Fliegeruhren Automatik Chronograph

Pilotenuhren Automatik-Chronographen

Die 5 Highlights der Fliegeruhren Die Fliegeruhren sind stark mit der Fliegerei verknüpft. Es geht um die Historie und Funktion dieser Spezialuhren. Einige Fliegeruhren verfügen beispielsweise über eine Chronographenfunktion zum Anhalten von Zwischenzeiten. Die Bezeichnung Pilotenuhr ist nicht eindeutig definiert. Einige Leute begreifen es als einen Chronometer in einem gewissen Stil. Sie ist einfach, hat ein großes Ziffernblatt, große Zahlen und Indizes und eine Dreiecksmarkierung auf der Zwölfuhrposition.

Die bereits von Piloten getragenen IWC-Chronographen kosteten ca. 2000 Euro. Die sehr gut erhaltenen und sehr gut erhaltenen IWC-Chronographen haben einen Wert von ca. 2.500 Euro. Sinns Model 857 UTC ist mit oder ohne TESTAF Zertifikat erhältlich. Die Preise beider Versionen sind in etwa gleich. Der Chronograph Sinn 103 Ti TESTAF ist unbenutzt ab einer Stückzahl von 300 Euro erhältlich.

Der Ursprung der heutigen Fliegeruhren liegt in den Armbanduhren, und zwar in den Armbanduhren der Seeschifffahrt. Die Sammler bezeichnen diese präzisen Uhren als B-Uhren, in England als Decksuhren und in Frankreich als chronomètre de borde. Das Ziffernblatt bleibt also immer an der Spitze bei starker Dünung. Die Seeleute brauchten diesen hochpräzisen Stoppuhr, um ihre genaue Lage zu bestimmen.

Für lange Schiffsreisen waren die sekundengenauen Armbanduhren für die Schifffahrt unverzichtbar. Der Schiffsoffizier stellt seine B-Uhr nach dem Schiffschronometer ein. Wenn die ersten Flieger zu Beginn des zwanzigsten Jahrhundert eine Uhr brauchten, benutzten sie marineblaue Armbanduhren. Auf diese Weise verändert, konnten sie die B-Uhr um den Schenkel oder um den Ärmel über dem Kombi herumragen.

Diese Fliegeruhren zeichnen sich durch große Krone aus. Dadurch war es möglich, die Armbanduhren auch mit angezogenen Schutzhandschuhen einzustellen. Kurz darauf bekamen die früheren Armbanduhren B ihr charakteristisches Fliegeruhren-Design. Das schwarze Ziffernblatt mit gelbe Zahlen wurde zum Markenzeichen dieser Uhr. Auch die deutschen Fliegerchronografen sind selten. Der Klassiker unter den Fliegeruhren ist die IWC Marke IX.

Währenddessen liegt der Preis zwischen 5000 und 9000 Euro. Die Uhr zeichnet sich durch ein dunkles Ziffernblatt mit leuchtenden Ziffern und einem dreieckigen Zeiger auf der 12-Uhr-Position aus. Auch heute noch stellen Fliegeruhren von Herstellern wie Fortis in diesem einfachen Stil her. Für Fliegeruhren gibt es seit Beginn des Jahres 2016 eine amtliche Norm: die "DIN 8330: Timing Technology - Fliegeruhren".

Die Uhrenmanufaktur Sinn Specialuhren initiierte den Entwicklungsprozess des Standards. Die DIN hat im Sommersemester 2013 beschlossen, die neue Fliegeruhrnorm zu erarbeiten. Grundlage ist der "Technische Standard für Fliegeruhren" (TESTAF) und ist auf die Anforderungen der heutigen Fliegerei ausgerichtet. Das Fachgebiet Luft- und Raumfahrtingenieurwesen der Fachhochschule Aachen hat 2012 gemeinsam mit der Firma Sinn die TESTAF entwickelt Nach DIN 8330 muss eine Fliegerarmbanduhr die Chronometer des Flugzeugs komplett austauschbar sein.

In der Norm werden in der Regel Sehflugregeln (VFR) und Instrumentalflugregeln (IFR) unterschieden. Im Gegensatz dazu erfordern IFR-zertifizierte Armbanduhren eine Stopp-Funktion. Ihr seid also Chronografen. Eine VFR-Uhr hat eine 12-Stunden- und 60-Minuten-Anzeige. Ziffernblatt und Skalenhintergrund müssen matt schwarz sein. Weil eine Pilotenuhr bei Tag und nachts gut lesbar sein soll, müssen alle Stundenindexe, das Dreieck auf der Drehring, der Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger entsprechend der DINNorm beleuchtet sein.

Außerdem müssen Fliegeruhren und deren Steuerung nach der Norm ISO 8330 zwischen -15 C und +55 C funktionstüchtig sein. Darüber hinaus unterziehen sich die Armbanduhren weiteren Untersuchungen, wie z.B. dem Verhalten von Zahnrädern, der Bandbefestigung, der Magnetfeldbeständigkeit und vielen anderen Untersuchungen.

Die Funktion der Pilotenuhr darf am Ende der Zulassung nicht gestört werden.