Rado Diastar Gold

Radio Diastar Gold

Diastar von Rado ab 218 ?. Die schweizerische Luxusuhrenmanufaktur Rado hat sich mit der DiaStar 1 ihren Namen als Pionier in der Werkstoffforschung gemacht. Hartmetall und Keramiken machen die Armbanduhren nicht nur kratzunempfindlich und leicht, sondern verleihen ihnen auch ein ganz besonderes Aussehen. Rado startete 1962 mit dem DiaStar 1 eine kleine Umdrehung.

Rado war einer der ersten Uhrmacher der Welt, der für seine Armbanduhren Werkstoffe verwendete, die ursprünglich für die Uhrenindustrie bestimmt waren. Beim DiaStar 1 besteht das GehÃ?use aus einem harten Metall, das aus einer Legierung aus Wolframkarbid und Ti. Rado hat sich in der Folge als Pionier bei der Anwendung außergewöhnlicher Werkstoffe wie Keramiken und eigens entwickelte Werkstoffe etabliert und eine ganze Serie von Armbanduhren mit dem Namen DiaStar eingeführt.

Dazu gehörten unter anderem Models wie Ceramica, Intellektuelle und Sintra, die sich mittlerweile zu eigenen Sammlungen auswachsen. Wie viel kosten die Rado DiaStar? Der DiaStar 1 hat sich bei seiner Vorstellung nicht nur durch seine außergewöhnlichen Materialen einen Namen gemacht, auch sein Aussehen war alles andere als alltäglich. Umgeben war das Rundzifferblatt von einer oval, extra breiten Blende, die wie ein Schutzschild über die Laschen des Armbandes griff.

Erhältlich war die Uhr in Ausführungen mit und ohne Goldbeschichtung für Frauen und Männer sowie mit vielen Zifferblattdesigns, teilweise mit Brillanten. Bei allen Modellen war ein Datums-Fenster Teil der Basisausstattung, einige Models hatten auch eine Displayanzeige für den Tag der Woche. Der Preis für ein DiaStar 1 hängt in starkem Maße von der Bauart, dem Erhaltungszustand und dem verwendeten Uhrwerk ab.

Rado betreibt seit 2013 den DiaStar 1 unter dem Titel The Original, dessen grösster Vorteil gegenüber dem ersten DiaStar das weiter optimierte Karbid ist. Außerdem macht die heutige Sammlung ihrem Titel alle Ehre: Die Gehäuseform korrespondiert weitgehend mit der Originalausgabe aus den 1960er Jahren. Aber auch das Dekor der Ziffernblätter ähnelt dem der Originalkollektion und erstreckt sich von edel gehalten bis aufwändig dekoriert, teils mit Brillanten.

Die Listenpreise für Armbanduhren in der The Original-Kollektion liegen zwischen EUR 1000 und EUR 1.300, aber man kann sie im Internet viel billiger haben. Unter dem Namen D-Star brachte Rado 2011 eine aktualisierte Variante des DiaStar I auf den Markt. Auch bei den Modellen der D-Star-Kollektion ist die Lünette oval, die viel kleiner ist als beim DiaStar mit moderneren Zifferblättern, und das Uhrengehäuse ist nun mit schwarz, weiß und metallic schimmernder Hightech-Keramik ausgestattet.

Je nach Ausführung sollten Sie zwischen 600 EUR und 890 EUR für einen ungetragenen DC-Star mit Quarzuhrwerk haben, bei Modellen mit Automatikuhrwerk können die Preise zwischen 900 EUR und den Preis von 1,100 EUR liegen. Mit einem Edelstahlgehäuse und einer einsseitig drehbaren Keramiklünette haben die Models der D-Star 200er Serie einen sportlicheren Look.

Der Preis für die Drei-Hand-Version des D-Star 200 beginnt bei ca. 390 EUR für das Gerät mit Gummiband und liegt bei bis zu 800 EUR für die Version mit PVD-Goldüberzug und Edelstahlband. Ein D-Star 200 Stoppuhr erhalten Sie ab ca. EUR 1.900,-. Die beliebten Sammlungen der Rado-Serie heißen Integal, Sintra und Ceramica.

Als sie jedoch eingeführt wurden, tragen alle diese Armbanduhren den Beinamen DiaStar, um auf die Verwendung ungewöhnlicher Werkstoffe aufmerksam zu machen. Aber hier hört die Verwandtschaft mit dem DiaStar 1 bereits auf, denn alle diese Varianten haben eine mehr oder weniger rechtwinklige Bauform. Auch bei diesen Armbanduhren verlässt sich Rado vor allem auf High-Tech-Keramik. Allen diesen Armbanduhren ist neben der kantigen Gestalt und den eingesetzten Werkstoffen noch ein weiteres Feature gemeinsam: Fall und Band erscheinen als Ganzes, da sie meist aus dem gleichen Werkstoff gefertigt sind und sich optisch mischen.

Rado kombiniert in den Models der Integral-Kollektion auf geschickte Weise High-Tech-Keramik in Schwarz-Weiß mit Elementen aus Edelstahl, die oft mit Gelb- oder Rotgold beschichtet sind. Auch die quarzbetriebenen Uhren, die in den Grössen für Männer und Frauen erhältlich sind, sind mit Brillanten auf dem Ziffernblatt und in den Gehäusen erhältlich und werden mit dem Suffix Diamond oder Jubilé nachgestellt.

Im ungetragenen Originalzustand sollten Sie jedoch mit einem Preis ab ca. 890 EUR für ein Standard-Modell und ca. 050 EUR für ein Jubilé-Modell mit Brillanten auf dem Ziffernblatt aufwarten. Sollte es besonders edl sein und auch der Fall mit Rauten geschmückt werden, werden ca. 1.940 EUR zur Zahlung fällig. In diesem Fall wird der Betrag von 1.940 EUR einbehalten. Rado hat in der Ceramica-Kollektion die Kombination von Hülle und Band einen weiteren Schritt vorangetrieben.

Diese 1990 eingeführten Armbanduhren bestehen vollständig aus Keramiken und hatten bei ihrer Einführung ein so breites Band wie das Uhrengehäuse. Gemeinsam mit dem minimalistischen Ziffernblatt und der schwarzschimmernden Hochleistungskeramik wirkte die Uhr wie ein durchgehendes Band. Die Modernisierung der Optik durch den Industriedesigner Konstantin Grcic erfolgte erst 2016 und das Band war etwas enger als das Etui.

Das schlichte Design, das reduzierte Ziffernblatt und die Keramiken in Schwarz, Weiss oder Schwarz machen die Uhr ebenso zukunftsweisend wie edel. Bei älteren Modellen mit Breitband können Sie sich jedoch ab ca. 999 EUR unverschlissen fühlen. Gehäuse und Armreif waren damals aus Titancarbid, einem sehr leichtgewichtigen Wolframkarbid.

Bei den heutigen Models wird jedoch wieder auf Keramiken zurückgegriffen. Im Laufe der Jahre ist die rechtwinklige Gestalt auch einem leicht fassförmigen Korpus übergegangen, dessen geschwungene Formensprache im konisch zulaufenden Armreif fortgesetzt wird. Das Zifferblatt des Singers ist sehr reduzierte, für Rado typische Ziffernblätter, die bei einigen Modellvarianten überhaupt keine Indexe haben, während bei anderen diamantene Ziffern als Stundenmarkierungen auftauchen.

Die gut angenommenen Gebrauchtmodelle werden bereits ab ca. 590 EUR und ungetragene Artikel ab ca. 1200 EUR verkauft.