Akkus dürfen nicht über den Haushaltsmüll abgegeben werden. Das Markenzeichen der Firma ist eine der traditionsreichsten in Deutschland. Könnte ein paar Zentimeter auf der Spitze sein. Edelstahlgehäuse in Gelbgold goldplattiert. Solides Edelstahlband in Gelbgold mit Schmetterlingsverschluss. Die Uhr wird, mit nur kleinen Abnutzungserscheinungen, in einem guten Zustande.
Das Gerät DCF77 sendet Zeitsignale und Timecode-Informationen im langwelligen Bereich bei 77,5 km. Erst nach 600-800 µs wird dieser Betrag aufgrund der guten Resonanzqualität der Antennen erzielt. In den meisten Faellen wird das DCF77-Signal von einer angepassten Aktivferritantenne aufgenommen und an einen einfachen Empfaenger weitergeleitet. Das decodierte DCF77-Signal wird als Impuls-Telegramm durch Gleichrichten und Glätten des Signales gewonnen.
Daher muss der Aufstellungsort der Antennen mit größtmöglicher Vorsicht gewählt werden. Anmerkung: Schmale Bandbreite und Präzision schliessen sich aus!
Für eine präzisere zweite Markierung müssen sowohl die Antennen als auch der Receiver eine größere Bandbreite haben. Bei Werten zwischen +5 und +15 ms sind für die Antennen eine Bandbreite von ca. 4 kW erforderlich. Das heißt aber auch, dass die Sendeantenne deutlich mehr Interferenzsignale an die Steuerelektronik sendet und die Empfängerelektronik oft keinen Minutentakt auswertet.
Kurzzeitpräzision und Störfestigkeit schliessen sich bei DCF77 aus. Die zulässige Messgenauigkeit wird durch die Umwandlung eines frequenzmodulierten Signals in ein Frequenzsignal erlangt. Mit einer Reduzierung der DCF77-Sekunde wechselt die Taktfrequenz von ca. 500 auf 400 Hertz. Dabei wird eine Messgenauigkeit von ca. 2 ms erzielt.
Auf etwa 20000 Kilometern Flughöhe fliegen täglich zwei Mal die Planeten auf 6 verschiedenen Umlaufbahnen um die Welt. Es gibt 3 Sateliten auf jeder Umlaufbahn. Auf jedem Satellit sind 2 Atombatterien mit einer Präzision von min. 1 x 10 -12, die ständig mit einer Taktfrequenz von 1,57542 Gigahertz ihre Orbitpositionen und die GPS-Weltzeit gleichzeitig übertragen.
Ein GPS-Empfänger empfängt Informationen von Satellitendaten im Sichtfeld der Empfänger. Die Auswertung dieser Informationen erfolgt nun in einem 6- bis 12-Kanal-GPS-Empfänger. Nach der Positionsberechnung können dann die Transitzeiten der Übertragungsinformationen von den jeweiligen Erdbeobachtungssatelliten ermittelt werden. Die GPS-Weltzeit (GPS-UTC) mit einer Präzision von 1 µs setzt sich nun aus den GPS-Zeitinformationen und den Durchschnittswerten der Transitzeiten zusammen.
Dabei ist die Richtigkeit der Zeitermittlung in erster Linie von der Richtigkeit der Positionsermittlung abhaengig, da hieraus die exakte Laufzeiten ermittelt werden. Der Abgleich kann automatisiert werden, da die Sensoren auch die Differenzinformationen senden. Für die 3D-Positionsberechnung werden 4 Satellitendaten ausgelesen. Mit freiem Blick auf die Antennen zum Himmel sind im Durchschnitt 7 bis 9 Sateliten ersichtlich.
Aufgrund der geringen Übertragungsleistung der Sateliten und der Hochfrequenz sind nur wenige Kabelstrecken von der Antenne zur Steuerelektronik möglich, da sonst die Rauschsignale des Kabels nicht mehr herausgefiltert werden können. Durch die militärische Bodenstation für die Satellitensteuerung kann die Präzision der Positionsermittlung temporär umgestellt werden. Manche Sateliten schicken dann fehlerhafte Orbitdaten, aus denen die Laufzeiten der Messdaten fehlerhaft errechnet werden.
Im Unterschied zu DCF77 ist die Präzision der Einzelsekundenmarke an jedem Standort gleich und liegt bei den Standard-GPS-Empfängern mit Zeitmarkenauswertung bei ± 1µs. Der Zeitstempel ist bei reinem GPS-Positionsempfänger, wie er für den Privatgebrauch beim Fahren, Bergwandern etc. zur Verfügung steht, nicht präziser als bei DCF77 GPS erreicht somit eine höhere Kurz- und Langzeitpräzision.
Zukünftig wird GPS die DCF77-Systeme im industriellen Bereich ablösen, wo sehr genaue Zeitstempel erforderlich sind. Durch die hohe Sendefrequenz und die geringe Sendeleistung ist das Kabel serienmäßig auf 25 Meter beschränk. DCF77: Außen- und Innen-Antennen sind möglich. Bei Standardkabeln können bis zu 500 Meter von der Antenne zur Steuerung brücken.
GPS: Die Bewertung der Hochfrequenz und der kleinen Sendeleistung kann noch nicht durch Standardkomponenten gedeckt werden. DCF77: Die Bewertung kann durch einfachste Standardkomponenten realisiert werden. GPS: Durch die hohe Frequenzen und die Phasenmodulierung des Signales ist eine hohe Störfestigkeit garantiert. DCF77: Aufgrund der niederfrequenten und amplitudenmodulierten Signale gibt es viele mögliche Quellen für Störungen durch Atmosphäre, Magnetfeld und Elektrizität.
DCF77: Geringe Kurzzeit-Genauigkeit, +5 bis +25 ms als Standard, moderate Regelcharakteristik für freilaufende Kristalle 2 ppm erzielbar.