Freiarbeit

freie Arbeit

Freie Arbeit ist eine Form des Lehrens und Lernens, die vor allem im offenen Unterricht eingesetzt werden kann. Während meiner Montessori-Ausbildung ließ ich noch alle "Pläne" fallen und begann den Unterricht mit freier Arbeit zu eröffnen. Als Antwort auf die Frage, wie sich freie Arbeit an der Schule verbreiten könnte, berichtet Christoph Arnold: "Ich musste weggehen und mit ihr vertreten sein.

mw-headline" id="Radikale_Form">Radikale Form[Edit | < Quellcode bearbeiten]

Freiberufliche Tätigkeit ist eine von Friedrich Fröbel in die Lehre eingebrachte Tätigkeit. So nutzten die Reformpädagoginnen Célestin Freinet und Maria Montessori die Freiarbeit - wenn auch mit anderen Absichten. Dabei gibt es verschiedene Arten und Bedeutungen von freier Zeit. In der freien Berufsausübung können die Schülerinnen und Schüler ihre Fächer nach ihren eigenen Vorstellungen auswählen und in ihrer eigenen Lehrstruktur einarbeiten.

Es wird weder mit dem gleichen Inhalt noch zur gleichen Zeit oder mit den gleichen Zielen gearbeitet. Freie Erwerbstätigkeit ist die Abschaffung dessen, was im Allgemeinen unter Lehre verstanden wird. Freiberufliche Tätigkeit ist nicht Teil des Zeitplans, sondern ein einheitliches Lehrprinzip. Freie Mitarbeit ist die konsequente Umsetzung von differenziertem Lernen. Nicht in einem "didaktischen Garten", sondern in der "freien Natur" wird gearbeitet. Im Rahmen dieser Art der Freiarbeit können die Schülerinnen und Schüler spezifische Lernmaterialien aus einer präparierten Arbeitsumgebung auswählen und editieren.

In einem "Pflanzenbett" wird gearbeitet. Der direkten Kontrolle des Lehrbetriebs durch die Lehrkräfte entzogen wird, statt dessen wird den Schülern in einer Form eines "didaktischen Gartens" (Hagstedt) vermittelt. In der freien Bearbeitung selbstgewählter Topics (kurz: Topics, vgl. Bannach 2002) haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre eigenen Schwerpunkte, Lerninhalte und Arbeitsbedingungen festzulegen.

Schließlich berichteten sie während einer Vorführung über ihre Leistung und präsentieren Resultate, zeigten, was sie geschaffen haben oder dokumentierten ihre Arbeitsabläufe. Praxiserfahrungen mit dieser Art der freien Mitarbeit sind vom ersten Jahr bis zur Sekundarstufe II möglich. Der Selbstbestimmungsprozess ist von Bedeutung, da die Studierenden die Möglichkeit haben sollten, an einem für sie interessanten Themenbereich zu forschen (Selbstbestimmung und interesseorientiertes Lernen).

Es besteht die Möglichkeit, als Ehepaar oder in Kleingruppen zusammenzuarbeiten (kooperatives Lernen). Das Beschaffen von Informationen und Materialien ist Teil des Lehrplans und wird größtenteils von den Schülerinnen und Schülern selbst durchgeführt (unabhängiges und selbst organisiertes Lernen). Eine Planungsvorlage kann bei der Strukturierung der Tätigkeiten hilfreich sein. Das Erlernen spezifischer Lern- und Arbeitsmethoden vor oder während der Arbeitszeit verstärkt die methodische Kompetenz der Studierenden und ermöglicht es ihnen, selbstständig zu sein.

Bei jüngeren Schülern sollten im Voraus wesentliche Elemente der thematischen Arbeiten vorgestellt werden, z.B. die Konzeption einer thematischen Seite, die Vorstellung von etwas für die Zielgruppe, die Reflektion über die erbrachte Leistung, etc. Entdeckungslernen - eine pädagogisch-idaktische Methodik zum Erwerb von Wissen. Open Learning - schaut auf die Seite der Studenten und ist jedes Lernprozess, der von den Studenten selbst durchgeführt wird.

Auf die radikale Form: Saltmannsweiler, Schneider Verlagshaus, Hohenengehren 2006. Zur materialzentrierten Form: Freiberufliche Tätigkeit und Lernkreise im mathematischen Unterricht auf der Oberstufe: Jörg Potthoff, Willy Potthoff. Freiburg/Freiburg 1995, ISBN 3-925416-12-9 Willy Potthoff: Basis und Anwendung der freien Zeit. Selbst bestimmtes Lernverhalten in der Grund- und Sekundarschule. Mit Michael Bannach: Selbst bestimmtes Selbstlernen. Kostenlose Bearbeitung von selbst ausgewählten Topics.

Astrid Kaiser: Das Prinzip der "freien Arbeit" im Spannungsgebiet zwischen materieller Differenzierung und Projektaufbau - Kritik an den Problematiken neuer Grundbildungsmaßnahmen. 1 /84/1992, S. 42-49 Zur Radikalform: Überblick darüber, was Freies Arbeiten ist und was nicht: