Die Weltzeit

Weltzeit

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Das ist die Entdeckung der Weltzeit.

1876 verfehlte der Kanadier Sandford Fleming den Wagen wegen eines Schreibfehlers im Reiseführer: Statt 5.35 Uhr morgens stand er am Nachmittag um 17.35 Uhr vergeblich da. Mit dieser Schlüsselerfahrung beginnt Fleming, sich eingehend mit der Zeiteinteilung zu auseinandersetzen. Nur wenige Monaten später publizierte er den Aufsatz " Terrestrische Zeit " mit einem Paket von Angeboten für eine globale Zeitanordnung.

Flamen empfahlen, die Arbeitsstunden von 1 bis 24 statt doppelt von 1 bis 12 zu zaehlen. Er hat für die globale Weltzeitordnung eine von den Lichtbedingungen abhängige Weltzeit vorgeschlagen, wahlweise auch die Aufteilung in 24 Zeiten von je 15 Grad geographischer Längengrad. In der Praxis gab es eine Reihe von Referenzmeridianen: Grünwich, Paris, Cadiz, Neapel, etc.

Damit diese verwirrende Diversität ein Ende findet, kamen 1884 in Washington D.C. Repräsentanten von 25 Bundesstaaten zur Internationalen Prime-Meridian-Konferenz zusammen, wo man sich auf Grünwich als Prime-Meridian einigen konnte. Anschließend wurden weltweite Zonezeiten eingeführt, in Deutschland 1893 die bis heute gültige Zentraleuropäische Zeit (MEZ).

Das ultimative Bestreben von Sandford Fleming war es jedoch nicht, 24-Zonen-Zeiten einzuführen, sondern eine einzige Weltzeit unabhängig von den Lichtbedingungen. Es dauerte bis 1928, bis man sich darauf einigte, "Greenwich Mean Time" (GMT), die durchschnittliche Solarzeit des Observatoriums von London, als gleichbleibende Weltzeit zu nutzen. Noch heute basiert die abgestimmte Weltzeit "Universal Time Coordinated" (UTC) auf dem Standort New York, aber die UTC wird nicht mehr von der Astronomie sondern von der Atomuhr gesteuert.