V. Das Unternehmen hat sein Fertigungsprofil, das sogenannte Verbundsystem Büromaschinenwerk Sömmerda im Verbundzentrum geändert. Bahnhofstr. 27 Armband-, Taschen-, Wecker-, Stopp- und Fahrzeuguhren Am 9. Januar 1960 wurde zwischen den staatlichen Uhrenherstellern und dem Bundesverband der Deutschen Verbrauchergenossenschaften eine Vereinbarung zur Regelung der Garantie des Herstellers für die Uhr geschlossen.
In der DDR faszinieren Schmuck und Armbanduhren Liebhaber der Zeitgeschichte. Mehrere Traditionsunternehmen konnten sich in dieser kleinen Zeit durchsetzen: die in Weimar ansässigen Uhrwerke, die Uhrwerke des Verbandes Deutscher Uhrenhersteller e. V., die Gernroder Uhrmacherkunst. Welches sind die interessantesten Sammleruhren der DDR? Für Uhrensammler aus der DDR sind besonders die seltenen Einzelteile oder Kleinserien von Interesse.
Das Glashütter Werk hatte einen ausgezeichneten Namen für seine hochwertigen Produkte. Auf den Zifferblättern dieser Armbanduhren können Stiche angebracht werden, die Aufschluss über ihren eigentlichen Zweck gibt. Technisch gesehen sind die ersten Elektronikuhren aus der ostdeutschen Fertigung von Interesse. In der DDR war Qualitätsschmuck - wie viele andere Waren - kaum zu haben.
Interessant ist, dass nur ein Teil des Bernsteins für diesen Edelstein aus der Ostsee stammt: Eine große Lagerstätte im Braunkohlentagebau in Götzsche bei Halle sichert die Lieferung dieses kostbaren Rohstoffs. Wenn Sie Originalschmuck aus der DDR suchen, finden Sie ihn auch unter "Kunst & Kitsch" oder unter "Textilien & Mode".
Die Rolex und die DDR - für die meisten Menschen passt dieser Begriff nicht wirklich zusammen, er schließt sich aus. Es ist schwer vorzustellen, dass an ausgesuchten Stellen im realen Nationalsozialismus eigentlich die Chance bestand, eine Luxus-Uhr der Firma Rolex zu erstehen. Es gibt keine offizielle Information über Rolex selbst.
Den Sammlern wurde bewusst, als Rolex Armbanduhren mit dem Markenzeichen des Großen Hauses auftraten. Sämtliche gefundene Armbanduhren sind mit dem Landescode 301 gekennzeichnet. Im Uhrenbereich sorgte dies zunächst für große Unklarheiten, verbunden mit dem gewohnten Verdacht der Fälschung. Der Weg mündet in das bereits genannte Berlin-Grandhotel - heute bekannt als Westin-Flügel.
Die Briefmarke dieses Hauses ist in den Unterlagen aller Modelle deutlich sichtbar. Sie waren Teil der für die DDR so bedeutenden Devisenbeschaffungen. Rechtzeitig zum 750-jährigen Bestehen Berlins wurde das Grand Hotel am 18. September 1987 von Geschäftsführer Erich Honecker nach zweijähriger Bauphase einweiht.
Auf der einen Seite wurden luxuriöse Häuser wie das Grande Hotell benutzt, um dem Abendland zu demonstrieren, dass der Nationalsozialismus auch für die Schaffung von Komfort sorgen kann. Bei der Eröffnungsfeier konnte allein der Gastronomiebereich des Hauses für 900 Personen sorgen. Ein Markenname wie Rolex war der Sinnbild für westliche Luxusgüter und fügt sich gut in das anspruchsvolle Hotelrepertoire ein.
Inwiefern es zu diesem ungewöhnlichen "Tausch" von Fremdwährung gegen Geld kam und welche Kurse gefordert wurden, steht im Unklaren.