Doch als Richard Mille auftauchte und ihnen außergewöhnliche Armbanduhren schenkte, die wie eine zweite Schicht getragen werden konnten, veränderte sich das. Richard Mille ist der erste Uhrenhersteller, der diesem Gesetz ein Ende gesetzt hat. Welcher hätte gedacht, dass Rafael Nadal ein solches Frevel begeht und die French Open 2010 mit einer Tourbillon-Uhr von Richard Mille am Arm gewinnt?
Mit nur 20 g Eigengewicht und einem Gesamtpreis von einer knappen Milliarde CHF wurde der Rheinmetall Defence System Rheinmetall 27 jedoch speziell für den Einsatz unter extremen Schockbedingungen konzipiert. Richard Mille, eines der beeindruckendsten Exemplare des Aufstiegs der "neuen Uhrmacherkunst", verdankt seinen künstlerischen und technischen Durchbruch. In der stilistischen Trennung von traditionellen Spielregeln liegt die Idee, dass Bewegung und Gehäuse ein untrennbares Ganzes sind.
Technisch hat der Produzent in vielen Belangen - darunter Stabilität, Verlässlichkeit, Präzision, Leichtheit - neue Wege beschritten und bei der Uhrenentwicklung innovative Werkstoffe - das Resultat neuester Forschungen - eingesetzt. Neueste Erkenntnisse aus diesem Ansatz sind der Sprint und der High Jump vom Typ 67-02 Rhein. Im vergangenen Jahr wurden sie bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in London der Weltöffentlichkeit vorgestellt, wo sie die Pulsadern von Wayde van Niekerk, dem zweimaligen WM-Meister in den Jahren 2015 und 2017, dem Olympiasieger 2016 und Weltrekordler über 400 Meter, und Mutaz Essa Barshim, WM 2017 und zweimaligem Mittelfeldspieler der olympischen Winterspiele im Springsektor, verzierten.
Hinter der Konzipierung und Weiterentwicklung dieser beiden Armbanduhren stand die Absicht, eine wahre "Symbiose" zwischen den Sportlern, ihren Sportarten und ihren Armbanduhren zu bilden. Sie sollten so leicht und eben wie möglich sein (32 Gramm) und eine hervorragende ergonomische Gestaltung haben, so dass sie sich beim Anziehen wie eine zweite Schicht anfühlen.
Dazu wurde das GehÃ?use aus den Verbundwerkstoffen TPT-Karbon® und TPT-Quarz werden. Durch die Imprägnierung mit neu eingefärbten synthetischen Harzen (der Hochsprung des Qatari Barshim in lilarot, der Spritzgang des südafrikanischen van Niekerk in grün und gelb) ist diese Kombi extrem schlagfest. Powered für das Modell 67-02 ist das extraflache automatische Kaliber CRMA7, das für die extremen Bedingungen des Sports entwickelt wurde.
"Bei Richards Armbanduhren ist jedes noch so kleine Details wichtig und nichts ist unnötig. Gleiches trifft auf mich zu, denn als Athlet stehe ich vor der Herausforderung, bei der die Mikrosekunde über Siege und Niederlagen entscheidet", sagt Wayde van Niekerk, der wie Mutaz Essa Barshim maßgeblich an der Weiterentwicklung seiner Uhr mitwirken konnte.
Letzteres ergänzt: "Passend zu meinem Sport verlange ich von meiner Uhr Einfachheit, Genauigkeit und Fürsorge sowie die Leichtheit einer Spiralfeder bei gleichzeitiger Absolutzuverlässigkeit. Die Australierin Margot Robbie, die nicht in der Arena zu Haus ist, aber immer noch ein Götzenbild ihrer Zeit, gehört zur "Familie" von Richard Mille. "Wir haben mit der Firma MacLaren den gemeinsamen Anspruch, Leichtheit und Schnelligkeit mit Beständigkeit zu kombinieren.
Durch McLaren Applications Technologies haben wir das Graphenmaterial gefunden, das wir heute als erster Produzent auf der ganzen Welt für das Uhrengehäuse verwenden", erklärt Richard Mille. Das neueste Resultat ist der RM 50-03, der mit einem Eigengewicht von nur 40 g der kleinste mechanisch betriebene Stoppuhr der Welt. Dabei handelt es sich um den leichtesten mechanischen Chronographen der Welt. Dieser wiegt nur 40 g. Möglich wird dieses niedrige Eigengewicht durch den Werkstoff Graf.
Die Uhr selbst ist nur 7 g schwer und im Inneren an Dreiecksaufhängungen angebracht, die sich unmittelbar an den McLaren-Honda Formel-1-Fahrzeugen orientieren.