Armour ist eine geschichtsträchtige Schutzkleidung, die in erster Linie dazu bestimmt ist, ihren Benutzer vor den Auswirkungen von Waffen und Verletzungen zu bewahren. Die Panzerung wird seit Tausenden von Jahren eingesetzt und aus einer Vielzahl von Werkstoffen und mit unterschiedlichen Verfahren gefertigt. Der mittelalterliche Panzer diente zum Schutze der Truhe (Geschirr), des Halses (Halsberge), der Waffen (Schienen, Panzerhandschuhe) und der Füße (Schienen, Eisenschuhe), bestehend aus Metallplatten mit Plattenpanzer (Plattenpanzer) oder Kettenpanzerungen (Kettenpanzer).
Helme und Schilde wurden normalerweise nicht in die Rüstung gezählt. Aber auch Kampftiere (Kampfhunde, Kriegspferde, Kriegselefanten) wurden zum Teil durch eine Rüstung gesichert. Die Ritterpferde trugen zum Schutze Rüstungsteile wie Pferdestirn, vordere Streben, Lendenwirbelpanzer und dergleichen. Exemplare der prähistorischen und frühgeschichtlichen, antiken, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rüstung: Die ältesten Rüstungsformen sind bei den Urvölkern zu Hause.
Der Ursprung der Rüstung basiert auf Naturprodukten. Ziel der weiteren Entwicklung der Rüstung war es, die Kraft zu erhöhen und gleichzeitig die Bewegungsfreudigkeit zu erhöhen. Es gibt Hinweise auf diese frühe Rüstung in Gestalt von Fundstücken oder treuen Repliken in Museumsbeständen. Völlig nach dem Vorbild der in Europa lebenden Springer bewaffnet, tauchten die Japaner in früheren Zeiten auf.
Die assyrischen und chaldäischen Militärs hatten bereits 710 v. Chr. einen hemdförmigen Tank getragen, dessen Metallplättchen auf Büffelleder angenäht waren. Der Mann deckte den Nacken und den oberen Arm der schwer bewaffneten Männer ab und griff bis zu ihren Fuß. Wie bei den Rittern des frühen Abends hatten die Fahrer ein Mesh-Tankhemd mit Heckschiene und kurzen Rüstungen an, wie bei den mittelalterlichen Orden.
Schon damals hatten die Griechinnen Bronzebrust- und Rückpanzer getragen, die jeweils aus einem Stück geschmiedete oder aus Dachziegelschiebeplatten bestehende waren, sowie Schienen (Knemiden) an beiden Schenkeln, gleich den etruskischen. Die Velites (leicht bewaffnete Infanterie) trafen bei den Römern die Schienen wie die Samniter und die gladiators wie sie auf der einen Seite, die schwer bewaffneten (Hastati) auf der anderen Seite, das vor den Kämpfen stehende Schenkel ("ocreae").
Der schwer bewaffnete Reiterknecht, der in der Frühzeit den Mittelpunkt der Armee bildete, war bis zu den Beinen und in die Hände in Schuppenpanzerung gekleidet. Schon zur Zeit der Republika hatten die Hastati armloses Kettenhemd, das nur bis zur Hüftgelenke reichte; um das Jahr 160 v. Chr. hatten die Auftraggeber eine Ringrüstung, die Hastati und Triarii dagegen Bronzebrustplatten von mittlerer Grösse.
Im vierten Jh. entwickelten die germanischen Stämme, vermutlich aus dem Orient, den Brauch, ihre Leichen mit schneid- und stachelechter Kleidung zu umhüllen. Die Rüstung bestand aus Stahlblech und gebräuntem Klavier. Wenn die Schusswaffen in Japan auftauchten, wurde die Rüstung oft an den europÃ?ischen Baustil angepasst. Im achten Jh. tragen die dt. und fränk. Fußverteidiger und Springer eine Tankjacke namens Brünne, Bruunika oder Haubert, die aus gepolstertem Leinen oder gepolstertem Rindsleder gefertigt und ab dem dreizehnten Jh. oft mit Eisenringen, Vierkantketten, Metallplättchen oder dichten, genieteten Nägelhäuptern in Form eines Gitters versehen ist.
Der Fußkampf trug eine Form des Überwurfs, die so genannte Cotte (Kutte), die den Nacken und die oberen Arme bedeckte. Nach und nach wurde das gepanzerte Hemd der Springer verlängert und im XII. Jh. bereits die Schenkel bis zum Kniestück bedeckt, seine Arme zunÃ??chst bis zum Ellenbogen, spÃ?ter bis zum Handlanger, die HÃ?nde bleiben noch freiliegend.
Man nannte die Long-Tankhemden Big Gerlost, im Gegensatz zum Tankummantel, dem kleinen Gerlost. Das Gerücht der Normalbürger um 1000 n. Chr. war eine enganliegende gepanzerte Jacke aus einem Guss mit darauf sitzender Rüstungshose, die den Korpus wie ein Jersey vom Nacken bis zur Kniekappe und dem Unterarm umgab.
Mit dem Gerlost wurde es später zur Gewohnheit, Panzer und Panzerhosen mit dem Gerlost fest zu verknüpfen; auch ein Hals- und Kopfbedeckungsring oder eine Kettenhaube, Camail, auch Helmbrünette oder Ringkapuze oder Ringkapuze oder Rüschenhaube oder Rüschchenhaar, setzten sich darauf. Die westeuropäische Rüstung hat sich in Polen bis zum Ende des fünfzehnten Jahrhundert zu einer Volkstracht entwickelt. Sie waren bis zu den Beinen gerüstet, sie trugen gerne den Keule als Waffen.
Jazerans oder Korazuns (Kerazins) wurden die Schuppenrüstungen des XI. und XI. Jh. benannt. Doch schon vor dem elften Jh., in Mitteleuropa und im nördlichen Teil, waren das Netz oder Kettenhemd, das gepanzerte Hemd, die gepanzerte Jacke, der gepanzerte Rock, das Kettenhemd, die gestreifte Rüstung, die gestreifte Motorhaube mit gestreifter Kapuze oder die ganze Brünette bekannt. Weil die Hölzer geschmiedete und vernietete Hölzer waren (Überreste solcher Hölzer wurden mit einem Durchmesser von nur 5 Millimetern gefunden), gehörte die damalige Hölzerrüstung wegen ihrer aufwändigen Fertigung zur wertvollen Hölzerrüstung der wohlhabenden Springer und erst nach der Entdeckung des Drahtziehvorhabens (1306 durch Rudolf von Nürnberg) wurden sie verallgemeinert und so verdichtet, dass die Wundersamkeit und andere Panzerdurchdringungen nicht durchdringen konnten.
Deshalb der spätere Ritterbrauch der Springer, diese Frauenfarben ungehindert zu trügen und auf dem Wappenschild zu verwenden. Oberhalb der Waffenmütze wurde oft die Ringhaube (Meshkappe) abgenutzt, darunter oder darüber die kleine Kesselmütze, die Gehirnmütze, für den Einsatz wahrscheinlich auch der Schwerkocherhelm.
wie sie zu Beginn des sechzehnten Jahrhundert existierte. Als zweite Schutzpanzerung wurde gegen Ende des XIII. Jh. der dicht schließende Leontner über der Brünnne mitgenommen. Danach wurde sie auch einfach Platten bezeichnet; aus ihr entwickelten sich im Verlauf des XIV. Jh. die Übergangspanzerung und später die Plattenpanzerung, so dass um 1360 bis 1370 die gesamte eiserne Schale des gepanzerten Springers fertig gestellt wurde (zu den Einzelteilen der Plattenpanzerung s. Plattenpanzerung ? Komponenten).
Abgesehen von der Panzerung, die aus Gusseisen zur Abwehr von Schusswaffen hergestellt wurde, wurden alle Bestandteile der Panzerung im Verlauf des XVI. Jh. aus bewegten Geländern gefertigt. Bis ins sechzehnte Jh. war in Italien neben den Haubern die Panzerjacke mit Schuppen in einer Vielzahl von Outfits üblich, aber sie war immer kleiner und heller als die deutschen.
Die gerillte Rüstung sollte einen besonderen Widerstand haben; sie wurde meistens als Milanese oder Maximilianisches Geschirr bezeichnet. Zu dieser Zeit nahm auch die Modewelt die Rüstung in Besitz. Hätte man neben der Kriegs- oder Feldpanzerung bereits eine spezielle, noch härtere Turnierweste (Renn- oder Stachelrüstung) gehabt, so wurde nun auch eine zeremonielle Rüstung üblich, da im XVI Jh. die Plattner- oder Rüsterkunst in der höchsten Blütenprachtstandstandstand.
Noch bis zur Jahrhundertmitte war die Panzerung komplett aus geschliffenem Edelstahl, dem sogenannten Leichtbau. Am Ende des XVI. Jh. wurde die ritterliche Rüstung durch den Landsknecht ersetzt, der insbesondere durch den Panzerkragen mit den gegen ihn gedrückten Armen, den Spandex oder die Reit- oder Trobhenrüstung charakterisiert ist. Arkebusier und Drachen jener Zeit trafen ein dickes, aber kleines und schmaleres Brustteil zusammen mit einer Sturmkapuze, aber kein Beinmaterial; die Pikeniers hatten eine leichte, schwarze Rüstung, eine Eisennoppenhaube und kleine Knöcheltaschen, die Schützenbrust und Rückenteil zusammen mit einer Schützenkapuze.
Der Panzer der Rosse, der Panzer des Pferdes, glich dem des Springers, der zunächst aus Glattleder, dann aus Kettenhemden bestand, bis das Kampfpferd Ende des XVI Jahrhundert auch mit einer kompletten Plattenpanzerung (schwere, volle oder Tonnenpanzerung) oder mit einer leichten (durchbohrten) Panzerung in die Front ging. Die Rüstung der Hengste wurde in Deutschland nur von Maximilian I. vorgestellt....
Bei Wettkämpfen hatte der Springer oft eine Samt- oder Seidentunika über seiner Rüstung in den Grundfarben seiner Frau an, die von einem engen Band zusammen gehalten wurde, während ein breites, reich verziertes Band, der Springergürtel, das linke und der rechte Teil des Schwertes trugen. Der Springer zog zuerst die HALBERG an, weil das Geschirr mit Gurten daran angebracht war.
Die Rüstung wurde auf die Beine gestellt, und der Springer brauchte die Unterstützung des Gutsherrn. Die Masse dieser Rüstung schwankte aufgrund der Form des Benutzers und der Anwendung. Als schwerste Panzerungen wurden die Tanks für die Firma Getech (Turnier, auch Tail Race, Anzug Race, Walsches Getech, Geschäftstrennen oder Scharfrennen) produziert.
Allerdings darf diese Gestenrüstung nicht mit der allgemeinen Rüstung gleichgesetzt werden. Die Panzerungen wurden im Allgemeinen auch als Stichwerkzeuge bezeichnet. Aufgrund der Rüstung war der Fahrer übergewichtig und wenig hilfsbereit und die Tiere waren aufgrund der zu transportierenden Ladung nicht mehr in der Lage, den so genannten Schock - ein Militärangriff der Reiterei - durchzuführen.
Außerdem fielen die Hengste nun im Gefecht besser. Die Panzerung wurde nach der Einbringung der Schusswaffen allmählich außer Betrieb genommen, da sie keine Sicherung gegen die Geschosse der Hakengewehre bot. Diese Panzerungen werden auch von der Polizeibeamten benutzt. Zum Beispiel zeigt die Konzeption des NATO-Zukunftssoldatenprogramms, dass die Rüstungsentwicklung für Infanterie-Einheiten voranschreitet.
Von Anfang des mittleren Alters bis Ende des achtzehnten Jhd.... Nachdruck-Verlag Leipzig, Holzminden 2000, ISBN 3-8262-0212-0 (Leipzig 1890 Ausgabe). Michaela Byam: Feuerwaffen & Rüstung. Olms, Hildesheim 1964 (Nachdruck in Leipzig 1893). Geschichtliche Bewaffnung und Rüstung. Springer und Landenkmäler vom achten bis sechzehnten Jh.; Mittleres Alter und Wiedergeburt.
Weißfisch, Mon. 2007, ISBN 978-0-5486-8130-5 (Ed. Washington, DC 1895). Mitteilungen des meldepflichtigen Verlages, Wolfenbüttel, ISBN 3-939102-63-63-6 (abgedruckt in Leipzig 1880). Harrison Kühnel: Wörterbuch der Bekleidung und Rüstung. Dr. Wolfgang Reichel: Über die homerischen Massen. HÖLTER Verlagshaus, Wien 1901. Michael Störmer: Das Zeughaus. Eine Zusammenstellung von mittelalterlichen Kurzstreckenwaffen und Panzerungen.
Die ADEVA, Graz 1973/74 (Ed. Édition Dresden 1897/1944). Geschichtliche Bewaffnung und Rüstung, Seiten 234 bis 238.