Als große Uhr bezeichnet man alle grösseren, stationären Raduhren[1] oder solche, die nicht direkt am Gehäuse tragen [2] Im Unterschied dazu werden tragbare Taschenuhren und Uhrwerke als kleine Uhr bezeichnet. Man unterscheidet zwischen großen und kleinen Uhrwerken: Über Jahrhunderte hinweg wurde die Differenzierung zwischen großen und kleinen Uhrwerken anhand ihrer Art des Antriebs gemacht.
Man nannte sie Uhrwerke mit Gewichtantrieb, während kleine Uhrwerke mit Federkraftantrieb ausgerüstet waren. Entsprechend wurden die Uhrenhersteller als große Uhrmacher und die Produzenten von Federuhren (u.a. Standuhren, Tafeluhren, etc.) als kleine Uhrmacher bezeichne. Teilweise arbeiteten kleine und große Uhrmacher auch in separaten Gilden.
Meisteruhrmacher Meister Meisterwerke lassen rund um die Uhr keine Wünsche offen. Perfekt geformte Wand- und Tischuhr, Standuhr, Standuhr, Tischuhr und aussergewöhnlicher Kundendienst. Der Meisteruhrmacher Meister der Uhrmacherkunst bietet Ihnen mit diesem Claim eine außerordentlich große Uhrenauswahl. Egal ob Kuckuckuhr, Präzisions-Pendeluhr oder Pendeluhr mit Meisteruhrmacher Meisterkönner, auf einer Fläche von über 800m² werden Sie die Vielfältigkeit der vielfältigsten Uhrenausstellungen der Erde miterleben.
Ob klassisch oder klassisch, ob groß oder groß oder fein, ob groß oder fein - in unserer Uhrenausstellung (ein 360 Rundgang durch unsere Messe ist auf der rechten Seite) können Sie sehen:
Der Werdegang der Uhr geht über 600 Jahre zurück. Schaut man sich diese Zeit an, wird rasch deutlich, dass es viele unterschiedliche Verfahren gab. Eine große Uhr wird in der Regel durch einen Gewichtantrieb (konstante Kraftabgabe) oder durch einen Federtrieb angetrieben. Die Problematik bei Armbanduhren, die ihre Leistung aus einer Quelle beziehen, ist die gleichbleibende Ausgangsleistung !
Der erste und letzter Kontakt ist das eigentliche Hauptproblem. Die erste gibt zu wenig, die zweite zu viel Stärke. Das bedeutet im Klartext, dass die Uhr bei vollem und bei sehr langsamen Gang zu zügig ist. Im Falle von Uhren wird dies durch Fingerpositionen und maltesische Kreuzpositionen ausgeglichen.
Sie versuchen immer, den ersten und den letzten Kontakt auszunehmen! Das Bild veranschaulicht den Kraftfluß durch die Laufräder und schießt zur Ankerhemmung Unabhängig davon, ob es sich um große Uhren oder Uhren handelt, es ist immer das selbe Prinzip. Das gebräuchlichste Hemmungselement für große Uhren ist die Grahamhemmung. Brokothemmung, Hakenhemmung, Federkrafthemmung, Tropfenhemmung, Spindelhemmung, Stiftankerhemmung, Scherenwerk, etc.