Das Sanduhr (auch Sanduhr oder Sanduhr oder Sanduhr genannt) ist eine Wappengestalt der Wappenkunde, die im Wappenschein als gewöhnliche Gestalt oder im oberen Wappenschein als Kamm abgebildet ist. 1338: Ausschnitt aus Lorenzettis "Allegorie der verantwortungsvollen Regierung" In der Wappenkunde taucht in der Einfachform eine Sanduhr als zwei übereinander stehende Triangeln auf, mit denen die beiden am Halsausschnitt angeschlossenen Einzel-Sauerglaskolben gekennzeichnet sind (z.B. im Stadtwappen von " Lorenzetti am Sand "[7], bei dem das Wappengang-Bild in diesem Fallbild auf ein Übernahmeschild des Ortes verweist und als sprechendes Wappengut auf dem Platzgenamen zu verstehen ist).
Ein Loch zwischen den dreieckigen (="Glaskolben"), einem Holzrahmen oder einem Halter, in dem die Glühbirnen angebracht sind, und alle besonderen Merkmale des Motives sind zu vermerken, vor allem, wenn sie in einer anderen Wappenfarbe als die übrige Abbildung abgebildet sind. Sandzeitmesser in Wappenkörpern tauchen oft in den Varianten Rotgold oder Silberglaskolben und schwarzer Holzrahmen, aber auch in allen anderen Wappenfarben auf.
Es ist der im Kolben befindliche Staub und seine Farbe und Position anzugeben (fließend, nur im "oberen" oder nur im "unteren") (in der Regel taucht die Abbildung in den waffenlosen Abbildungen ohne Staub auf). Es ist zu erklären, in welcher Weise der Kolben sich deutlich von der normalen Gestalt unterscheidet. So tauchen zum Beispiel einige Stundengläser in Wappenschein chen mit bauchigen, birnenförmigen bis kegelförmigen oder ähnlichem Rundungsbild wie kugelförmige Glasflaschen auf.
Sandzeitmesser mit einem geflügelten Kasten, wie sie oft in der bildende Künste (als Symbol für die Fluchtzeit) vorkommen, sind zu vermerken (im Familienwappen kaum oder gar nicht gebräuchlich). "Stundenglas (Tafel XXVIII. Abbildung 74.): das zum Beispiel als Todesattribut ("Freund Hein") im Familienwappen der Schlesier von Heyne auftaucht, das den Gevatter Schnitter selbst in ganzer Gestalt auf dem Sturzhelm anführt.
Nicht als Sanduhr darf man die Gestalten im Wappen der von Görtz-Wrisberg (...)" Das Beweggrund "Sanduhr" steht außerhalb der Wappenkunde für die Zeit, vor allem die Lebensspanne und steht um das sechzehnte Jh. herum, teils in moralisierendem Wunsch nach Mortalität oder nach der Überbrückung von Leben und Erdengütern.
"Die Sanduhr, nicht in erster Linie ein Symbol des Sterbens, sondern der Flüchtigkeit und des Zeitablaufs, zu denen natürlich auch ein "memento mori" (Erinnerung an den Tod oder die unerbittlich näher rückende Stunde des Todes) zählt. Die Sanduhr zählt in erster Linie zu den Eigenschaften des Uhrengottes Chrono oder Aion.
Das Sanduhrsymbol soll uns als Tugendbeweis an Mäßigung denken lassen, damit die dem Menschen zur Verfügung gestellte Zeit nicht durch Exzesse beliebig verkürzt wird. Der heilige Asket Ambrosius und Magdalena sind mit der Sanduhr abgebildet. Zu den symbolischen Objekten, über die der Rezipient meditieren muß, zählt sie in der "dunklen Kammer" des Freimaurerrituals (vormals " Chambre des reflexons ").
"Für das SANDUHR-Symbol (englische SanduHR-Uhr) ist in Unix der Kode U+231B (?) definiert, wodurch das Symbol seit Unix 6. 0 auch als Emojis fungiert. Der Charakter wird auch im Character-Set windings repräsentiert und kann zum Beispiel durch den Kode 0x36 repräsentiert werden. Das Sanduhr glas wurde in den Wappenbildbefehl (WBO) des Herolds (Vereins) im Bereich Handwerksausrüstung unter der Nr. 9473 eingetragen.
Die Enzyklopädie der symbolischen Sprache und der Gebärdensprache: Die Grund- und die allgegenwärtigen Zeichen. Ausgabe Nr. 2. Books on Demand, Norderstedt 2005, ISBN 978-3-8334-2001-6, p. 144. High jump to: 1,01,1 J. Siebmacher's Grosses und allgemeineines Wappenbuchs, Einleitungband, Department B: Prinzipien der Wappenenkunst in Verbindung mit einer Gebrauchsanweisung der heldenhaften Fachterminologie (Maximilian Gritzner).
Nürnberg: Bauern & Raspe, 1859. S. 134 und Platte XXVIII, Abb. 75. Hochsprung ? Gerhard Dohrn-van Rossum: ANACONDA, Köln 2007, ISBN 978-3-86647-139-9. S. 157. Hochsprung ? Chiara Frugoni: Pietro und Ambrogio Lorenzetti. Die Scala Books, New York NY 1988, ISBN 0-935748-80-6, S. 83. Sprung nach oben Wappenbeschreibung: "In red eine goldfarbene Sanduhr" Sprung nach oben ? Enzyklopädie der Symbole: