Bierdeckel

Bierfilz

Die Bierdeckel (auch Bierteller, Bierdeckel) werden in der Regel als Basis für Biergläser und Bierkrüge verwendet. Einzelne Bierdeckel und Untersetzer mit Ihrem eigenen Foto zum Gestalten und Drucken. Aber auch als Herzbierdeckel oder Bierdeckel in Herzform. Bieruntersetzer für Partys mit neuen Materialien.

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]

Die Bierdeckel (auch Bierplatte, Bierdeckel) werden in der Praxis als Basis für die Herstellung von Biergläsern und Bierkrügen verwendet. Runduntersetzer haben im deutschen Sprachraum einen Standarddurchmesser von 107 Millimetern, aber auch eckige Untersetzer sind üblich. Ausgehend von dieser Abdeckfunktion kommt der Begriff Bierdeckel. Im Jahr 1892 schliesslich entwickelte der Dresdner Robert Sputh den Wegbereiter der modernen Biermatte, die sogenannten Holz-Filzplatten oder Faser-Gießuntersetzer[1], in denen die Papiermasse in Rundformen abgefüllt und trocknet wurde.

Die bereits 107 Zentimeter im Querschnitt, 5 Zentimeter stark und in der Mittelndorfer Spachtelmühle hergestellt. Bierdeckel mit einem Diameter von 110 Millimetern und einer Stärke zwischen 4 und 8 Millimetern wurden von einem sogenannten Biertellerautomaten ausgeworfen. Sie verarbeitet eine pastöse Kartonmasse und war zwischen 1930 und 1960 in Deutschland weit verbreiteten, sich aber letztendlich nicht durchsetzen konnte.

Im Jahr 1903 beginnt Casimir Otto mit der industriellen Herstellung der Bierdeckel aus einheimischem Tannenholz in Holzschliffkarton, die heute noch verwendet werden, im Murgtal. In ihren besten Jahren hat die Katz-Gruppe in Baden-Württemberg 3,5 Mrd. Bierdeckel pro Jahr geliefert und damit einen Weltmarkanteil von 75 vH. erreicht. Unter dem Motto "Biermattensteuer" präsentierte der CDU-Politiker Friedrich Merz 2003 sein Steuerkonzept.

Daher sollte die Steuererklärungspflicht so gekürzt werden, dass sie auf einen Bierdeckel aufsteigt. Die Hauptaufgabe der Biermatte ist es, das Kondensatwasser (das durch die heiße Außenluft an der Aussenseite des Kaltbierglases gebildet wird und nach unten strömt ) aufzunehmen, vorzugsweise bevor (oder wenn) es aus dem Scheibeninneren tropfen kann (wenn es gehoben wird und zum Tränken neigt).

Schreibt der Wirt auf eine Biermatte die Anzahl und Weise der dem Gäste servierten Drinks und Lebensmittel, um diese später zur Rechnungsgrundlage zu machen, so erstellt er damit ein Dokument im Sinn des materiellen Wirtschaftsstrafrechts nach 267 Abs. 1 S. 1 st. GB. 4 ] Dies trifft auch auf Bierdeckel zu, auf denen der Getränkekonsum mit Bleistiftlinien festgehalten wird (siehe Tally Wood).

Durch die Dokumentfunktion werden die anderen Funktionalitäten des Bierfilzes in den Vordergrund gerückt. Sie entspricht allen Erfordernissen des Dokumentenkonzeptes, enthält vor allem eine Schriftformerklärung in beweisfähiger Weise und ermöglicht die Identifizierung des ausstellende Gastwirts anhand der externen Umstände. In der Tat nimmt sie nun eine Beweismittel-Funktion wahr, die derjenigen einer Faktura entspricht.

5 ] Der Bierdeckel als Faktura ist jedoch weder Grundvoraussetzung für die Errichtung noch für die Erfüllung des Zahlungsanspruches des Gastwirts. Für die Begründung der Leistungsverpflichtungen ist daher keine Abrechnung erforderlich; der Bierdeckel wird aufgrund der in der Regel nicht von vornherein festgelegten Liefervolumina als Beweis für die nacheinander georderten Lebensmittel und Getränken angesehen.

Zuwiderhandelnde Änderungen durch den Mieter sind dementsprechend als Dokumentenfälschung ( 267 Abs. 1 StGB), Verschwinden oder Zerstörung der Biermatte als Dokumentenunterdrückung unter Strafe zu stellen (§ 274 Abs. 1 Nr. 1 StGB). Die auf das Glass aufgelegte Biermatte zeigt dem Ober in einigen Brauereien und Staaten an, dass der Besucher kein weiteres Mal Alkohol zu sich nehmen möchte.

Viereckige Bierdeckel - mit runden Kanten - sind gut geeignet für den Aufbau von mehrgeschossigen Kartenhäusern und werden auch oft als Ansichtskarten verwendet. Postgesellschaften führen Bierdeckel mit einer Anschrift, wenn sie als große Briefe freigemacht werden.