Magnetische uhr

Die Magnetuhr

Der größte Einfluss des Magnetismus auf eine Armbanduhr ist eindeutig erkennbar. Omega, Rolex, IWC - im Einsatz gegen den Magneten Größter Gegner einer Mechanikuhr oder eine kleine Beeinträchtigung des täglichen Lebens: Wie schädlich sind magnetische Beeinflussungen wirklich? Untersucht wird der Einfluß des Magneten auf die Uhr und wie sinnvoll der magnetische Schutz für eine Armbanduhr ist. Glücklicherweise sind die meisten der heutigen Wachen - manchmal mehr, manchmal weniger - gegen diese unsichtbare Kraft abgesichert.

Eine weitere Möglichkeit wurde für solche Uhrwerke geschaffen, die tagtäglich hohen elektromagnetischen Feldern standhalten: Zur Abschirmung der Magnetkräfte ist um das Werk herum ein Weicheisen-Innengehäuse angebracht. 1915 brachte Vacheron Constantin die erste Uhr mit magnetischem Schutz auf den Markt, aber sie war keine Uhr für Armbanduhren.

Ende der 50er Jahre begann die Uhrenindustrie, anti-magnetische Armbanduhren zu produzieren, um Fachleute zu ansprechen, die regelmässig hohen Magnetfeldern ausgesetzt waren. Wunderschöne Erzeugnisse aus dieser Zeit sind zum Beispiel der Relmaster von Omega, die Brille Mailgauss oder der IWC-Techniker. In gleicher Weise entwickelte die Firma RELEX für die gleiche Kundengruppe die Uhr Mailgauss - eine Uhr, die das Werk mit einem elektromagnetischen Innenkäfig vor magnetischer Beeinflussung bewahrt.

Die Omega ihrerseits nutzte die 1957 zusammen mit der Nahtmaschine und der Geschwindigkeitsmaschine eingeführte Eisenbahn-Master, um die Mitarbeiter der Bahnindustrie anzusprechen, die mit leistungsfähigen Elektrogeräten auskommen. Natürlich sind die heutigen Armbanduhren ihren bisherigen Modellen in puncto Stabilität und Widerstandsfähigkeit klar überlegen. Für uns ist es wichtig, dass wir uns bei der Auswahl der richtigen Produkte an Sie wenden. Im Jahr 2013 stellte Omega die SEAMASTTER ARQUA Terra 15. 000 Gauss vor - eine Rekorduhr, deren komplettes Werk aus unmagnetischen Werkstoffen besteht.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Das Model kann leicht in der NÃ??he von starken Magnetfelden mitgetragen werden und kann seinen hohen Widerstand auch mit einem RÃ?cken aus Saphirglas nicht einbrechen lassen. Für andere Armbanduhren mit einem schützenden Innengehäuse wäre ein transparenter Gehäuserücken nicht vorstellbar. Mit einer solchen Innovation wird die enorme Innovationsfähigkeit von Omega deutlich.

Überall sind magnetische Störfelder - sie dringen in unseren Lebensalltag ein. Sogar unsere Elektrorasierer erzeugen ein schwaches Magnetfeld, aber keine Angst! Uhrenmanufakturen kämpfen seit Jahrzenten gegen den Magneten, der zusammen mit Sand, Nässe und Stoßbelastung einer der grössten Feinde der Mechanik-Uhr ist. Seither hat der schweizerische Produzent dem Magneten den Krieg erklärt und möchte alle seine Modelle mit diesem hervorragenden Uhrwerk ausrüsten.

Heutzutage haben alle Armbanduhren mit dem Spitznamen "Master Chronometer" das geniale Format. Zudem hat Omega zusammen mit METAS - dem Schweizerischen Bundesinstitut für Messtechnik - eine neue Uhrenzertifizierung entwickelt, die im Unterschied zum industrieüblichen COSC-Zertifikat nicht nur die Ganggenauigkeit des Uhrwerks, sondern auch seinen hochmagnetischen Schutzgrad hervorhebt.

Als erste Uhr wurde diese Auszeichnung vom GlobalMaster erhalten. Also muss ich jetzt einen Omega Global Master aufkaufen? Natürlich können Sie das tun - und wir würden uns darüber hinaus über eine Bestellung dieser Omega bei uns nachfragen. Die meisten Uhrenmodelle - auch solche ohne METAS-Uhrwerk und Schutzhülle - sollten den Elektromagnetfeldern von Rasierapparat, Haartrockner, Staubsauger oder Handy ohne Probleme standhalten können.

Achten Sie im täglichen Leben auf Tieftöner, da sie einen kräftigen Magnet enthalten, der die Uhr ungünstig beeinflusst. Zu guter Letzt: Ein Band mit einer Magnetschließe sollte auch nicht am gleichen Handgelenk wie eine mechanische Uhr getragen werden. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass magnetische Armbanduhren in unserer Werkstätte ankommen.

Wir können dann nicht exakt bestimmen, was die Ursache der Magnetik war, aber wir können daraus schlussfolgern, dass ein bewusstes Handeln mit dem Magnetfeld im täglichen Leben der Uhr mit Sicherheit nichts anhaben kann. Interessanterweise sind Quarzglasuhren an dieser Stellen nicht so anfällig für Magnetfelder wie mechan.

Fazit: Magnetfelder können harmlos und gesundheitsschädlich für Ihre Uhr sein. Mehr über den Erfindungsreichtum von Omega finden Sie in unserem Markenleitfaden hier. Sollte Ihre Lieblings-Uhr trotzdem dem Magneten zum Opfer fallen und nicht mehr richtig laufen, müssen Sie sie demagnetisieren - ein Uhrenhersteller kann das für Sie tun.

Das mag etwas irritierend sein, aber nicht alle Uhrmacher verwenden die gleiche Messung, um den Widerstand ihrer Uhr wiederzugeben. Manche Gerätehersteller verwenden Strom pro Quadratmeter (A/m) - eine Maßeinheit zur Messung der Feldstärke eines Magnetfelds. Weitere Marken wie Rolex oder Omega haften an Gauss, was die magnetische Flußdichte ausdrückt.

Egal ob Verstärker, Transmitter oder Tester - die Gefährdung durch Magneteinflüsse liegt darin, dass einige Komponenten des Messwerks magnetisierbar sind und von ihrem normalen Arbeitszyklus ablaufen.