ein Zukunfts- und Gütesiegel für Trittbrettfahrer aus der Schweiz. Die Anforderungen, die eine Schweizer Uhr erfüllt, sind in einer Rechtsverordnung festgelegt. Eine Schweizer Uhr aus der Schweiz muss mind. 60% ihres Werts haben. Auch die Bereiche Konstruktion, Fertigung und Montage können nun in die Berechnung einbezogen werden.
Seit über 200 Jahren ist die Schweiz ein bedeutendes Uhrenzentrum. Egal ob in Genf, Le Chaux-de-Fonds oder Le Locle - viele bekannte Marken haben ihren Hauptsitz in der Schweiz. In der Schweizer Uhrenbranche gibt es mehrere Krisensituationen. Die Quarz-Krise der 1970er Jahre hat die Schweiz nicht unberührt gelassen, aber die grössten Marken sind dort immer noch zu Hause.
Ich möchte Ihnen die bedeutendsten Schweizer Uhrmachermarken präsentieren. Weitere Schweizer Brands finden Sie in unserem umfassenden Sortiment. Die Schweizer Uhrenmanufakturen verlassen sich in der regel auf qualitativ hochstehende Mechanikwerke mit Manufakturwerken. Automatikuhren aus der Schweiz sind in der Schweiz in der regel erst ab 500? zu haben. Damit haben Sie auch ein Who-is-Who der bedeutendsten Edelmarken der Erde.
Obgleich nur 3% der Uhrwerke in der Schweiz hergestellt werden, werden 50% des Weltumsatzes mit Schweizer Taschenuhren erlöst. Die Schweizer Uhr ist eine Luxusuhr. Die 10 bedeutendsten Schweizer Uhrenmarken: Certina: Massive Schweizer Uhrwerke mit ETA-Uhrwerken und formschönem Gehäuse zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mido: Unterschätzte Uhrenmarke mit eleganter Chronograph mit ETA-Uhrwerk.
Bei TAG Heuer: Sportive Herrenuhr mit Stopp-Funktion und Manufakturkaliber. In der Schweiz gibt es neben den oben genannten Uhrenmarken auch viele hochwertige Uhrenmarken mit 6 und 7-stelligen Modele. Der Name Swiss Made geht auf das XVII. Jh. zurück, als sich die Uhrenmanufakturen aus Genf zusammenschlossen, um ihren eigenen Berufsstand zu verteidigen. In Philadelphia sensibilisierte die 1876 stattfindende Ausstellung die Schweizer Uhrenindustrie.
Zur Bewältigung des Aufstiegs amerikanischer Wettbewerber die Schweizer Präzisionsarbeit besser hervorheben und ein Label schaffen, um sich zu verteidigen. Das Jahr 1880 war die Geburt des Swiss Made Siegels. Noch im selben Jahr erkannte der Bund die Bedeutung eines verbesserten Wertschutzes: für unsere Produkte: für unsere Produkte und Dienstleistungen, für unsere Kunden und für unsere Kunden.
Das erste Markenschutzgesetz wird erlassen. Erst am 23.12.1971 trat eine gesetzliche Regelung in Kraft, die die Anwendung von Swiss Made präzise regelt. Der Gesetzgeber lässt gegenwärtig folgende Ausdrücke zu: Schweiz, Schweizer Produkt, Schweizer Qualität, Made in Switzerland, Swiss Made, Swiss Movement und Swiss.
Art. 2c wörtlich: "Die in der Schweiz hergestellten Komponenten machen wenigstens 50 v. H. des Warenwertes aus. Folgende Regeln gelten für eine "Schweizer Uhr": Es wird ein Schweizer Werk eingesetzt. In der Schweiz ist das Werk im Koffer eingebaut. In der Schweiz wird die Endkontrolle vorgenommen.
Diese Angaben beziehen sich auf ein Schweizer Uhrwerk: Die Montage erfolgt in der Schweiz. In der Schweiz wird das Werk geprüft. Der Anteil der in der Schweiz hergestellten Komponenten beträgt ohne Berücksichtigung der Montagekosten mind. 50%. Mit dem kurzen und prägnanten Namen Swiss Made lässt sich das Ziffernblatt ideal platzieren.
Und auch deutsche Marken haben begonnen, Made in Germany um 6 Uhr zu platzieren. In der Schweiz entstand Ende der 1990er Jahre der Ausdruck "Swissness", der die Schweiz als Trendmarke etablieren sollte. Das Schweizer Kreuz kennzeichnet die Erzeugnisse in unterschiedlichen Varianten. Dieses Qualitätssiegel aus der Schweiz ist ähnlich wie Swiss Made auch ein Ausflugsziel für Trittbrettfahrer.
Auch der Schweizerische Uhrenverband (Fédération de l'industrie horlogère suisse) setzt sich seit 2007 für eine Straffung und Novellierung der Gesetze ein. Seither soll der Kostenanteil in der Schweiz auf 60% für Quarz und 80% für die mechanischen Armbanduhren erhöht werden.
Rohstoffe, Juwelen und Akkus sind von den Anschaffungskosten abzuziehen, aber auch Forschungen und Muster sind einzubeziehen. Das Schweizerische Parlament hat am 21. Juni 2013 eine Novelle des Markenschutzgesetzes beschlossen. Mit dieser " Swissness-Vorlage " sollte das Schweizer Herkunfts- und Qualitätssiegel gestärkt werden. Industrielle Produkte - auch Armbanduhren - sind Swiss Made, wenn in der Schweiz wenigstens 60 prozentig die Herstellkosten aufkommen.
Beispielsweise werden nach Art. 48c des Markenschutzgesetzes folgende Aufwendungen berücksichtigt: Herstellungs- und Zusammensetzungskosten; Aufwendungen für die vom Gesetzgeber vorgegebene oder brancheneinheitlich regulierte Qualitätskontrolle und -bescheinigung; ohne Transport-, Verpackungs- und Rohstoffkosten. Dies ist jedoch de facto eine Entspannung, da viel mehr Geld in Rechnung gestellt werden kann.