dem DSGVO ausgezeichnet. Der Award wurde zum zweiten Mal vergeben, der Award wird von der gemeinnützigen Organisation nebenan.de vergeben. Auf dem ersten Rang landete das Forschungsprojekt Tausende Ausbildung für Wohnraum aus Duisburg-Marxloh.

So genannte Bildungssponsoren können mit dieser Aktion bedürftige Kleinkinder unterstützen und im Anschluss kostenlos in der Nachbarschaft leben, wie die Foundation in einer Presseerklärung erklärte. Die Preisgelder für den ersten Preis betrugen insgesamt EUR 10000. Mit einem zweiten Preis und rund siebentausend EUR ging das Unternehmen an das Demokratiebahnhofprojekt in Anklam in Mecklenburg-Vorpommern. Die Saarbrücker Bürgerinitiative mit dem Namen L'Nauwieser Nachbarschaft wurde von der Organisation zum dritten nationalen Gewinner gekürt.

Begleitet wurde das Preisgericht von einem mit 5000 EUR dotierten Preis. Die Foundation hatte aus mehr als 1000 Anträgen 16 regionale Gewinner mit je 2000 EUR ermittelt. In einem Online-Voting ging der Verband Mein lckern aus dem Revier als Gewinner des Publikumspreises hervor und wurde mit 5000 EUR ehrt.

Mit dem mit einem Gesamtvolumen von rund 500.000 EUR dotierten Deutschen Anwohnerpreis. Schirmherr des Preises war zunächst Bundesminister Horst Seehofer (CSU). Bisher hatten zwei Vorhaben - die Berlininitiative Moabit hilft auf der einen und der Koelner Verband Wielebenswir auf der anderen Seite - ihre Bewerbung um den Förderpreis mit Bezug auf Seehofer zurückgewiesen.