H4 uhr

Die H4-Uhr

Der englische Zimmermann John Harrison (* 24. März/ 3. April 1693 in Foulby bei Wakefield, Yorkshire; ? 24.

März 1776 in London) war ein englischer Zimmermann, Erfinder und Autodidakt. Die Uhr weicht nach ihrer Rückkehr nur zwei Minuten von der genauen Uhrzeit ab. Der Vater war Schreiner, aber er reparierte auch Uhren. Auf Madeira und am 19.1.1762 auf Jamaika machte er seinen Sohn WILLIAM HARRISON mit der Uhr H4.

Bezugsdatum

Nur der Zimmermann John Harrison, ein Landratte und als Uhrenhersteller ein Selbstdarsteller, wird das Problemfeld der Längenbestimmung auflösen. Sie lobte mit dem "Longitude Act" von 1714 ein riesiges Geldbetrag von bis zu 20000 Euro (ein Arbeitnehmer erwirtschaftet etwa zehn Euro im Jahr) für eine praxistaugliche und verlässliche Längenbestimmung.

Gleichzeitig fertigt der 1693 in Yorkshire angemeldete John Harrison seine erste Hängependeluhr mit einem Holzradwerk. Harrison kann durch seine eigenen Entwicklungen die Präzision seiner Armbanduhren deutlich steigern. Im Jahr 1727 schliesslich sieht sich John Harrison in der Pflicht, gegen die Astronomie-Leuchten von Greenwich um eine brauchbare Borduhr zu kämpfen und das hoch dotierte Geldbetrags.

"Nach acht Jahren Aufbau präsentiert Harrison seine "H1" dem verantwortlichen "Board of Longitude", einem Zeitmaschinenmonster. Bei einer Reise nach Lissabon 1735 konnte er schwerwiegende Schifffahrtsfehler vermeiden, wollte aber noch nicht an der für das Geldbetrag vorgesehenen Testfahrt über den Atlantik teilnehmen.

Seit Jahren arbeitet Harrison wie ein Obsessiver daran, die Größe seiner Uhr zu reduzieren. William Harrison, als Vertreter seines bereits 68-jährigen Paares, startete im Dez. 1761 mit dem "H4" für die entscheidende Probefahrt nach Jamaika. Im Jahre 1773, drei Jahre vor seinem Tode, erhielt John Harrison auf Befehl von King George III. das volle Preissalär.

Zeitmesser als Huldigung an die H4 von John Harrison

Mit dem Zeitmesser "Golden H" zeichnet der Meisteruhrmacher Rolf Lang einen der grössten Handwerksmeister seines Fachs aus. John Harrison wird unter den Uhrenmachern als genial angesehen, aber er war ein Zimmermann. Der von ihm entwickelte Zeitmesser H4 ermöglichte es erstmalig, den Grad der Länge zu ermitteln. Dies war für die Seefahrervolk Nation England ein großer Schritt nach vorne und für den Bad Gottleubaner Meisteruhrmacher Rolf Lang ein Anreiz, seinem Vorbild an seinem dreizehnten Jahrestag im Jahr 2018 zu huldigen.

Lang präsentierte auf der Bootsausstellung in Dubai den Zeitmesser " Golden H " - ein Einzelstück, das in 4000 h reinster Handarbeit aus 985 einzelnen Teilen entstanden ist. Die eigens entwickelte Uhr mit Chronographenhemmung und einer Schwingungszahl von ca. 800 halben Schwingungen pro Sekunde garantiert eine sehr genaue Gangwahl, basierend auf dem Modell von John Harrison.

Aber sie wäre auch 165 mal besser als die besten zeitgenössischen Armbanduhren", freut sich Rolf Lang über die Uhr von Harrison, die im National Maritim Museum in London zu sehen ist. Mit der 2012 neu gegrÃ?ndeten " Rolf Lang Dresden " widmet sich Lang voll und ganz der klassischen Uhrmacherkunst. Der John Harrison und der "Longitude Act" 23. September 1707, 19.30 Uhr, 45 km vor der südwestlichen Spitze Englands: Vier Schlachtschiffe der britischen Navy lecken und versinken im Dunst auf den Felsen der Scilly Islands.

Dass er sich nach Ost orientiert, "weil ich mit dem West nicht mehr zurechtkomme", macht der Meisteruhrmacher kein Geheimnis daraus. Doch die Uhrenhersteller, die so etwas herstellen können, werden immer weniger", sagt Rolf Lang. "Rolf Lang hat alle seine drei eigenen Angestellten selbst geschult.