Gießkanne

Giesskanne

Die Gießkanne, auch Sprenger und (in Österreich) Sprühkrug, ist ein Behälter zum Gießen von Pflanzen. Produktdetails Lieferzeit 6 - 9 Sept. an der Kassa auswählen. Weitere Infos, Anbieterkennzeichnung, AGB und Rücktrittsrecht erhalten Sie, wenn Sie auf den Namen des Verkäufers drücken. Beeindruckend an der SIENA GARDEN ist, wie es ihr immer wieder gelingt, Produkte von höchster Qualität zu entwickeln und gleichzeitig umweltschonend und umweltverträglich zu sein.

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In diesem Beitrag wird das Alltagsobjekt Gießkanne beschrieben. Zur gleichnamigen Zeitschrift vgl. Die Gießkanne. Die Gießkanne, auch Spritzkanne und (in Österreich) Spritzkanne, ist ein Behälter zum Gießen von Bäumen. Die Komponenten der Gießkanne sind Behälter, Handgriff, Auslauf und Duschmundstück, auch Schmalz oder Büschel genannt[1]. Die besondere Art und Weise ermöglicht es, den Anlagen die erforderliche Menge Wasser in der gewünschten Dosis, so genau oder gleichmässig wie möglich, zuzuführen.

Giesskannen gibt es in verschiedenen Designs und Werkstoffen (Kunststoff, Blech, Keramiken, etc.). Im Zuge ihrer Weiterentwicklung wurden die Formen der Giesskannen und deren Komponenten kontinuierlich an die besonderen Anforderungen angepaßt und weiterentwickelt. Bei Indoor-Pflanzen gibt es kleine Giesskannen (meist mit einem Volumen von ein bis zwei Litern) mit höheren Anforderungen an Gestaltung und Optik als grosse Giesskannen (bis zu 15 Liter) für kommerzielle und dekorative Gärten.

Zudem ist der Auslauf für das gezielte Waschen von Blumenkübeln oder Balkonboxen im Vergleich zum Behälter schmaler und lang. Die Auslauföffnung des Auslaufstutzens ist bei qualitativ hochwertiger Gießkanne für Innenpflanzen wesentlich größer als die Füllöffnung in horizontaler Lage, was die Gefahr des unbeabsichtigten Verschüttens von Flüssigkeit mindert.

Die Gießkanne ist zwar ein ziemlich profanes Gut, aber sie hat ihren Weg in die Malerei genommen, wie das Gemälde "Mädchen mit Gießkanne" von Pierre-Auguste Renoir aus dem Jahr 1876 aufzeigt. Ein alternatives Literaturmagazin der 1970er Jahre wurde " Die Gießkanne " genannt. Durch die gleichmässige Wasserverteilung der Giesskannen entstand der Name "Giesskannenprinzip".